[Rezension] „A is for Abstinence“ von Kelly Oram
[Werbung I Rezensionsexemplar]
Vielen Dank an Bastei Lübbe, ONE by Lübbe und der Lesejury für dieses Leseexemplar.
In der letzten Zeit kam man an dieser Autorin nicht vorbei: Kelly Oram. Egal ob es um ihre Duologie „Cinder & Ella“ oder „V is for Virgin“ ging. Ihre Titel waren (und sind) in aller Munde.
„A is for abstinence“ ist mein erstes Buch von der Autorin und genau das wird jetzt sicherlich einige wundern. Denn dieser Titel ist der zweite Teil zu „V is for Virgin“. Dies war mir auch klar, aber ich habe gehört, dass man auch die zwei Teile unabhängig voneinander lesen kann.
Es geht um Kyle Hamilton, ein bekannter und beliebter Sänger einer Rockband der alles zu haben scheint. Aber wie das meist so ist: Der Schein trügt. Denn eine alte Liebe lässt ihn nicht los und treibt ihn zu neuen Höchstleistungen an.
Ja, man kann dieses Buch lesen ohne den Vorgänger zu kennen. Es werden wichtige Informationen wiederholt sodass einem nichts fehlt.
Ich weiß allerdings nicht so recht, was ich zu diesem Buch schreiben soll. Denn um es kurz zu machen: Ich fand es nicht gut.
Kelly Orams Schreibstil ist gut. Man liest das Buch auch wirklich gut weg und man fühlt sich auch unterhalten. Bis zu einem bestimmten Punkt. Ab diesem war ich einfach nur noch genervt von Kyle und seiner Art, genauso wie von Val. Wir haben uns in der Geschichte dann nur noch im Kreis gedreht und ich finde, man hätte das Thema Abstinenz definitiv besser darstellen können. Es kam dennoch nur rüber, dass das schlecht ist und man wird durch dieses Buch auch nicht ernster genommen.
Das Ende war aber der große Grund, warum ich dem Buch nur zwei Sterne geben kann (und ich habe mit mir gehadert, ob es vielleicht doch nur einer ist). Auf einmal ging alles übertrieben schnell und es wurde – für mich – an einigen Stellen unlogisch.
Leider konnte ich mit „A is for Abstinence“ nicht den Hype um Kelly Oram so ganz nachvollziehen, aber ich werde in Zukunft noch einmal zu einem Buch von ihr greifen.