Lesemonat Februar 2018 + Currently Reading
Der Februar ist nur nicht auf dem Kalenderblatt der kürzeste Monat, sondern definitiv auch gefühlsmäßig. Ob das eine mit dem anderen zusammenhängt kann jeder für sich selbst entscheiden.
Ich bereite mich im Februar eigentlich immer auf die Leipziger Buchmesse vor. Was das heißt werde ich euch noch berichten.
Natürlich habe ich auch im Februar auch ein paar Bücher gelesen. Leider nicht so viele wie ich mir vorgenommen hatte, aber ein Teil davon. In meinem Kopf muss ich, glaube ich jedenfalls, auch von dem Gedanken weg, dass die Leseliste verbindlich ist.
Das erste Buch im Februar war „Sturmhöhe“ von Emily Bronte. Ein Klassiker den ich mit ein paar anderen Mädels zusammen gelesen habe. Dazu muss ich sagen, dass ich meinen letzten Klassiker in der Schule gelesen habe soweit ich mich erinnere (ich gehöre zu den Leuten, die die Schullektüre gar nicht so übel fanden) und da ich mir für 2018 mehr Klassiker vorgenommen habe, passte das Buch doch perfekt.
Ich hatte Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Die ganzen Namen und Verbindungen waren sehr gewöhnungsbedürftig. Aber danach hat das Buch mich einfach nur mitgerissen. Die letzten knapp 200 Seiten habe ich in einem Rutsch bis nachts halb zwei gelesen weil ich einfach nicht aufhören konnte.
Danach schob ich das dünne Büchlein namens „Nichts“ von Janne Teller dazwischen. Es sprach mich mal in der Buchhandlung an, da hinten bei dem Klappentext damit „geworben“ wurde, dass es so ähnlich wie „Die Welle“ wäre, jedenfalls bedeutungsmäßig.
Wegen dieser Anpreisung hatte ich zu hohe Erwartungen an dieses Buch, das gebe ich zu. Es geht um eine Klasse mit Kindern die nach der Bedeutung suchen. Was hat etwas zu bedeuten und was heißt das für einen überhaupt? An sich eine wirklich spannende Thematik, aber ich weiß nicht ob man das so darstellen musste. Es zwar teilweise sehr skurril und auch ekelig. Daher bin ich mir sehr unsicher, in wie weit dieses Buch wirklich ein Jugendbuch ist. Ich denke ältere Jugendliche werden das Ganze verstehen. Für die Jüngeren ist diese Geschichte nichts. Ist jedenfalls meine Meinung.
Trotz allem hat das Buch von mir vier Sterne bekommen. Klingt etwas unlogisch? Mir blieb das Buch im Kopf, es hat mich zum Nachdenken animiert und deshalb ist es für mich ein vier Sterne Buch.
Danach beendete ich das wundervolle E-Book der absolut liebenswerten Elea Brandt. „Unter einem Banner“ war ein wirklich tolles Buch, aber da möchte ich an dieser Stelle nicht viel mehr erzählen. Schaut doch einfach mal bei der Rezension zu diesem Titel vorbei.
Wie wahrscheinlich jeder gemerkt hatte war, dass „Save me“ von Mona Kasten schon viel eher erschien als das eigentliche Erscheinungsdatum angab. Wenn man auf das Buch sehnsüchtig wartet ist es natürlich schön, wenn es eher verfügbar ist. Prinzipiell fand ich das aber sehr doof. Denn es gab eine „Preview-Party“ die irgendwie ein bisschen seines flaires verlor, dadurch das viele Andere das Buch bis dato schon gelesen hatten.Ich habe „Save me“ von meinem Freund zum Valentinstag bekommen und die Woche daraufhin an einem Tag durchgelesen. Wie ich das Buch fand konntet ihr in meinem Booktalk dazu lesen.
Das letzte Buch im Februar war „Throne of Glass – Die Erwählte“ von Sarah J. Maas.
Vielleicht hat jemand von euch schon meinen „Feel the Hype“ Beitrag dazu gelesen. Ich war leider sehr enttäuscht von diesem ersten Teil. Es war gar nicht so einnehmend und begeisternd wie ich das dachte, daher gab ich dem Buch auch nur drei Sterne.
Damit der Post nicht zu kurz wird, möchte ich gleich noch mein Currently Reading mit anhängen.
Aktuell lese ich zwei Bücher und höre ein Hörbuch.
Bei dem Hörbuch handelt es sich um „Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr“ von Walter Moers. Ich hatte angefangen das Buch zu lesen als es ganz neu erschienen ist, dann aber irgendwie unterbrochen und nun möchte ich es weiter hören und lesen. Das heißt, wenn ich mich für die Arbeit fertig mache oder die Tiere ausmiste höre ich in dem Buch weiter und abends lese ich selbst ein paar Seiten. Das macht mir persönlich sehr viel Spaß.
Außerdem mag ich diese Zamonien-Geschichte auch sehr gerne, obwohl ich oft gelesen habe, dass dies der schlechteste Teil wäre. Mehr kann ich aber erst dazu sagen, wenn ich es fertig gelesen habe.
Eins kann ich aber schon sagen: Die Illustrationen von Lydia Rode sind wirklich absolut großartig und verleihen der Geschichte ein tolles Gesicht.
Mein zweites Buch ist „Crown of Midnight“ von Sarah J. Maas. Jetzt bin ich völlig verrückt, oder? Der erste Band der „Throne of Glass“ Reihe gefiel mir ja nicht so gut, aber dann lese ich gleich den zweiten?
Wie ich aber schon schrieb wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und war mehr oder weniger davon überzeugt, dass es mir in Englisch besser gefallen wird als in Deutsch. Und ich hatte Recht. Der zweite Band gefällt mir jetzt schon so viel besser als der erste. Daraufhin habe ich mir schon mal vorsorglich „the assasins blade“ gekauft damit ich Celeana noch besser verstehen lerne.
Das war es dann auch schon, drückt mir die Daumen dass ich bei dem anstehenden Buchmesse-Stress es auch schaffe ein bisschen was zu beenden im März.