[Rezension] „Sag‘ den Wölfen, ich bin zu Hause“
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Wie ich bei diesem Buch genau anfangen soll, ist mir bis jetzt ein Rätsel…
Der Roman „Sag‘ den Wölfen, ich bin zu Hause“ von Carol Rifka Brunt ist ein New-York-Times Bestseller und endlich auch bei uns erhältlich. Das Hardcover aus dem Eisele-Verlag (von welchem ich über die Plattform NetGalley das Rezensionsexemplar bekommen durfte) umfasst 448 gefühlvolle Seiten. Ich habe das Buch in der E-Book Variante gelesen, welche ebenfalls am 23.02.2018 erschien.
Es ist sehr schwer den Inhalt des Buches kurz und prägnant zusammen zu fassen. Man möchte dazu so viel sagen, aber auch wiederum nicht. Denn jeder Leser soll sich einfach in die Geschichte fallen lassen.
In Brunts Roman geht es um die 15 jährige June Elbus, welche in den späten 80er Jahren mit ihrer Schwester Greta ganz normal bei ihren Eltern aufwächst. Eigentlich waren die Schwestern auch immer sehr gute Freunde, doch allmählich trennen sich ihre Wege. Greta ist eher aufgeweckt und will die ganze Welt sehen, June hingegen ist eine Träumerin. Die beiden Mädchen besuchen aber ihren Patenonkel Finn jeden Sonntag, da dieser noch ein letztes Portrait von ihnen malen möchte. Denn Finn ist an AIDS erkrankt und hat nicht mehr viel Zeit.
Nach seinem Tod stürzt June in ein tiefes Loch. Sie steht ganz allein in dieser Welt, in der sie niemand versteht. Doch das soll sich alles verändern.
Ein absolut herzzerreißender Roman, bei dem ich nicht so ganz weis wie ich es zusammen fassen soll. Es geht hier ein bisschen um Trauerbewältigung, um Akzeptanz und um ganz viele Gefühle. In diesem Buch wurde es geschafft einem all diese Dinge gleichzeitig so zart zu präsentieren… Mir fehlen wirklich die Worte.
Ich werde dieses Jahr das Buch sicherlich noch ein Mal lesen, vielleicht klären sich die Gedanken dazu dann ein bisschen und ich werde noch einmal ein paar Worte dazu fallen lassen.