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[Rezension] The Ivy-years – Bevor wir fallen

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Im LYX Verlag erschien am 30. April ein neues Buch der erfolgreichen Autorin Sarina Bowen. Mit „the Ivy years – Bevor wir fallen“ startet eine neue Reihe mit unterschiedlichen Protagonisten pro Band. Im englischsprachigen Raum umfasst die Reihe fünf Bände und es gibt eine ebenfalls fünf-teilige Spin-off Reihe im gleichen „Universum“. Dank NetGalley und dem Verlag durfte ich die E-Book Version des Buches als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank dafür.

Auf 352 Seiten geht es um Corey, welche eine leidenschaftliche Eishockey-Spielerin ist, jedoch seit einem Unfall nicht mehr ihrem Sport nachgehen kann. Sie ist auf Gehhilfen und den Rollstuhl angewiesen. Gegen den Willen ihrer Eltern geht sie dennoch auf das angesehene Harkness College und bekommt dort im Wohnheim ein behinderten gerechtes Zimmer. Dumm nur, dass es genau gegenüber von dem Eishockeyspieler Adam liegt. Dieser ist ebenfalls – durch einen Unfall bedingt – im „Behindertenabteil“ des Colleges untergebracht. Ihre Begegnung bedeutet – das weiß Corey sofort – nichts gutes und wirft das Leben beider ein wenig aus der Bahn.

Hat sich jemand von euch mal die original Cover angeschaut? Da können wir nur sagen, dass wir wirklich den Jackpot bekommen haben. Denn bei uns hier im deutschsprachigen Raum sehen die Cover hundert mal schöner aus. Das Blumen-Thema auf dem Cover wird sich auf die nächsten Teile fortsetzen. Bislang habe ich gesehen, dass bis Band 4 übersetzt wird. Was mich sehr freut, denn in dem dritten Band zu dieser Reihe geht es um ein homosexuelles Paar. Der Grundgedanke von diesem Buch bzw. dieser Geschichte fand ich richtig gut. Es war etwas anders. Klar, es spielt an einem College aber die Umstände sind für das Genre neu.
Leider muss ich aber gestehen, dass ich nicht so viel Freude mit dem Buch hatte wie erwartet. Ich konnte keine richtige Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Es war einfach für mich sehr merkwürdig, dass sie sich nur mit Nachnamen ansprachen. Davon ab konnten sie mich einfach nicht von sich überzeugen. Außerdem gibt es ein paar Stellen in dem Buch, bei denen ich die Hände über den Kopf zusammen geschlagen habe. Denn so sehr es auch an die Realität grenzt, sobald es um Vertrauensverrat geht bin ich raus. Ich mag das persönlich nicht und möchte darüber auch nichts lesen. That’s it.
Dennoch wurde ich hier gut unterhalten und werde mir die Folgebände auch zulegen.

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