[Rezension] Drachenjagd von Rayon Lasair
[Werbung – Rezensionsexemplar]
In Einsamkeit geboren. Zur Mörderin erzogen. Von außergewöhnlichen Kräften beseelt.
Endlich mal wieder ein Selfpublishing Buch auf unserem Blog.
Rayon Lasair schrieb mich vor einiger Zeit an ob ich ihr Buch „Drachenjagd“ – der erste Teil der Leviathan Saga – lesen möchte. Da das Cover mit dem Klappentext zusammen so interessant klangen, sagte ich zu.
Unsere Protagonistin Riva lebt in den letzten Wäldern ihres Landes in welchen die Geister noch leben, die eins die Welt beherrschten. Von ihrem Vater wird Riva durch Schießübungen zum Beispiel trainiert um außerhalb des Grundstückes zurecht zu kommen – die Grenze übertreten darf sie aber eigentlich nicht. Aber es entwickeln sich ihre eigenen Kräfte und sie verlässt das Elternhaus.
Auf der anderen Seite gibt es in diesem Buch noch Kellan, der in einem Waisenhaus in einem Armenviertel der Stadt Aridia lebt. Doch auch er bricht aus und kommt zu ungeahnten Kräften.
Es ist wirklich gar nicht so einfach dieses Buch zusammen zu fassen, ohne wirklich zu viel zu verraten.
Der Anfang war etwas holprig. Es stürzten viele Namen erst einmal auf mich ein (und ich kann mir sowas doch nicht so schnell merken) und ich musste erst einmal schauen wo ich bin und wer das alles so ist.
Das wurde aber schnell besser. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und es lässt sich alles – nach dem Beginn – einfach so weg lesen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass es in diesem ersten Teil nicht wirklich „zur Sache“ kommt. Also wir verfolgen vor allem unsere Protagonisten beim Älter werden. Aber ich weiß ja nicht, worauf dies hinaus läuft. Vielleicht sage ich am Ende der Saga, dass das genau so perfekt war.
Ich bin wirklich sehr gespannt auf weitere Teile und kann euch dieses Buch nur empfehlen!