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[Rezension] „Eine riskante Mission“ von Verena Rank

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Wer mich und meinen Blog schon länger kennt weiß, dass ich sehr gerne Gay Romance lese. Und das gefühlt schon seit … immer.
Dieses Jahr habe ich für euch schon „Unter einem Banner“ von Elea Brandt aus dem Deadsoft Verlag rezensiert und jetzt kommt – Trommelwirbel – wieder ein Titel von Deadsoft. (Immer her damit, immer her!)

„Schärfer als Wasabi“ und „Eine riskante Mission“ von Verena Rank

Heute habe ich die Rezension zu „Eine riskante Mission“ von Verena Rank für euch. Wie schon erwähnt ist diese Geschichte im Deadsoft Verlag erschienen. Die Autorin Verena Rank hat uns hier eine 452 Seiten lange Gay Romance Geschichte gezaubert, die sich ein wenig von den Anderen unterscheidet, denn sie spielt in einem Land in Afrika.

Als Josh seine Heimatstadt London verlässt, um in einer Auffangstation für Schimpansen in Nigeria zu arbeiten, ahnt er bereits, dass dies das Abenteuer seines Lebens wird. Tierärzte, Forscher und freiwillige Helfer unternehmen alles, um die Menschenaffen vor Wilderern zu beschützen und gefangene Tiere zu befreien. Die größte Herausforderung für Josh ist jedoch die Begegnung mit dem attraktiven Tierarzt Matt, in den er sich Hals über Kopf verliebt. Und das ausgerechnet in einem Land, in dem auf Homosexualität teilweise noch die Todesstrafe steht …

Klappentext (Quelle: www.deadsoft.de)
Mein Rezensionsexemplar kam mit einer tollen Widmung zu mir.

Unser Protagonist Josh hat schon immer ein großes Herz für Schimpansen gehabt und möchte deswegen in Nigeria für eine Auffangstation arbeiten.
Doch ausgerechnet dort verliebt er sich in den attraktiven Tierarzt Matt, den Josh jeden Tag trifft und sich zusammenreißen muss. Das größte Problem dabei ist aber das Land, in dem sie sich befinden. Denn dort steht auf Homosexualität teilweise noch die Todesstrafe.

Für mich war „Eine riskante Mission“ ein wirklich gutes und unterhaltsames Buch. Ich würde es aber auch „Deadsoft-typisch“ nennen. Jedenfalls habe ich mir das so in mein Lesejournal geschrieben. Im Nachhinein kann ich nicht mehr genau erklären, was ich damit meinte. Denn im Gay Romance Bereich habe ich (abgesehen von den tausenden von Fanfiktion) nur Deadsoft Bücher gelesen. Die Idee zur Geschichte – also Schimpansen und eine Auffangstation für diese – fand ich wirklich gut. Es war einfühlsam zwischen Mensch und Tier. Das hat mein tierliebes Herz wirklich sehr erwärmt.
Anfangs musste ich mich ein wenig in das Buch reinfuchsen, was vielleicht daran lag, dass ich vorher fast nur englischsprachige Fantasy Bücher gelesen hatte und nun etwas verwirrt war. Aber durch den guten Schreib- und Erzählungsstil von Verena war das nicht sehr schwer. Ich konnte mir die Umgebung gut vorstellen und hatte wirklich richtig gute Bilder vor meinem inneren Auge.
Allerdings – und das hat mich richtig traurig gemacht – konnte ich mich mit unserem sexy Tierarzt Matt nicht richtig anfreunden. Die Geschichte wurde aus Josh’s Sicht erzählt und manchmal war mir das Geschwärme über Matt etwas zu viel – was auch daran lag, dass ich mich mit ihm nicht warm wurde. Dazu muss ich aber gestehen, dass ich sowas auch bei den meisten New- oder Young Adult Büchern ankreide und da das bei den eben genannten Genres sehr gern und sehr oft passiert, reagiere ich darauf etwas „sensibler“. 

Abschließend kann ich nur sagen, dass mich das Buch sehr gut unterhalten hat und ich würde es jedem empfehlen, der gern Gay-Romance liest. Auf den 450 Seiten wird es wirklich nicht langweilig und auch sehr prickelnd.

An dieser Stelle möchte ich euch auch noch ein anderes Buch von Verena ans Herz legen. „Schärfer als Wasabi“ brachte mir dieses Jahr mein Freund aus einem Bücherschrank mit und ich war wirklich sehr begeistert davon. Und ich habe dadurch festgestellt, dass mir die neueren Cover aus dem DeadSoft Verlag doch wirklich besser gefallen, als die von „damals“. Aber lasst euch nicht davon abschrecken. Sie sehen schlimmer aus als der Inhalt. (Don’t judge a Book by it’s Cover.)

Ich bedanke mich ganz sehr bei Verena Rank für das Zusenden des Rezensionexemplares und bei Justin C. Skylark dafür, dass ich immer weiter empfohlen werde.

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