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Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm
- Posted on: 19. August 2020
- by: Lisa
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Nach 10 Jahren erschien nun endlich der lang ersehnte Teil der Twilight-Saga aus Edwards Sicht. Auch wenn ich das Buch erst zur Hälfte gelesen habe, möchte ich euch ein paar Gedanken dazu schon da lassen.
Die Geschichte um den Vampir Edward Cullen und die Sterbliche Isabella Swan ist Jedem ein Begriff. Entweder durch die Bücher oder die dazugehörigen Filme. So sehr die Geschichte auch geliebt wurde, so viel Kritik gab es an der Reihe.
Die Beziehung zwischen Edward und Bella ist toxisch, auch wenn man das früher nicht unbedingt direkt verstanden hat. Jedenfalls ging es mir so und auch die Stimmen von anderen Lesern geben in etwa das Gleiche wieder.
Doch was bedeutet das eigentlich genau?
Eine toxische Beziehung zeichnet sich dadurch aus, dass es ständig und abrupt einen Wechsel von Nähe und Stress, beziehungsweise Streit und Trennungsandrohungen gibt.
Wenn man darüber ein wenig nachdenkt kann man nur zustimmend nicken.Das Toxische wird auch im neusten Teil „Midnight Sun“ (im Deutschen „Biss zur Mitternachtssonne“) extrem deutlich.
Wir begleiten Edward und seine Gedanken in diesem Titel. Fans der Reihe warten schon ein Jahrzehnt darauf das alles zu erfahren.Ich war gespannt auf die Gedanken von Edward. Schon allein weil er ja die Gedanken der restlichen Menschen lesen kann. Und ich muss sagen, dass mir bislang das Buch auch wirklich viel Spaß macht. Es gibt auch ein paar Stellen an denen ich fast schon angewidert bin was der Vampir so anstellt, aber noch sind diese eher in der Minderheit.
Gut an dem Titel finde ich auch, dass man ein bisschen mehr davon erfährt wie die anderen Cullens über die Sache denken oder wie sich ihre Meinungen dann doch verändern. Genauso wie das anfängliche Überdenken von Edward bezüglich der Anziehung zu Bella. Was mich im Nachhinein ein wenig stört ist diese Insta-Love. Man merkt zwar wie Edward mit sich kämpft aber die Gefühle kommen nur hoch weil Alice mal was in einer Vision gesehen hat? Passte für mich nicht ganz in die Geschichte.Dennoch habe ich Spaß an dem Buch und es versetzt mich ein wenig in die Vergangenheit. Die Stimmung passend zum Buch kommt wieder auf so wie damals. Natürlich sollte man sich die Fehler der Geschichte immer bewusst sein, aber man darf sich das gute Gefühl beim Lesen niemals wegnehmen lassen.
Noch ein kurzes Wort zu einem Problem, welches ich zum Release des Titels festgestellt hatte:
Viele – so habe ich jedenfalls das Gefühl gehabt – schämen sich die Geschichte zu mögen. Oft liest man etwas von „guilty pleasure“ oder „Ich weiß… aber…“.
Es ist schade, dass man (und damit meine ich auch mich) sich anscheinend dafür wirklich rechtfertigen muss, weil man das Buch oder die Reihe mag. Das stieß mich ein wenig sauer auf und wollte ich an dieser Stelle nur kurz erwähnt haben.Wenn ich – irgendwann – das Buch durchgelesen habe, kommt noch mal ein abschließender Booktalk hier auf dem Blog und eventuell mache ich ein IG-TV Video mit einer kurzen Besprechung dazu.
Midnight Sun (Original)
Verlag: Atom
Sprache: Englisch
Seiten: 768
Reihe: Twilight-Saga #5
Biss zur Mitternachtssonne (Übersetzung)
Verlag: Carlsen
Sprache: Deutsch
Seiten: 848
Reihe: Twilight-Saga #5 -
[Rezension] Heavens’s End – Kim Kestner
- Posted on: 14. Oktober 2019
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden? Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!
Klappentext „Heavens End“ von Kim Kestner aus dem Fischer Kinder- und Jugendbuch VerlagDas aktuelle Buch von Kim Kestner wurde von vielen Booktubern und Bookstagrammer in den Himmel gelobt. Deshalb war ich sehr interessiert an diesem Titel und habe mich sehr gefreut, dass ich via NetGalley ein Rezensionsexemplar bekommen habe.
Diese Geschichte ist auf jedenfall für ein junges Alter (12 Jahre) sehr geeignet. Es ist eine spannende und auch mysteriöse Geschichte für junge Leser.
Ich persönlich kann den Hype nicht ganz nachvollziehen. Es war eine gute Geschichte, hat mich aber in einigen Dingen an „The Ravenboys“ von Maggie Stiefvater erinnert. Und genau das hat mir das Buch ein bisschen verhagelt. Wobei ich da wirklich nur von meiner eigenen Meinung spreche, da ich in der Zeit auch „The Ravenboys“ angefangen hatte zu lesen.An sich aber ein solides Jugendbuch welches sich gut weg lesen lässt.
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