Muse of Nightmares Body Wrapper

Mein inneres Fangirl

Auf Instagram habt ihr es sicherlich schon mitbekommen: Ich bin im absoluten Fangirl-Modus und muss es mit der Welt teilen.

Doch worum geht es genau?
Seit ca. 13 Jahren bin ich Fan einer bestimmten Band. Nämlich der J-Rock Band „the GazettE“.
“J-Rock“ bedeutet japanischer Rock, heißt die Band stammt aus Japan und die Songtexte sind zum Großteil auch auf japanisch.
Damals bin ich darüber nur durch Zufall gestolpert und bis jetzt hat mich die Musik nicht los gelassen.
Warum das für mich so wichtig ist möchte ich euch heute erzählen.

Durch Freunde bin ich im Alter von 14 oder 15 Jahren über die Band gestolpert. Erst fand ich die Musik etwas „derb“, konnte mich aber deren Wirkung nicht entziehen. Dass das mal meine Lieblingsband wird hätte ich damals nie geglaubt. Zu diversen Feierlichkeiten (Geburtstag oder Weihnachten) bekam ich damals auch meine erste Live DVD, welche ich bis heute in allen Ehren halte.

Meine Eltern waren der Meinung, dass das nur eine Phase sein wird. Naja, ich kann euch sagen: Die Phase dauert schon sehr lange an.

Jetzt könnte man sagen „Aber du verstehst die Texte ja gar nicht!“
Stimmt, aber meine Mutter versteht kein Italienisch und schmettert auch die Schnulzschinken voller Inbrunst mit. Außerdem kann man dagegen ja was machen. Und das tue ich. (Es ist nur – neben einem 40h Job – für mich sehr anstrengend dauerhaft am Ball zu bleiben.)

Ereignisse – die mit der Band im Bezug stehen – die mir im Kopf geblieben sind, sind tatsächlich die Konzerte auf denen ich war. 2013 fand die lang ersehnte Worldtour statt und ich konnte bei zwei Konzerten dabei sein.
Dortmund war ein absoluter Traum. Eine tolle Stimmung, alle waren voller Vorfreude und am Ende lagen wir uns weinend in den Armen. Momente an denen ich gern zurück denke.
Das zweite Konzert 2013 war dann für mich in München. Und bis auf dass ich ein Plektrum eines Gitarristen gefangen hatte, habe ich das Konzert in nicht so guter Erinnerung. Ähnlich mit dem Konzert der zweiten Worldtour 2016.
Eben dieses brachte mich dazu mich nicht weiter mit der Band zu beschäftigen, denn es machte mich traurig immer mehr an blöde Momente, statt an Schönere zu denken.

Aber diesen Teil will ich nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, denn eigentlich soll es um das JETZT gehen.

Eine liebe Freundin von mir wollte schon eine ganze Zeit, dass ich wieder etwas von GazettE anschaue oder höre, aber ich dachte mir immer „Da bin ich raus, kein Interesse mehr“. Irgendwie bin ich dann vor ein paar Wochen doch schwach geworden und schaute mir das Konzert zum 15 jährigen Jubiläum der Band an.

Tja, was soll ich sagen? Der erste Ton und mir liefen die Tränen in strömen. Es war mir also nicht „egal“. Die Musik berührt mich heute so wie damals und ich bin sehr traurig, dass ich die Konzerte 2019 verpasst habe.

Die Band macht mich glücklich, macht mich traurig und macht mir Mut. Ich höre genau den Song, der zu meiner Stimmung passt.

Dies ist sicher kein sehr spannender Beitrag für alle die nur für die Bücher hier sind aber ich musste das hier unbedingt mal los werden. Ich liebe „meine Band“ über alles, auch wenn das kitschig und übertrieben klingt.

Habt ihr auch einen Künstler den ihr über alles liebt?

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