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[Rezension] Nix passiert – Kathrin Weßling
- Posted on: 25. Februar 2020
- by: Chris
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Continue ReadingAlex ist verlassen worden. Und ohne Jenny ist Berlin einfach nichts. Kurzentschlossen nimmt Alex sich eine Auszeit im Kaff seiner Kindheit. Doch statt Erholung sieht er sich mit einer Idylle konfrontiert, die keine ist, nie wirklich eine war – auf jeden Fall nicht für ihn. Statt Unterstützung gibt es Familienstreit, offene Rechnungen mit alten Freunden und vor allem Langeweile. Und Alex fragt sich, ob er die Kleinstadt eigentlich jemals hinter sich gelassen hat. Und was überhaupt Zuhause bedeutet.
Inhaltsangabe Klappentext -
[Rezension] Ich kenne deine Lügen – John Marrs
- Posted on: 25. Januar 2020
- by: Chris
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Als Catherine eines Morgens allein aufwacht, ist ihr Mann Simon spurlos verschwunden. Sie glaubt, dass er in Schwierigkeiten steckt. Er würde sie und die Kinder nicht einfach verlassen. Simon kennt die Wahrheit – die ganze Wahrheit. Er hat Dinge getan, die Catherines Welt auf den Kopf stellen würden, wenn sie diese herausfinden würde. Die Erinnerungen, an die sie sich klammert, sind nichts als Lügen. Doch 25 Jahre später steht er auf einmal wieder vor Catherines Tür. Endlich erfährt sie, was geschehen ist. Und schon bald wünscht sie sich, sie wäre im Ungewissen geblieben.
Inhaltsangabe KlappentextIch habe hier das eBook gelesen welches ich freundlicherweise von Netgalley zur Verfügung gestellt bekommen habe.
In erster Linie hat mich hier ganz klar der Inhalt angesprochen und wie genau Lügen und die später ans Licht kommende Wahrheit, Menschen und Dinge beeinflussen können. Denn was kann so schrecklich sein damit man einfach so aus dem nichts seine Familie verlässt und erst 25 Jahre später wieder auf der Bildfläche erscheint aber nicht in der Form wie man es gewohnt ist?
Genau so erging es Simon und Catherine als Simon beschloss völlig aus dem nichts zu verschwinden und ein neues Leben aufzubauen, abseits seiner Frau und seinen Kindern. Nur um Jahre später wieder vor ihrer Tür zu stehen und ihr förmlich den Boden unter den Füßen wegzuziehen.
Was im ersten Moment so spannend und spektakulär klingt hat sich dann doch recht gezogen wie ich fand. Gerade im Mittelteil des Buches haben wir hier doch viel von Simon erfahren und was er in der ganzen Zeit angestellt hat aber um ehrlich zu sein ging vieles nur an mir vorbei. Teils wirkte es auch doch sehr unlogisch auf mich warum sowas gerade ihm passiert ist und besonders auch wie.
Die Geschichte von Catherine war dagegen auch nicht viel besser. Klar hier ging es meist darum wie sie die Zeit ohne ihren Mann verbracht hat und wie sie versucht hat ihr Leben neu zu beginnen aber auch hier hat mich das ganze nicht sonderlich mehr gepackt.
Das einzige Highlight, wenn ich das mal so nennen darf, war hier auch nur der Schluss bzw. die letzten Kapitel. Denn hier kam endlich auch die nötige und versprochene Spannung auf die ich die ganze Zeit im Buch vermisst hatte. Auch wenn ich das finale Ende dann doch etwas abrupt empfand, war der Weg dorthin und der Aufbau genau das was ich mir die ganze Zeit erhofft hatte.
Das Buch hat als Taschenbuch 412 Seiten und ist beim Edition M Verlag am 21.Januar 2020 erschienen.
Alles in allem hab ich dem Buch nur 3 von 5 Sternen gegeben, da es für mich leider nur ein solider Thriller war ohne große Überraschungen und Wendungen der sich dennoch recht gut weggelesen hat.
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[Rezension] „Lvstprinzip“ von Theresa Lachner
- Posted on: 12. Dezember 2019
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Zu laut, zu freizügig, zu nachdenklich, zu dick, zu dünn, zu erfolgreich, zu selbstkritisch, zu viele Gefühle auf einmal – irgendwie sind wir immer entweder »zu« oder »nicht genug«. Aber wie fühlt man sich eigentlich richtig? Theresa Lachner hat lange relativiert, meditiert und nach Lösungen recherchiert. Aber irgendwann hat‘s ihr gereicht. Sie hat ihre Wut genommen und darüber geschrieben: über ihren Weg zur erfolgreichsten deutschen Sexbloggerin und den Kampf gegen altbackene Vorstellungen. Lachner erzählt von Bondageworkshops und weiblicher Ejakulation, Tantraseminaren, Playpartys und Pornodrehs. Und davon, wie sie als Digitalnomadin siebeneinhalb Mal um die Welt geflogen ist und dabei unter jedem Stein nach einem Zuhause gesucht und es schließlich gefunden hat – in sich selbst.
KlappentextAm 13.09.2019 erschien „Lvstprinzip“ von Theresa Lachner in einem Imprint des Aufbau Verlages. Auf 240 Seiten erzählt uns Theresa ihren ganz persönlichen Weg.
Auf dieses Buch wurde ich durch die Rezensions-Plattform „NetGalley“ aufmerksam. Theresa und ihren Blog – der ebenfalls „Lvstprinzip“ heißt – kenne ich schon viele Jahre. Wenn ich mich nicht täusche, habe ich zu dem Blog durch einen Beitrag über „50 Shades of Grey“ gefunden. Da mir Theresas Schreibstil und ihre Erzählweise so gefallen haben wurde ich Fan. Allerdings ging die Veröffentlichung eines Buch völlig an mir vorbei und deshalb war ich dann umso überraschter das Ganze bei NetGalley zu sehen. Daher auch vielen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.„Lvstprinzip“ ist ein Sexblog, der sich dennoch ganz besonders mit dem Thema auseinander setzt. Jedenfalls geht es mir immer so.
Da ich den Blog schon kannte wusste ich, dass mir der Schreibstil des Buches gefallen wird. Und das tat er – überraschender weise – auch.
Theresa nimmt kein Blatt vor dem Mund und schreibt dennoch nicht plump. Es ist für mich schwer das Ganze genau zu beschreiben, denn mir gefiel das Buch wirklich gut. Man flog nur so durch die Seiten und – ähnlich wie auf ihrem Blog – konnte sie mich auch immer wieder überraschen.Sollte euch das Buch ansprechen kann ich euch nur empfehlen vorher auf ihren Blog vorbei zu schauen, da wisst ihr dann schon auf was ihr euch einlasst.
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Mein Problem mit New Adult Bücher
- Posted on: 25. November 2019
- by: Lisa
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Wenn wir mal ehrlich sind, dann ist es wohl eines der beliebtesten Genres von jungen Lesern: New Adult.
Auch ich lese die leidenschaftlichen Liebesromane sehr gerne, allerdings merke ich in der letzten Zeit immer mehr, dass ich mit genau diesen Büchern ein Problem habe. Und darum soll es in diesem Beitrag gehen.Was sind eigentlich New Adult Bücher?
Bei „New Adult“ Bücher sind die Protagonisten zwischen 18 und 25 Jahre alt. Das heißt es geht um „Neue Erwachsene“ wie der Name es schon verrät. Es ist meist üblich, dass es sich um eine Liebesgeschichte der Protagonisten dreht (auch wenn bei meiner Recherche dazu einige schreiben, dass dies nicht zwangsläufig der Fall sein muss) und ein wenig (oder manchmal mehr) Drama spielt eine Rolle.
„New Adult“ Titel haben alle ein ähnliches Schema, ich denke jeder der dieses Genre auch liest weiß was ich meine. Das ist auch vollkommen in Ordnung, den jeder Autor oder Autorin setzt das anders um.Kommen wir zu meinem „Problem“
Wobei ich finde, dass „Problem“ das falsche Wort ist. Aber ein besseres fällt mir einfach nicht ein.
Zu aller erst muss ich leider gestehen, dass mich die meisten Cover der „New Adult“ Romane nicht zusagen. Sie sind nicht hässlich, denn ich finde die (meist) pastellenen Farben wirklich schön. Aber es ist alles so nichts sagend und es einfach nur noch gleich aus. Wenn ich manche Bücher nicht so oft auf Bildern oder Videos gesehen hätte, würde ich die meisten Titel nicht auseinander halten können.
Das Ganze hat auch Yvonne von Seitenglück (HIER kommt ihr zu ihrem Beitrag) schon thematisiert und ich kann ihr nur zustimmen.Die Cover haben nichts, absolut nichts, mit dem Inhalt zu tun. Denn was sollen mit Aquarell-Kleckse auf einem farbigen Papier über die Geschichte sagen? Sicher nichts, was wirklich mit dem Titel zu tun haben. Natürlich sieht es ganz schön aus, aber nach dem 20. Titel mit pastellrosa Farbübergang hat man sich auch an der Farbe satt gesehen.
Leider finde ich auch die meisten Titel etwas unangebracht. Wobei ich da kein genaues Urteil fällen möchte, da viele Titel auch vom Verlag bestimmt werden und das vielleicht nicht alles so die Absicht des Autors / der Autorin ist.
Gehen wir mal weg von den Äußerlichkeiten. Denn „Don’t judge a book by it’s cover“ auch wenn das für mich oft ein Kriterium bei der Kaufentscheidung ist (das gebe ich gerne zu).
„New Adult“ Bücher haben es bei mir schwer. Wenn die ersten 20 Seiten nicht überzeugen dann lege ich es meistens weg und lese es nie wieder.Ja, ich weiß. Ich ziehe in der Sache zu schnelle Schlüsse. Da es aber durchaus Bücher in dem Genre gibt die ich wirklich sehr mag, sehe ich mich persönlich eher als großen Kritiker.
Das ist eigentlich schon alles was mein Problem ist. Oft fange ich Titel an, die viele in die Kamera halten und fast genauso oft lege ich es dann wieder weg und ärgere mich das Buch gekauft zu haben. Vielleicht sind es einfach meine zu hohen Erwartungen, oder aber mir gefällt es wirklich einfach nicht, wie manche Liebesbeziehungen dargestellt werden.
Mittlerweile versuche ich mich auch darin zu bessern. Das heißt genauer darüber nachzudenken, ob ich das Buch wirklich lesen will. Denn manchmal denke ich mir auch, dass es ungerecht der Geschichte gegenüber ist, wenn ich sie lese obwohl ich nicht 100%ig überzeugt davon bin.
Kennt ihr einige meiner „Problem-Punkte“? Oder denkt ihr, ich sehe das alles etwas zu eng? Eure Meinung würde mich wirklich sehr interessieren!
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[Rezension] Never too close – Morgane Moncomble
- Posted on: 11. November 2019
- by: Lisa
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[WERBUNG I REZENSIONSEXEMPLAR]
Es ist ein Buch aus dem New-Adult Genre, das viele aktuell in die Kamera halten und genau deshalb kam ich an diesem Buch nicht vorbei. Daher schon einmal vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar.In Kürze werde ich euch noch berichten, was ich für ein „Problem“ mit Büchern aus dem Genre „New Adult“ habe, bzw. warum ich so kritisch diesen Geschichten gegenüber stehe. Wie mir dieser Titel gefallen hat erfahrt ihr heute.
In „Never too close“ geht es um die junge Violett, welche mit ihren beiden besten Freunden in einer Wohnung wohnt und Modedesign in Paris studiert. Einer der Freunde ist der Feuerwehrmann Loan. Die beiden Protagonisten lernen sich im Fahrstuhl ihres Wohnkomplexes kennen, als dieser am Silvesterabend stecken blieb.
Als Violett dann beschließt, dass sie keine Jungfrau mehr sein will, ist es Loan den sie um diesen Gefallen bittet. Und diese Sache bringt ihre Freundschaft ins Wanken.Das Cover des Buches sieht aus wie ein New-Adult Roman. Ich hole hier jetzt nicht wieder aus, was ich von diesen Covern halte. Nur zu diesem Titel so viel: Die Farben sind zusammen sehr stimmig und einen Türkiston haben wir eher seltener auf den Covern.
Ich muss hier keinem sagen, dass aus dieser Freundschaft von Loan und Violett mehr wird und dann die großen Gefühle mitspielen. Darauf stellt man sich ein, wenn man allein den Klappentext gelesen hat und genau das passiert auch. Es gibt – für mich – keine großen Überraschungen oder Wendungen, die mich komplett von den Socken gehauen haben.
Der Schreibstil von Morgane ist angenehm, nicht zu poetisch aber auch nicht zu stumpf. Alles in größter Ordnung und an sich auch sehr unterhaltsam.
Aber – und ja, jetzt kommt das Gemecker – man hätte dieses Buch auch abkürzen können.
Im Laufe der Geschichte kommt auch noch Clement, Violetts (mehr oder weniger) Freund, dazu. Anfangs kam er wirklich sehr bezaubernd rüber, aber ab da tauchten mehr und mehr negative Eigenschaften auf, sodass man als Leser direkt dazu gezwungen wurde ihn nicht zu mögen bzw. Violett lieber an Loans Seite zu mögen als an Clements.
Dieses Hin und Her ist ja typisch für „New Adult“ Bücher, aber in diesem Titel war mir das definitiv zu viel und zu lang. Manche Konflikte waren auch für mich unnötig.
Allerdings hat eine Sache für mich den Vogel abgeschossen.Achtung hier kommt ein eventueller Spoiler!
Gegen Ende des Buches (ich habe es größten Teils als Hörbuch gehört, deswegen würde ich sagen nach ca. 11h Hörzeit) kommt ein guter Freund von Loan ums Leben und er hat nichts besseres zu tun als Violett flach zu legen.
Als ich diese Stelle hörte, musste ich das Hörbuch ausmachen und habe fast mein Telefon aus dem Auto geworfen.
Ja, jeder geht mit Trauer anders um. Aber gerade ist ein guter Freund gestorben, das wird gefühlte 3 Sätze lang erwähnt und dann lese/höre ich wieder was von wunderschöner Haut und dunklen Brustwarzen? Nein, das ist für mich wirklich nicht taktvoll und hat mir das ganze Buch einfach nur zerstört.Spoiler Ende!
Alles in Allem ein Buch, welches mich eine Zeit lang unterhalten hat, aber dann immer mehr ab nahm. Gegen Ende konnte ich den Titel auch nicht mehr wirklich ernst nehmen, was mir wirklich sehr leid tut. Die Geschichte hatte sehr viel Potential, welches aber in die flasche Richtung gelenkt wurde.
Für Leute, die viel Drama in Romanen mögen sicherlich ein gutes Buch. Mein Geschmack traf es nicht ganz. -
[Rezension] Der Regisseur – Olivia Kleinknecht
- Posted on: 20. Oktober 2019
- by: Chris
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Trigger-Warnung (bitte bis nach unten scrollen!)
Der Regisseur Vittorio Angelotti ist ein Machtmensch, der ohne Skrupel manipuliert und erpresst. Gerade das übt auf andere einen morbiden Reiz aus. Liegt im Leiden nicht die wahre Lust? Er inszeniert sein Leben wie seine Filme. Ihn interessiert nur eins: sein erotisches Vergnügen, die Suche nach dem ultimativen Glückskick.
Quelle: https://olivia-kleinknecht.com/
Doch dann überschreitet Angelotti bei seinem »Spiel« die Grenze zum Verbrechen und gerät in eine Mordintrige.
Hält er wirklich noch alle Fäden in der Hand? Oder ist er vom Handelnden längst zum Spielball geworden?Vor kurzem hatte ich eine Anfrage der Autorin bekommen, ob ich nicht Lust hätte ihren Roman vorzustellen. Wie ihr wisst liebe ich ja Thriller und konnte da einfach nicht nein sagen.
Bei „Der Regisseur“ handelt es sich um einen Selfpublishing Roman in Taschenbuch Form welcher 438 Seiten umfasst und bereits am 30. August 2019 erschienen ist. Die eBook Version erscheint übrigens erst noch am 31. Oktober 2019.
In dem Roman geht es hauptsächlich um den besagten Regisseur Vittorio Angelotti aber auch um seine Mitmenschen die er mal mehr, mal weniger gut behandelt. Vittorio Angelotti ist absolut keine Person oder Charakter den man von der ersten Seite an direkt ins Herz schließt und liebt, ganz im Gegenteil.
Er weis ganz genau wie er sich zu verhalten hat und wie er andere Leute manipulieren muss damit er genau das bekommt was er will auch wenn dies vielleicht die Liebe eines 15 jährigen Jungen ist.
Selbst vor Mord oder anderen kranken Fantasien schreckt er in seiner Laufbahn nicht zurück und genau das macht ihn so anziehend und faszinierend.
Zugegeben anfangs hatte ich noch so meine Schwierigkeiten in die Geschichte und das ganze Setting hineinzukommen, welches in Italien spielt. Dennoch hat mich die Geschichte und auch Vittorio Angelotti von Seite zu Seite immer mehr gefesselt. Besonders spannend fand ich auch das nahezu alles aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, bedeutet wir folgen nicht nur dem Regisseur sondern auch teils seinen Mitmenschen und wie sie mit ihm und durch ihn agieren.
Alles in allem würde ich das Buch allen weiterempfehlen die nicht nur auf 0815 Thriller stehen, sondern auch mehr Tiefe und Detailverliebtheit in einem Buch suchen. Sei es bei den Charakteren aber auch in der gesamten Umgebung. Denn das wird hier geboten und hat mich dann doch sehr überzeugt. Und wer außerdem ein Freund von überraschenden Enden ist, so wie ich einer bin, der wird „Der Regisseur“ lieben.
Triggerwarnungen
– Körperliche Nähe zu einem Minderjährigen
– Folter
– Erniedrigung -
[Rezension] Heavens’s End – Kim Kestner
- Posted on: 14. Oktober 2019
- by: Lisa
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Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden? Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!
Klappentext „Heavens End“ von Kim Kestner aus dem Fischer Kinder- und Jugendbuch VerlagDas aktuelle Buch von Kim Kestner wurde von vielen Booktubern und Bookstagrammer in den Himmel gelobt. Deshalb war ich sehr interessiert an diesem Titel und habe mich sehr gefreut, dass ich via NetGalley ein Rezensionsexemplar bekommen habe.
Diese Geschichte ist auf jedenfall für ein junges Alter (12 Jahre) sehr geeignet. Es ist eine spannende und auch mysteriöse Geschichte für junge Leser.
Ich persönlich kann den Hype nicht ganz nachvollziehen. Es war eine gute Geschichte, hat mich aber in einigen Dingen an „The Ravenboys“ von Maggie Stiefvater erinnert. Und genau das hat mir das Buch ein bisschen verhagelt. Wobei ich da wirklich nur von meiner eigenen Meinung spreche, da ich in der Zeit auch „The Ravenboys“ angefangen hatte zu lesen.An sich aber ein solides Jugendbuch welches sich gut weg lesen lässt.
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[Rezension] Strange the Dreamer von Laini Taylor
- Posted on: 30. September 2019
- by: Lisa
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Endlich bekomme ich die Möglichkeit über mein absolutes Lieblingsbuch zu sprechen. Vor ein paar Monaten habe ich schon das Englische Original gelesen und geliebt. Jetzt ist die erste Hälfte des eigentlich ersten Bandes auch auf Deutsch erschienen.
„Strange the Dreamer – Der Junge der träumte Buch 1“ wurde von der einzig wahren Laini Taylor geschrieben und hierzulande im One Imprint des Luebbe Verlages veröffentlicht.
Dieser Jugend-Fantasy-Roman umfasst 352 Seiten und ich durfte es im Rahmen einer Leserunde als Manuskript schon lesen. Vielen Dank an dieser Stelle an den Verlag und die Community Lesejury.Lazlo Strange wuchs als Waisenkind unter Mönchen auf. Seine Eltern sowie sein eigentlicher Name sind unbekannt. Er wurde dann einfach Lazlo genannt und trug den gleichen Nachnamen, wie viele andere Kinder mit unbekannter Herkunft: Strange.
Alles was Lazlo immer wieder begeistert ist die vergessene Stadt, die eines Tages nur noch „Weep“ genannt wird. Der eigentliche Name ist einfach so verschwunden. Doch im Kloster sollte er sich an die dort geltenden Regeln halten und nicht in seine Träumerein verschwinden. Bis er eines Tages zur großen Bibliothek von Zosma aufmacht und von dort nie wieder zurück kehrt. Denn dort hat er jegliches Wissen des Landes für sich allein und kann sich wieder ganz den Geschichten von „Weep“ widmen. Bis zu dem Tag, als die sagenumwobenen Tizerkane in der Stadt auftauchen.Erträume etwas Wildes und Unglaubliches. […] Wunderschön und voller Monster.
„Strange the Dreamer – Der Junge der träumte“ von Laini Taylor, Seite 158Ich weiß gar nicht, wo ich mit meiner Meinung anfangen soll. Denn ich liebe diese Geschichte einfach unglaublich sehr.
Mit Lazlo kann man sich sehr gut identifizieren und man wird von seiner Sucht nach Informationen von der Vergessenen Stadt direkt mit gezogen.Ich vergleiche Lazlos Situation gerne mit den eigenen großen Träumen. Denn wir wollen alle gerne ein bestimmtes Ziel erreichen und auch wir haben Menschen um uns herum, die dieses Ziel immer schlecht bzw. unerreichbar für uns reden. Und trotzdem schaffen wir es. Vielleicht nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben, aber wir kommen dahin. Und genau das Verkörpert Lazlo mit seiner Geschichte für mich.
Dieses Buch macht Mut. Mut an seine Träume zu glauben und sich nicht klein reden zu lassen. Es macht Mut, dass man über seine eigenen Schatten springt um endlich das zu bekommen was man wollte.„Strange the Dreamer“ ist fantastisch geschrieben, mit einer Welt die von der Fläche her nicht sehr groß dargestellt wird, aber dafür umso tiefgründiger. Wir erfahren viele Geschichten und Erzählungen von der Vergessenen Stadt und kommen dieser so auch immer näher.
Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt an der deutschsprachigen Ausgabe: Der Moment, an dem dieser erste Teil endet ist – für mich – sehr unpassend gewählt. Wenn ich das Original vorher nicht schon gelesen hätte, dann wäre auch dieser erste Teil etwas zu langsam und langweilig für mich gewesen. Aber das sage ich jetzt auch nur, weil ich weiß dass der beste Teil der Geschichte noch auf uns wartet.
Zum Schluss verlinke ich euch hier noch mein kleines „Read with me“ zum Buch. Auch wenn es etwas chaotisch geworden ist, da zwischen den einzelnen Abschnitten doch immer eine ganz schöne Zeit lag.
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[Rezension] Flammenflug – Melissa Caruso
- Posted on: 12. September 2019
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Heute habe ich eine lang überfällige Rezension für euch. Warum ich mich nicht ganz entscheiden konnte wie ich das Buch bewerten soll erfahrt ihr jetzt.
Magie ist eine gefährliche Waffe und muss gebändigt werden! Deswegen wird im Stadtstaat Raverra jeder Magier an einen sogenannten Falkner gebunden, der die Kraft seines schutzbefohlenen „Falken“ kontrolliert. Die Feuermagierin Zaira konnte diesem Schicksal bislang entgehen. Als sie jedoch in Gefahr gerät, entfesselt sie einen magischen Feuersturm. Nur das Eingreifen der Grafentochter Amalia kann Schlimmeres verhindern. Aber nun sind die jungen Frauen magisch miteinander verbunden. Ein Bund, der nicht rückgängig gemacht werden kann und von beiden große Opfer fordert …
Klappentext „Flammenflug“ von Melissa Caruso; Quelle: luebbe.deDer Klappentext klingt absolut fantastisch. Ich habe einen spannenden High-Fantasy Titel erwartet und war deshalb sehr erfreut darüber, dass der Luebbe Verlag mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. (Vielen Dank dafür an dieser Stelle)
Bei „Flammenflug“ handelt es sich auch um einen High-Fantasy Roman mit wirklich spannenden Elementen. Allerdings hatte dieses Buch so seine Längen. Und diese haben mich ehrlich gesagt sehr gelangweilt, weshalb ich das Buch immer wieder weggelegt habe. Deshalb hat es auch jetzt ewig gedauert bis ich eine Rezension verfassen konnte. Die Welt ist interessant, die Charaktere haben mich aber nicht erreicht und durch den sehr hohen Politik-Anteil des Buches, war ich irgendwann leider nicht mehr bei der Sache und auch nicht mehr interessiert.
Dieser Teil ist der Auftakt einer Reihe – ich glaube eine Trilogie, bin mir aber nicht sicher – und ich muss leider sagen, dass ich wahrscheinlich nicht weiter lesen werde. Aber wer weiß, ich mochte einige Bücher viel lieber, als ich sie noch einmal gelesen habe. Vielleicht ist es bei diesem Buch auch so. -
[Rezension] Hope again von Mona Kasten
- Posted on: 31. Juli 2019
- by: Lisa
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[Werbung – Rezensionsexemplar]
Hier auf dem Blog habe ich euch vor Kurzem die Bloggerbox zu „Hope again“ aus dem LYX Verlag gezeigt. Jetzt soll es um das Buch an sich gehen.
Wie einige sicherlich schon wissen, ist „Hope again“ der vierte Teil der „Again-Reihe“ von Mona. Eigentlich war nach dem Band „Feel again“ – in dem es um Sawyer und Isaac ging – Schluss. Aber zur Freude aller Fans kehrte Mona noch einmal nach Woodshill zurück und brachte uns Everly und Nolan näher.Everly studiert an der Woodshill Universität, weil schon lange fest stand, dass sie mit ihrer Mutter zusammen eine Literaturagentur aufbauen soll. Denn das war ihr größter Traum und Everly tat alles um ihre Mutter glücklich zu machen. Denn die beiden hatten eine schwierige und anstrengende Vergangenheit hinter sich.
Dass sich Everly aber in ihren Dozenten Nolan dabei verlieben würde, das wusste sie aber am Anfang noch nicht.„Hope again“ erschien am 28. Juni 2019 im LYX Verlag (Imprint von Bastei Lübbe) und umfasst 480 emotionale Seiten.
Machen wir uns nichts vor. Es ist ein typischer New Adult Roman. Beide haben dunkle Geheimnisse die in einem großen Showdown aufeinander prallen.
Was mich ganz persönlich an der ganzen „Again-Reihe“ so begeistert, ist die Art wie Mona die Geschichten schreibt. Es liest sich alles super flüssig und man fiebert wirklich jede Sekunde mit. Außerdem ist es eine so komplexe Welt, auch wenn man sich eigentlich nur in Woodshill aufhält. Dadurch, dass die Nebencharaktere in einem anderen Buch mal im Spotlight standen, werden die Geschichten viel echter und – wie schon gesagt – komplexer. Es macht mich einfach glücklich alte Freunde wieder zu sehen.Mein liebster Teil der Reihe ist schon oben genanntes „Feel again“. Denn ich liebe Isaac als Charakter so sehr. Wenn ich für sowas wie „Book-Boyfriends“ etwas übrig hätte, dann wäre es Isaac. Und ich habe so gelacht und mich gefreut, als ich eben diesen in „Hope again“ wieder getroffen habe.
Außerdem habe ich das Buch nicht nur gelesen, sondern ab und an als Hörbuch gehört. Es wurde wunderbar von Milena Karas eingesprochen und die nicht ganz 12,5 Stunden vergingen wie im Flug.
Dazu habe ich auch noch eine kurze, lustige Geschichte:
Das Hörbuch hörte ich vor allem im Auto auf dem Weg zur Arbeit. Wie in einem New Adult Buch üblich, kommen wir auch in „Hope again“ irgendwann zu etwas erotischeren Szenen.
So auch an einem Donnerstag Morgen um kurz vor 8Uhr mit beiden Fenster geöffnet (denn wie ihr wisst ist es aktuell sehr warm in Deutschland) an einer roten Ampel stehend. Der Radfahrer neben mir, schaute mich nur an, lachte und nickte mir wissend zu. Ich war noch nie so froh weiter fahren zu können (mir ist ja nicht viel peinlich, das aber irgendwie in dem Moment schon).Mein Fazit zu „Hope again“:
Eine runde Geschichte mit zwei wirklich liebenswerten Charakteren und einem sehr tollen Schreibstil. Außerdem kann ich das Hörbuch uneingeschränkt empfehlen.Am 23. März 2020 erscheint der fünfte Teil der „Again-Reihe“ namens „Dream again“ und in diesem Teil wird es sich um Jude und Blake drehen. Darauf freue ich mich schon sehr, denn Blake haben wir ja in dem aktuellen Teil schon etwas mehr kennen gelernt.
Vielen Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar!