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[Rezension] Like Water In Your Hands – Mehwish Sohail
- Posted on: 12. November 2022
- by: Lisa
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Last but not least: „Like water in your hands“
Auch hier einen großen Dank an Netgalley und dem Verlag für das elektronische Rezensionsexemplar. In meinem nächsten Post erfahrt ihr dann auch warum gerade jetzt so viele Rezensionen auf einmal gekommen sind.Die 19-jährige Arwa ist gerade erst für ihr Studium nach Wien gezogen. Doch statt Freundschaften zu knüpfen, isoliert sie sich in ihrer Kunst und meidet den Kontakt zu anderen, wo sie nur kann. Das ändert sich, als sie auf Tariq trifft, der vom
Klappentext „Like water in your hands“ – Mehwish Sohail
ersten Augenblick an nie gekannte Gefühle in ihr weckt. Doch Tariq, dem es zunehmend schwerer fällt, seine Familie mit dem Wunsch nach Freiheit zu vereinbaren, kämpft mit ganz eigenen Schuldgefühlen. Und je näher sich Arwa und Tariq kommen, desto klarer wird, dass ihre Liebe nur eine Chance hat, wenn sie sich ein für alle Mal ihrer Vergangenheit stellen … -
[Rezension] The Chances We take – Maya Hughes
- Posted on: 12. November 2022
- by: Lisa
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Weiter geht es mit der heutigen Rezensionsrunde: Jetzt habe ich für euch meine Gedanken zu „The Chances we take“ von Maya Hughes. Auch hier wieder einen großen Dank an Netgalley und dem Verlag.
Continue ReadingWenn du merkst, dass das Mädchen von nebenan deine große Liebe ist …
Klappentext „The Chances We Take“ – Maya Hughes
Jules ist in ihren Nachbarn Berk verliebt. Doch sie ist sich sicher, dass der attraktive und erfolgreiche College-Footballspieler ihre Gefühle niemals erwidern würde. Aber dann schreibt sie ihm einen anonymen Brief. Nie hätte sie erwartet, dass Berk ihr antworten und sich ein heißer Briefwechsel entwickeln könnte. Und noch weniger hätte sie erwartet, dass sich die beiden „im echten Leben“ langsam anfreunden und Berk sie bittet, ihm bei der Suche nach seiner anonymen Brieffreundin zu helfen … -
[Rezension] Bullshit Bingo – Ina Taus
- Posted on: 12. November 2022
- by: Lisa
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Ich gebe es wirklich gerne zu: Ich bin ein Ina Taus Fangirl. Daher musste ich natürlich auch „Bullshit Bingo“ lesen und bedanke mich an dieser Stelle bei Netgalley und dem Verlag für das dikitale Rezensionsexemplar.
Continue ReadingEndlich ist Haley Studentin an der Penn University und lebt ihren Traum. Doch dann verliert ihr Vater seinen Job und sie weiß nicht, wie sie in Zukunft die Studiengebühren und ihr Zimmer im Wohnheim bezahlen soll.
Klappentext „Bullshit Bingo“ von Ina Taus
Als sie erfährt, dass die Mitglieder der »Crossbones« – eine Studentenverbindung – seit Jahren in einem geheimen Spiel gegeneinander antreten, scheint »Bullshit-Bingo« die Rettung für Haley zu sein.
Nachdem sie der Verbindung beigetreten ist, wartet allerdings bereits die nächste Schwierigkeit: Adam Carter, ihr ehemaliger Nachbar und der Mensch, dem sie gern weiterhin aus dem Weg gehen möchte. Doch leider ist das nicht so einfach, denn Adam ist ebenfalls Verbindungsmitglied und wirklich hilfreich beim Lösen der gestellten Aufgaben.
Je länger die beiden zusammenarbeiten, desto klarer wird, dass sie zwar ein Spiel gewinnen, aber möglicherweise auch ihr Herz verlieren könnte … -
[Rezension] Liebe von Hélène Delforge
- Posted on: 17. Mai 2020
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Eine Hommage an die Liebe
Klappentext „Liebe“ von Hélène DelforgeHeute habe ich eine etwas andere Rezension für euch. Denn ich möchte das Bilderbuch „Liebe“ von Hélène Delforge vorstellen. Diesen Titel habe ich durch die Plattform NetGalley zur Verfügung gestellt bekommen.
Das Besondere für mich in diesem Fall war, dass ich das Buch als E-Book lesen durfte und es an sich keine elektronische Version des Buches gibt.In diesem Bilderbuch geht es – wie es der Titel schon verrät – um die Liebe in all ihren Facetten. Und das ist der Autorin auch wirklich sehr gut gelungen. In diesem Buch gibt es neben Bilder auch Texte, die das Ganze noch einmal stimmig untermalen.
Ich muss zugeben, dass ich nicht so viele Bilderbücher besitze oder lese, daher sticht dieses Exemplar für mich klar hervor und hat mir Appetit auf mehr gemacht.
Wenn ihr einen gefühlvollen Titel mit schönen Illustrationen lesen wollt, dann seid ihr hier ganz richtig.Der Titel ist bei „ars Edition“ erschienen und kostet als Hardcover 20,00€. Euch erwarten 72 gefühlvolle Seiten.
Hélène Delforge brachte auch das Buch „Mama“ heraus, welches nicht zuletzt auch Lea von „Liberiarium“ sehr begeistern konnte. -
[Rezension] Moths – Justin C. Skylark
- Posted on: 2. April 2020
- by: Chris
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Continue ReadingDer Museumsdirektor Jonathan schwärmt für den verheirateten Chirurgen Eliot. Der teilt zwar seine Freundschaft, ist jedoch unerreichbar. Das Einzige, wofür sich Jonathan sonst interessiert, ist seine Sammlung von Faltern.
Sein jüngstes Exponat, ein Totenkopfschwärmer, scheint ein gruseliges Eigenleben zu entwickeln. Als zeitgleich der mysteriöse Maurice auftaucht, geraten nicht nur Jonathans Leben und der gewohnte Ablauf im Museum, sondern auch seine Gefühlswelt aus den Fugen.
Der Naturwissenschaftler ist hin und hergerissen zwischen Eliot, der seine Liebe plötzlich zu erwidern scheint, und Maurice, der Leidenschaft und eine große Gefahr mit sich bringt.
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Sitzt ein Schmetterling an deiner Scheibe, ist der Verstorbene zu Besuch …
Inhaltsangabe Moths – Nachtschwärmer -
[Rezension] „Lvstprinzip“ von Theresa Lachner
- Posted on: 12. Dezember 2019
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Zu laut, zu freizügig, zu nachdenklich, zu dick, zu dünn, zu erfolgreich, zu selbstkritisch, zu viele Gefühle auf einmal – irgendwie sind wir immer entweder »zu« oder »nicht genug«. Aber wie fühlt man sich eigentlich richtig? Theresa Lachner hat lange relativiert, meditiert und nach Lösungen recherchiert. Aber irgendwann hat‘s ihr gereicht. Sie hat ihre Wut genommen und darüber geschrieben: über ihren Weg zur erfolgreichsten deutschen Sexbloggerin und den Kampf gegen altbackene Vorstellungen. Lachner erzählt von Bondageworkshops und weiblicher Ejakulation, Tantraseminaren, Playpartys und Pornodrehs. Und davon, wie sie als Digitalnomadin siebeneinhalb Mal um die Welt geflogen ist und dabei unter jedem Stein nach einem Zuhause gesucht und es schließlich gefunden hat – in sich selbst.
KlappentextAm 13.09.2019 erschien „Lvstprinzip“ von Theresa Lachner in einem Imprint des Aufbau Verlages. Auf 240 Seiten erzählt uns Theresa ihren ganz persönlichen Weg.
Auf dieses Buch wurde ich durch die Rezensions-Plattform „NetGalley“ aufmerksam. Theresa und ihren Blog – der ebenfalls „Lvstprinzip“ heißt – kenne ich schon viele Jahre. Wenn ich mich nicht täusche, habe ich zu dem Blog durch einen Beitrag über „50 Shades of Grey“ gefunden. Da mir Theresas Schreibstil und ihre Erzählweise so gefallen haben wurde ich Fan. Allerdings ging die Veröffentlichung eines Buch völlig an mir vorbei und deshalb war ich dann umso überraschter das Ganze bei NetGalley zu sehen. Daher auch vielen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.„Lvstprinzip“ ist ein Sexblog, der sich dennoch ganz besonders mit dem Thema auseinander setzt. Jedenfalls geht es mir immer so.
Da ich den Blog schon kannte wusste ich, dass mir der Schreibstil des Buches gefallen wird. Und das tat er – überraschender weise – auch.
Theresa nimmt kein Blatt vor dem Mund und schreibt dennoch nicht plump. Es ist für mich schwer das Ganze genau zu beschreiben, denn mir gefiel das Buch wirklich gut. Man flog nur so durch die Seiten und – ähnlich wie auf ihrem Blog – konnte sie mich auch immer wieder überraschen.Sollte euch das Buch ansprechen kann ich euch nur empfehlen vorher auf ihren Blog vorbei zu schauen, da wisst ihr dann schon auf was ihr euch einlasst.
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[Rezension] Never too close – Morgane Moncomble
- Posted on: 11. November 2019
- by: Lisa
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[WERBUNG I REZENSIONSEXEMPLAR]
Es ist ein Buch aus dem New-Adult Genre, das viele aktuell in die Kamera halten und genau deshalb kam ich an diesem Buch nicht vorbei. Daher schon einmal vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar.In Kürze werde ich euch noch berichten, was ich für ein „Problem“ mit Büchern aus dem Genre „New Adult“ habe, bzw. warum ich so kritisch diesen Geschichten gegenüber stehe. Wie mir dieser Titel gefallen hat erfahrt ihr heute.
In „Never too close“ geht es um die junge Violett, welche mit ihren beiden besten Freunden in einer Wohnung wohnt und Modedesign in Paris studiert. Einer der Freunde ist der Feuerwehrmann Loan. Die beiden Protagonisten lernen sich im Fahrstuhl ihres Wohnkomplexes kennen, als dieser am Silvesterabend stecken blieb.
Als Violett dann beschließt, dass sie keine Jungfrau mehr sein will, ist es Loan den sie um diesen Gefallen bittet. Und diese Sache bringt ihre Freundschaft ins Wanken.Das Cover des Buches sieht aus wie ein New-Adult Roman. Ich hole hier jetzt nicht wieder aus, was ich von diesen Covern halte. Nur zu diesem Titel so viel: Die Farben sind zusammen sehr stimmig und einen Türkiston haben wir eher seltener auf den Covern.
Ich muss hier keinem sagen, dass aus dieser Freundschaft von Loan und Violett mehr wird und dann die großen Gefühle mitspielen. Darauf stellt man sich ein, wenn man allein den Klappentext gelesen hat und genau das passiert auch. Es gibt – für mich – keine großen Überraschungen oder Wendungen, die mich komplett von den Socken gehauen haben.
Der Schreibstil von Morgane ist angenehm, nicht zu poetisch aber auch nicht zu stumpf. Alles in größter Ordnung und an sich auch sehr unterhaltsam.
Aber – und ja, jetzt kommt das Gemecker – man hätte dieses Buch auch abkürzen können.
Im Laufe der Geschichte kommt auch noch Clement, Violetts (mehr oder weniger) Freund, dazu. Anfangs kam er wirklich sehr bezaubernd rüber, aber ab da tauchten mehr und mehr negative Eigenschaften auf, sodass man als Leser direkt dazu gezwungen wurde ihn nicht zu mögen bzw. Violett lieber an Loans Seite zu mögen als an Clements.
Dieses Hin und Her ist ja typisch für „New Adult“ Bücher, aber in diesem Titel war mir das definitiv zu viel und zu lang. Manche Konflikte waren auch für mich unnötig.
Allerdings hat eine Sache für mich den Vogel abgeschossen.Achtung hier kommt ein eventueller Spoiler!
Gegen Ende des Buches (ich habe es größten Teils als Hörbuch gehört, deswegen würde ich sagen nach ca. 11h Hörzeit) kommt ein guter Freund von Loan ums Leben und er hat nichts besseres zu tun als Violett flach zu legen.
Als ich diese Stelle hörte, musste ich das Hörbuch ausmachen und habe fast mein Telefon aus dem Auto geworfen.
Ja, jeder geht mit Trauer anders um. Aber gerade ist ein guter Freund gestorben, das wird gefühlte 3 Sätze lang erwähnt und dann lese/höre ich wieder was von wunderschöner Haut und dunklen Brustwarzen? Nein, das ist für mich wirklich nicht taktvoll und hat mir das ganze Buch einfach nur zerstört.Spoiler Ende!
Alles in Allem ein Buch, welches mich eine Zeit lang unterhalten hat, aber dann immer mehr ab nahm. Gegen Ende konnte ich den Titel auch nicht mehr wirklich ernst nehmen, was mir wirklich sehr leid tut. Die Geschichte hatte sehr viel Potential, welches aber in die flasche Richtung gelenkt wurde.
Für Leute, die viel Drama in Romanen mögen sicherlich ein gutes Buch. Mein Geschmack traf es nicht ganz. -
[Rezension] Drachenjagd von Rayon Lasair
- Posted on: 21. Juli 2019
- by: Lisa
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[Werbung – Rezensionsexemplar]
In Einsamkeit geboren. Zur Mörderin erzogen. Von außergewöhnlichen Kräften beseelt.
Endlich mal wieder ein Selfpublishing Buch auf unserem Blog.
Rayon Lasair schrieb mich vor einiger Zeit an ob ich ihr Buch „Drachenjagd“ – der erste Teil der Leviathan Saga – lesen möchte. Da das Cover mit dem Klappentext zusammen so interessant klangen, sagte ich zu.Unsere Protagonistin Riva lebt in den letzten Wäldern ihres Landes in welchen die Geister noch leben, die eins die Welt beherrschten. Von ihrem Vater wird Riva durch Schießübungen zum Beispiel trainiert um außerhalb des Grundstückes zurecht zu kommen – die Grenze übertreten darf sie aber eigentlich nicht. Aber es entwickeln sich ihre eigenen Kräfte und sie verlässt das Elternhaus.
Auf der anderen Seite gibt es in diesem Buch noch Kellan, der in einem Waisenhaus in einem Armenviertel der Stadt Aridia lebt. Doch auch er bricht aus und kommt zu ungeahnten Kräften.Es ist wirklich gar nicht so einfach dieses Buch zusammen zu fassen, ohne wirklich zu viel zu verraten.
Der Anfang war etwas holprig. Es stürzten viele Namen erst einmal auf mich ein (und ich kann mir sowas doch nicht so schnell merken) und ich musste erst einmal schauen wo ich bin und wer das alles so ist.
Das wurde aber schnell besser. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und es lässt sich alles – nach dem Beginn – einfach so weg lesen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass es in diesem ersten Teil nicht wirklich „zur Sache“ kommt. Also wir verfolgen vor allem unsere Protagonisten beim Älter werden. Aber ich weiß ja nicht, worauf dies hinaus läuft. Vielleicht sage ich am Ende der Saga, dass das genau so perfekt war.Ich bin wirklich sehr gespannt auf weitere Teile und kann euch dieses Buch nur empfehlen!
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[Rezension] Weil mein Herz dich ruft – Jennifer Waschke
- Posted on: 4. Juni 2019
- by: Lisa
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[Werbung] Vielen Dank an den Verlag und das Portal NetGalley für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.
Kann etwas falsch sein obwohl es sich so richtig anfühlt?
„Weil mein Herz dich ruft“ wurde von Jennifer Waschke geschrieben und in dem Forever Imprint von Ullstein veröffentlicht. Wer schon länger meinen Blog liest oder auch ein bisschen die Augen bei diesem Imprint hatte wird gemerkt haben, dass „Forever by Ullstein“ öfter LGBT Romane raus bringt. Das ist wirklich großartig, denn es ist immer noch wichtig diese Themen „massentauglich“ zu machen.
Auf 269 Seiten konnte mir die Autorin einen gefühlvollen und wirklich sehr schönen Coming of Age Roman präsentieren und ich bin sehr froh spontan dieses Buch angefragt zu haben.
Mittlerweile kommen ja immer mehr Bücher mit einem männlichen Liebespaar heraus – was großartig ist, keine Frage – aber lesbische Paare gehen da leider etwas unter. Klar gibt es dafür auch die kleinen, passenden Verlage, aber ich rede von den Großen. Die, die eine große Masse erreichen können. Deshalb habe ich mich gefreut einen Roman mit einem lesbischen Paar lesen zu können.
Der einzige Kritikpunkt ist das Ende, das ging mir leider viel zu schnell.Alles im Allen ein wichtiges und gutes Buch, welches ich nur empfehlen kann!
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Das Buch „Schamlos“ von Amine Bile, Sofia Nesrine Srour und Nancy Herz aus dem Thienemann-Esslinger-Verlag ist sicherlich vielen schon ein Begriff. Denn es wurde – zu recht – schon oft über dieses 168 Seiten lange Buch geredet.
Drei junge Frauen – Muslimas, Bloggerinnen, Feministinnen – beziehen Position: Wie fühlt es sich an, ständig zwischen den Erwartungen ihrer Familien, ihrer kulturellen Identität und ihrem Selbstverständnis, als Jugendliche in einem westlichen Land zu leben, hin- und hergerissen zu sein? Sie haben Diskussionen angeregt, Tabu-Themen öffentlich gemacht und zahlreiche sehr persönliche Geschichten gesammelt. Dabei ist ein bemerkenswertes Buch entstanden, ein mutiges Buch.
KlappentextEs handelt sich hierbei um ein Jugendbuch. Es wird ab 12 Jahren empfohlen und ich finde, dass es für dieses Alter wirklich sehr gut geeignet ist. Vielleicht nicht nur für Mädchen (denn ich finde auch Jungs können sich damit auseinander setzen) aber ich denke auch, dass sie die große Zielgruppe sind.
Wenn man es genau nimmt, war dieses Buch das erste feministische, welches ich gelesen habe. Nicht weil mich das Thema nicht interessiert, aber die meisten Werke sprechen mich einfach nicht an.Das Buch ist sehr ansprechend und sehr schön aufgemacht. Es zieht die Blicke auf sich und das ist ganz klar super so.
Leider ging auch für mich das Buch nicht tief genug. Allerdings darf man nicht vergessen, dass das Werk für eine wesentlich jüngere Zielgruppe geschrieben wurde. Daher fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
Mich machte auch ein wenig stutzig, dass der Islam wirklich nur schlecht geredet wurde. Ich verstehe, dass das frühe sexualisieren und „versklaven“ (so möchte ich es jetzt einfach mal nennen) der Mädchen in diesem Kulturkreis nicht in Ordnung ist und man davon abkommen sollte. Allerdings glaube ich nicht, dass der Islam nur schlechte Seiten hat. Und die hätte man auch mehr gegenüber stellen können.Aber alles in Allem ein interessantes und wichtiges Buch, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.