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[Rezension] Never too close – Morgane Moncomble
- Posted on: 11. November 2019
- by: Lisa
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[WERBUNG I REZENSIONSEXEMPLAR]
Es ist ein Buch aus dem New-Adult Genre, das viele aktuell in die Kamera halten und genau deshalb kam ich an diesem Buch nicht vorbei. Daher schon einmal vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar.In Kürze werde ich euch noch berichten, was ich für ein „Problem“ mit Büchern aus dem Genre „New Adult“ habe, bzw. warum ich so kritisch diesen Geschichten gegenüber stehe. Wie mir dieser Titel gefallen hat erfahrt ihr heute.
In „Never too close“ geht es um die junge Violett, welche mit ihren beiden besten Freunden in einer Wohnung wohnt und Modedesign in Paris studiert. Einer der Freunde ist der Feuerwehrmann Loan. Die beiden Protagonisten lernen sich im Fahrstuhl ihres Wohnkomplexes kennen, als dieser am Silvesterabend stecken blieb.
Als Violett dann beschließt, dass sie keine Jungfrau mehr sein will, ist es Loan den sie um diesen Gefallen bittet. Und diese Sache bringt ihre Freundschaft ins Wanken.Das Cover des Buches sieht aus wie ein New-Adult Roman. Ich hole hier jetzt nicht wieder aus, was ich von diesen Covern halte. Nur zu diesem Titel so viel: Die Farben sind zusammen sehr stimmig und einen Türkiston haben wir eher seltener auf den Covern.
Ich muss hier keinem sagen, dass aus dieser Freundschaft von Loan und Violett mehr wird und dann die großen Gefühle mitspielen. Darauf stellt man sich ein, wenn man allein den Klappentext gelesen hat und genau das passiert auch. Es gibt – für mich – keine großen Überraschungen oder Wendungen, die mich komplett von den Socken gehauen haben.
Der Schreibstil von Morgane ist angenehm, nicht zu poetisch aber auch nicht zu stumpf. Alles in größter Ordnung und an sich auch sehr unterhaltsam.
Aber – und ja, jetzt kommt das Gemecker – man hätte dieses Buch auch abkürzen können.
Im Laufe der Geschichte kommt auch noch Clement, Violetts (mehr oder weniger) Freund, dazu. Anfangs kam er wirklich sehr bezaubernd rüber, aber ab da tauchten mehr und mehr negative Eigenschaften auf, sodass man als Leser direkt dazu gezwungen wurde ihn nicht zu mögen bzw. Violett lieber an Loans Seite zu mögen als an Clements.
Dieses Hin und Her ist ja typisch für „New Adult“ Bücher, aber in diesem Titel war mir das definitiv zu viel und zu lang. Manche Konflikte waren auch für mich unnötig.
Allerdings hat eine Sache für mich den Vogel abgeschossen.Achtung hier kommt ein eventueller Spoiler!
Gegen Ende des Buches (ich habe es größten Teils als Hörbuch gehört, deswegen würde ich sagen nach ca. 11h Hörzeit) kommt ein guter Freund von Loan ums Leben und er hat nichts besseres zu tun als Violett flach zu legen.
Als ich diese Stelle hörte, musste ich das Hörbuch ausmachen und habe fast mein Telefon aus dem Auto geworfen.
Ja, jeder geht mit Trauer anders um. Aber gerade ist ein guter Freund gestorben, das wird gefühlte 3 Sätze lang erwähnt und dann lese/höre ich wieder was von wunderschöner Haut und dunklen Brustwarzen? Nein, das ist für mich wirklich nicht taktvoll und hat mir das ganze Buch einfach nur zerstört.Spoiler Ende!
Alles in Allem ein Buch, welches mich eine Zeit lang unterhalten hat, aber dann immer mehr ab nahm. Gegen Ende konnte ich den Titel auch nicht mehr wirklich ernst nehmen, was mir wirklich sehr leid tut. Die Geschichte hatte sehr viel Potential, welches aber in die flasche Richtung gelenkt wurde.
Für Leute, die viel Drama in Romanen mögen sicherlich ein gutes Buch. Mein Geschmack traf es nicht ganz. -
[Rezension] „Wie man sich mit einem Gespenst anfreundet“ von Rebecca Green
- Posted on: 22. Oktober 2019
- by: Lisa
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[Werbung | Rezensionsexemplar]
Kinderbücher sind immer etwas ganz besonderes, gerade die, die zurzeit erscheinen. Deswegen möchte ich euch heute „Wie man sich mit einem Gespenst anfreundet“ von Rebecca Green vorstellen und – natürlich – empfehlen. Denn dieses Kinderbuch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Warum genau? Das erfahrt ihr in diesem Blogpost.
Wie verhält man sich, wenn man auf ein Gespenst trifft? Was isst es am liebsten? Mit genau solchen Fragen beschäftigt sich dieser Titel.
Wüsstet ihr, wie man sich mit einem Gespenst anfreundet?
Dieses Kinderbuch mit vielen Illustrationen und kurzen Texten geht diesen ganzen Fragen auf den Grund und erzählt dem Leser, was die Lieblingstätigkeiten eines Gespenstes sind und dass man vor selbigen keine Angst haben brauch.Ich habe dieses Buch schon weiter empfohlen und es waren die Großen sowie die Kleinen Leser wirklich begeistert. Für mich hat dieser Titel auch eine wirklich wichtige Message: Habe keine Angst vor „Neuen“ oder „Fremden“ Dingen. Man sollte diesen Dingen immer offen und neugierig begegnen.
Da ich finde, dass es sehr wichtig ist, das auch schon den Kleinsten mitzugeben, hat dieses Buch jeden Anspruch von mir als ein Kinderbuch erfüllt.Auch die Illustrationen sind einfach gehalten, aber deswegen nicht schlecht sondern genau passend für die Geschichte. Durch die Bilder können sich Kinder, die noch nicht selbst lesen (oder es gerade lernen) die Geschichte noch besser vorstellen und noch viel mehr entdecken.
Alles in allem ein wunderschönes Kinderbuch, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.
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[Rezension] Der Regisseur – Olivia Kleinknecht
- Posted on: 20. Oktober 2019
- by: Chris
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Trigger-Warnung (bitte bis nach unten scrollen!)
Der Regisseur Vittorio Angelotti ist ein Machtmensch, der ohne Skrupel manipuliert und erpresst. Gerade das übt auf andere einen morbiden Reiz aus. Liegt im Leiden nicht die wahre Lust? Er inszeniert sein Leben wie seine Filme. Ihn interessiert nur eins: sein erotisches Vergnügen, die Suche nach dem ultimativen Glückskick.
Quelle: https://olivia-kleinknecht.com/
Doch dann überschreitet Angelotti bei seinem »Spiel« die Grenze zum Verbrechen und gerät in eine Mordintrige.
Hält er wirklich noch alle Fäden in der Hand? Oder ist er vom Handelnden längst zum Spielball geworden?Vor kurzem hatte ich eine Anfrage der Autorin bekommen, ob ich nicht Lust hätte ihren Roman vorzustellen. Wie ihr wisst liebe ich ja Thriller und konnte da einfach nicht nein sagen.
Bei „Der Regisseur“ handelt es sich um einen Selfpublishing Roman in Taschenbuch Form welcher 438 Seiten umfasst und bereits am 30. August 2019 erschienen ist. Die eBook Version erscheint übrigens erst noch am 31. Oktober 2019.
In dem Roman geht es hauptsächlich um den besagten Regisseur Vittorio Angelotti aber auch um seine Mitmenschen die er mal mehr, mal weniger gut behandelt. Vittorio Angelotti ist absolut keine Person oder Charakter den man von der ersten Seite an direkt ins Herz schließt und liebt, ganz im Gegenteil.
Er weis ganz genau wie er sich zu verhalten hat und wie er andere Leute manipulieren muss damit er genau das bekommt was er will auch wenn dies vielleicht die Liebe eines 15 jährigen Jungen ist.
Selbst vor Mord oder anderen kranken Fantasien schreckt er in seiner Laufbahn nicht zurück und genau das macht ihn so anziehend und faszinierend.
Zugegeben anfangs hatte ich noch so meine Schwierigkeiten in die Geschichte und das ganze Setting hineinzukommen, welches in Italien spielt. Dennoch hat mich die Geschichte und auch Vittorio Angelotti von Seite zu Seite immer mehr gefesselt. Besonders spannend fand ich auch das nahezu alles aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, bedeutet wir folgen nicht nur dem Regisseur sondern auch teils seinen Mitmenschen und wie sie mit ihm und durch ihn agieren.
Alles in allem würde ich das Buch allen weiterempfehlen die nicht nur auf 0815 Thriller stehen, sondern auch mehr Tiefe und Detailverliebtheit in einem Buch suchen. Sei es bei den Charakteren aber auch in der gesamten Umgebung. Denn das wird hier geboten und hat mich dann doch sehr überzeugt. Und wer außerdem ein Freund von überraschenden Enden ist, so wie ich einer bin, der wird „Der Regisseur“ lieben.
Triggerwarnungen
– Körperliche Nähe zu einem Minderjährigen
– Folter
– Erniedrigung -
[Rezension] Heavens’s End – Kim Kestner
- Posted on: 14. Oktober 2019
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden? Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!
Klappentext „Heavens End“ von Kim Kestner aus dem Fischer Kinder- und Jugendbuch VerlagDas aktuelle Buch von Kim Kestner wurde von vielen Booktubern und Bookstagrammer in den Himmel gelobt. Deshalb war ich sehr interessiert an diesem Titel und habe mich sehr gefreut, dass ich via NetGalley ein Rezensionsexemplar bekommen habe.
Diese Geschichte ist auf jedenfall für ein junges Alter (12 Jahre) sehr geeignet. Es ist eine spannende und auch mysteriöse Geschichte für junge Leser.
Ich persönlich kann den Hype nicht ganz nachvollziehen. Es war eine gute Geschichte, hat mich aber in einigen Dingen an „The Ravenboys“ von Maggie Stiefvater erinnert. Und genau das hat mir das Buch ein bisschen verhagelt. Wobei ich da wirklich nur von meiner eigenen Meinung spreche, da ich in der Zeit auch „The Ravenboys“ angefangen hatte zu lesen.An sich aber ein solides Jugendbuch welches sich gut weg lesen lässt.
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[Rezension] Strange the Dreamer von Laini Taylor
- Posted on: 30. September 2019
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Endlich bekomme ich die Möglichkeit über mein absolutes Lieblingsbuch zu sprechen. Vor ein paar Monaten habe ich schon das Englische Original gelesen und geliebt. Jetzt ist die erste Hälfte des eigentlich ersten Bandes auch auf Deutsch erschienen.
„Strange the Dreamer – Der Junge der träumte Buch 1“ wurde von der einzig wahren Laini Taylor geschrieben und hierzulande im One Imprint des Luebbe Verlages veröffentlicht.
Dieser Jugend-Fantasy-Roman umfasst 352 Seiten und ich durfte es im Rahmen einer Leserunde als Manuskript schon lesen. Vielen Dank an dieser Stelle an den Verlag und die Community Lesejury.Lazlo Strange wuchs als Waisenkind unter Mönchen auf. Seine Eltern sowie sein eigentlicher Name sind unbekannt. Er wurde dann einfach Lazlo genannt und trug den gleichen Nachnamen, wie viele andere Kinder mit unbekannter Herkunft: Strange.
Alles was Lazlo immer wieder begeistert ist die vergessene Stadt, die eines Tages nur noch „Weep“ genannt wird. Der eigentliche Name ist einfach so verschwunden. Doch im Kloster sollte er sich an die dort geltenden Regeln halten und nicht in seine Träumerein verschwinden. Bis er eines Tages zur großen Bibliothek von Zosma aufmacht und von dort nie wieder zurück kehrt. Denn dort hat er jegliches Wissen des Landes für sich allein und kann sich wieder ganz den Geschichten von „Weep“ widmen. Bis zu dem Tag, als die sagenumwobenen Tizerkane in der Stadt auftauchen.Erträume etwas Wildes und Unglaubliches. […] Wunderschön und voller Monster.
„Strange the Dreamer – Der Junge der träumte“ von Laini Taylor, Seite 158Ich weiß gar nicht, wo ich mit meiner Meinung anfangen soll. Denn ich liebe diese Geschichte einfach unglaublich sehr.
Mit Lazlo kann man sich sehr gut identifizieren und man wird von seiner Sucht nach Informationen von der Vergessenen Stadt direkt mit gezogen.Ich vergleiche Lazlos Situation gerne mit den eigenen großen Träumen. Denn wir wollen alle gerne ein bestimmtes Ziel erreichen und auch wir haben Menschen um uns herum, die dieses Ziel immer schlecht bzw. unerreichbar für uns reden. Und trotzdem schaffen wir es. Vielleicht nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben, aber wir kommen dahin. Und genau das Verkörpert Lazlo mit seiner Geschichte für mich.
Dieses Buch macht Mut. Mut an seine Träume zu glauben und sich nicht klein reden zu lassen. Es macht Mut, dass man über seine eigenen Schatten springt um endlich das zu bekommen was man wollte.„Strange the Dreamer“ ist fantastisch geschrieben, mit einer Welt die von der Fläche her nicht sehr groß dargestellt wird, aber dafür umso tiefgründiger. Wir erfahren viele Geschichten und Erzählungen von der Vergessenen Stadt und kommen dieser so auch immer näher.
Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt an der deutschsprachigen Ausgabe: Der Moment, an dem dieser erste Teil endet ist – für mich – sehr unpassend gewählt. Wenn ich das Original vorher nicht schon gelesen hätte, dann wäre auch dieser erste Teil etwas zu langsam und langweilig für mich gewesen. Aber das sage ich jetzt auch nur, weil ich weiß dass der beste Teil der Geschichte noch auf uns wartet.
Zum Schluss verlinke ich euch hier noch mein kleines „Read with me“ zum Buch. Auch wenn es etwas chaotisch geworden ist, da zwischen den einzelnen Abschnitten doch immer eine ganz schöne Zeit lag.
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[Rezension] Flammenflug – Melissa Caruso
- Posted on: 12. September 2019
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Heute habe ich eine lang überfällige Rezension für euch. Warum ich mich nicht ganz entscheiden konnte wie ich das Buch bewerten soll erfahrt ihr jetzt.
Magie ist eine gefährliche Waffe und muss gebändigt werden! Deswegen wird im Stadtstaat Raverra jeder Magier an einen sogenannten Falkner gebunden, der die Kraft seines schutzbefohlenen „Falken“ kontrolliert. Die Feuermagierin Zaira konnte diesem Schicksal bislang entgehen. Als sie jedoch in Gefahr gerät, entfesselt sie einen magischen Feuersturm. Nur das Eingreifen der Grafentochter Amalia kann Schlimmeres verhindern. Aber nun sind die jungen Frauen magisch miteinander verbunden. Ein Bund, der nicht rückgängig gemacht werden kann und von beiden große Opfer fordert …
Klappentext „Flammenflug“ von Melissa Caruso; Quelle: luebbe.deDer Klappentext klingt absolut fantastisch. Ich habe einen spannenden High-Fantasy Titel erwartet und war deshalb sehr erfreut darüber, dass der Luebbe Verlag mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. (Vielen Dank dafür an dieser Stelle)
Bei „Flammenflug“ handelt es sich auch um einen High-Fantasy Roman mit wirklich spannenden Elementen. Allerdings hatte dieses Buch so seine Längen. Und diese haben mich ehrlich gesagt sehr gelangweilt, weshalb ich das Buch immer wieder weggelegt habe. Deshalb hat es auch jetzt ewig gedauert bis ich eine Rezension verfassen konnte. Die Welt ist interessant, die Charaktere haben mich aber nicht erreicht und durch den sehr hohen Politik-Anteil des Buches, war ich irgendwann leider nicht mehr bei der Sache und auch nicht mehr interessiert.
Dieser Teil ist der Auftakt einer Reihe – ich glaube eine Trilogie, bin mir aber nicht sicher – und ich muss leider sagen, dass ich wahrscheinlich nicht weiter lesen werde. Aber wer weiß, ich mochte einige Bücher viel lieber, als ich sie noch einmal gelesen habe. Vielleicht ist es bei diesem Buch auch so. -
[Rezension] Hope again von Mona Kasten
- Posted on: 31. Juli 2019
- by: Lisa
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[Werbung – Rezensionsexemplar]
Hier auf dem Blog habe ich euch vor Kurzem die Bloggerbox zu „Hope again“ aus dem LYX Verlag gezeigt. Jetzt soll es um das Buch an sich gehen.
Wie einige sicherlich schon wissen, ist „Hope again“ der vierte Teil der „Again-Reihe“ von Mona. Eigentlich war nach dem Band „Feel again“ – in dem es um Sawyer und Isaac ging – Schluss. Aber zur Freude aller Fans kehrte Mona noch einmal nach Woodshill zurück und brachte uns Everly und Nolan näher.Everly studiert an der Woodshill Universität, weil schon lange fest stand, dass sie mit ihrer Mutter zusammen eine Literaturagentur aufbauen soll. Denn das war ihr größter Traum und Everly tat alles um ihre Mutter glücklich zu machen. Denn die beiden hatten eine schwierige und anstrengende Vergangenheit hinter sich.
Dass sich Everly aber in ihren Dozenten Nolan dabei verlieben würde, das wusste sie aber am Anfang noch nicht.„Hope again“ erschien am 28. Juni 2019 im LYX Verlag (Imprint von Bastei Lübbe) und umfasst 480 emotionale Seiten.
Machen wir uns nichts vor. Es ist ein typischer New Adult Roman. Beide haben dunkle Geheimnisse die in einem großen Showdown aufeinander prallen.
Was mich ganz persönlich an der ganzen „Again-Reihe“ so begeistert, ist die Art wie Mona die Geschichten schreibt. Es liest sich alles super flüssig und man fiebert wirklich jede Sekunde mit. Außerdem ist es eine so komplexe Welt, auch wenn man sich eigentlich nur in Woodshill aufhält. Dadurch, dass die Nebencharaktere in einem anderen Buch mal im Spotlight standen, werden die Geschichten viel echter und – wie schon gesagt – komplexer. Es macht mich einfach glücklich alte Freunde wieder zu sehen.Mein liebster Teil der Reihe ist schon oben genanntes „Feel again“. Denn ich liebe Isaac als Charakter so sehr. Wenn ich für sowas wie „Book-Boyfriends“ etwas übrig hätte, dann wäre es Isaac. Und ich habe so gelacht und mich gefreut, als ich eben diesen in „Hope again“ wieder getroffen habe.
Außerdem habe ich das Buch nicht nur gelesen, sondern ab und an als Hörbuch gehört. Es wurde wunderbar von Milena Karas eingesprochen und die nicht ganz 12,5 Stunden vergingen wie im Flug.
Dazu habe ich auch noch eine kurze, lustige Geschichte:
Das Hörbuch hörte ich vor allem im Auto auf dem Weg zur Arbeit. Wie in einem New Adult Buch üblich, kommen wir auch in „Hope again“ irgendwann zu etwas erotischeren Szenen.
So auch an einem Donnerstag Morgen um kurz vor 8Uhr mit beiden Fenster geöffnet (denn wie ihr wisst ist es aktuell sehr warm in Deutschland) an einer roten Ampel stehend. Der Radfahrer neben mir, schaute mich nur an, lachte und nickte mir wissend zu. Ich war noch nie so froh weiter fahren zu können (mir ist ja nicht viel peinlich, das aber irgendwie in dem Moment schon).Mein Fazit zu „Hope again“:
Eine runde Geschichte mit zwei wirklich liebenswerten Charakteren und einem sehr tollen Schreibstil. Außerdem kann ich das Hörbuch uneingeschränkt empfehlen.Am 23. März 2020 erscheint der fünfte Teil der „Again-Reihe“ namens „Dream again“ und in diesem Teil wird es sich um Jude und Blake drehen. Darauf freue ich mich schon sehr, denn Blake haben wir ja in dem aktuellen Teil schon etwas mehr kennen gelernt.
Vielen Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar!
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[Rezension] Der Insasse von Sebastian Fitzek
- Posted on: 26. Juli 2019
- by: Chris
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Der erste Fitzek auf unserem Blog und dann gleich ein richtiges Brett wenn man das mal so nennen darf.
Längere Zeit hab ich das Buch vor mir hergeschoben und hin und wieder ein paar Seiten gelesen. Ständig hatten mich andere Titel doch mehr angesprochen und ich lies dieses hier in Vergessenheit geraten, leider. Denn als ich mir vor ein paar Tagen den Entschluss fasste, dass ich dieses Buch noch unbedingt in meinem Urlaub beenden will, ahnte ich nicht dass es dann doch so schnell gehen kann. Innerhalb weniger Lesesessions war ich dann auch schon am Ende und restlos begeistert.
In „Der Insasse“ geht es um einen Mann der mit seinem Sohn das wohl Wichtigste in seinem Leben verloren zu glauben scheint. Dennoch fasst er einen Plan um den vermeintlichen Mörder nahe zu kommen und aus ihm die ganze Wahrheit zu bekommen. Selbst die Tatsache dass er sich dafür selbst in eine Psychiatrie einweisen lassen muss schreckt ihn nicht ab und so nehmen außerhalb und innerhalb der Anstalt die Dinge ihren kranken Lauf.
Ich weis bis jetzt nicht warum ich mir so viel Zeit gelassen habe das Buch zu lesen denn als ich wieder angefangen hatte, nach knapp 100 Seiten, hatte mich Fitzek wieder voll in seinem Bann und ich konnte das Buch kaum aus meinen Händen legen.
Ein Großteil der Geschichte spielt natürlich innerhalb der Klinik, was aber für mich auch den großen Charme der Geschichte ausmacht. Dadurch kann man sehr lebendig den Klinikalltag miterleben.
Ja, die Story hat hier und da gewisse Schockmomente, wenn man das so nennen kann, die aber in meinen Augen auch dazugehören müssen und den gewissen Stellen erst den richtigen Kick verleihen.
Abschließend muss ich noch sagen, dass mich zum einen ein Teil der Geschichte stark an den Film „Shutter Island“ erinnert hat, was jetzt aber nicht schlimm ist, da ich auch ein großer Freund von besagtem Film bin. Und zum anderen war ich mehr als überrascht von dem Ende bzw. von der gesamten Aufklärung sowie wie es umgesetzt wurde. Denn mit so einem Ende und mit so einem Ausgang hätte ich trotz einiger Anspielungen nun wirklich gar nicht gerechnet.
Wer sich jetzt selber einmal überraschen lassen will und dem Thriller Genre nicht abgeneigt ist, der sollte „Der Insasse“ unbedingt selbst erleben.
Erschienen ist das Buch von Sebastian Fitzek bereits 2018 bei Droemer Knaur und beinhaltet 384 Seiten die die Hauptstory und eine sehr amüsante Danksagung umfasst.
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Halbjahres Fazit 2019
- Posted on: 22. Juli 2019
- by: Lisa
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Die erste Hälfte des Jahres 2019 ist schon wieder vorbei. Die Zeit fliegt, oder?
Inspiriert von den populären „Mid-year-book-freakout-Tag“ Videos auf BookTube, habe ich heute mein Fazit für das Jahr 2019 zusammen gestellt.
Die Fragen sind denen aus den Videos ähnlich. Nachahmen ist natürlich sehr erwünscht!1. Bestes Buch bis jetzt?
Hier fiel mir die Antwort nicht wirklich schwer, denn es gibt nur zwei Bücher die mich bislang richtig begeistern konnten und nur eins davon hat mich wirklich umgehauen.
„Strange the Dreamer“ ist definitiv das beste Buch, welches ich 2019 bis jetzt gelesen habe.
Es war nicht nur das erste längere Buch, welches ich auf Englisch gelesen habe, es war auch das erste Buch seit Jahren, welches mich so sehr überraschen und begeistern konnte. Ich kann das Ganze gar nicht richtig in Worte fassen. Keine Angst: Ein kompletter Beitrag zu diesem Buch ist definitiv noch geplant!2. Beste Fortsetzung bis jetzt?
Viele Fortsetzungen habe ich bislang noch gar nicht gelesen, aber ich denke „Der Mann meines Bruders“ Band 2 ist meine Antwort für diese Frage. Die Mangareihe mag ich sowieso schon seit Band 1, deshalb hat es mich nicht gewundert, dass Band 2 mir ebenfalls so gefallen hat.
3. Neuerscheinung die du noch nicht gelesen hast, aber noch unbedingt lesen möchtest?
„A sorcery of thorns“ ist erst im Juni bei mir eingezogen, aber ich kann es jetzt schon kaum erwarten dieses Buch zu lesen. Da ich ja im Moment mehr Bücher in englischer Sprache lese, war auch klar dass hier meine Wahl auf eins dieser Bücher fällt. Liegt aber auch daran, dass ich aktuell keine deutschsprachigen Neuerscheinungen auf dem SuB habe.
4. Meist herbeigesehnte Neuerscheinung in der zweiten Hälfte von 2019?
Neben der deutschen Übersetzung von „Strange the Dreamer“ ist das tatsächlich „Flying high“ von Bianca Iosivoni. Warum erfahrt ihr bei einer anderen Frage in diesem Post! 😉
5. Größte Enttäuschung?
Leider wurde ich von „A loveletter from the girls who feel everything“ von Brittain C. Cherry und Kandi Steiner enttäuscht. Dieses Gedicht-Heft (Buch möchte ich das nicht wirklich nennen) kommt auch demnächst beim LYX Verlag heraus und deswegen habe ich mir die englische Version geschnappt und mich wirklich darauf gefreut. Leider hat es mich gar nicht angesprochen und ich konnte mit den Gedichten leider nichts anfangen.
6. Größte Überraschung?
Hier kommt die Erklärung zu meiner Antwort von Frage 4:
Meine größte Überraschung war „Falling fast“ von Bianca Iosivoni. Ich bin mit null Erwartung an dieses Buch gegangen und es hat mich absolut mitgerissen. Eigentlich dachte ich schon, dass mich Bücher dieses Genres nicht mehr begeistern können. Ich wurde es eines besseren belehrt.7. Neuer Lieblingsautor?
Zwei Autoren, die ich für mich entdeckt habe sind Laini Taylor und eben schon genannte Bianca Iosivoni.
8. Neuer Lieblingscharakter?
Definitiv „Lazlo Strange“ von „Strange the Dreamer“.
9. Ein Buch, welches dich zum Weinen gebracht hat?
Meine beiden Highlights „Strange the Dreamer“ und „Falling fast“ haben mich zum Weinen gebracht.
10. Welches Buch, hat dich glücklich gemacht?
Siehe Antwort zu Nummer 9?
11. Schönstes Buch, dass du bislang gekauft hast?
Ich habe sehr viele schöne Bücher dieses Jahr schon gelesen. Aber um mich hier nicht ständig zu wiederholen möchte ich diesmal als Antwort „Ein tropischer Fisch sehnt sich nach Schnee“ nennen.
Dies ist ein Girls love Manga der mich wirklich begeistern konnte. Und ich habe aktuell den zweiten Band sogar noch ungelesen hier liegen.12. Welche Bücher willst du noch unbedingt dieses Jahr lesen?
Eigentlich alle die auf meinem SuB liegen. Das ist aber utopisch. Es gibt aber ein paar, die ich gern dieses Jahr noch lesen möchte. Das wären unter anderem „Obsidian“ von Jennifer L. Armentrout, „Muse of Nightmares“ von Laini Taylor und den ersten Band von „the ravenboys“.
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[Rezension] Drachenjagd von Rayon Lasair
- Posted on: 21. Juli 2019
- by: Lisa
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[Werbung – Rezensionsexemplar]
In Einsamkeit geboren. Zur Mörderin erzogen. Von außergewöhnlichen Kräften beseelt.
Endlich mal wieder ein Selfpublishing Buch auf unserem Blog.
Rayon Lasair schrieb mich vor einiger Zeit an ob ich ihr Buch „Drachenjagd“ – der erste Teil der Leviathan Saga – lesen möchte. Da das Cover mit dem Klappentext zusammen so interessant klangen, sagte ich zu.Unsere Protagonistin Riva lebt in den letzten Wäldern ihres Landes in welchen die Geister noch leben, die eins die Welt beherrschten. Von ihrem Vater wird Riva durch Schießübungen zum Beispiel trainiert um außerhalb des Grundstückes zurecht zu kommen – die Grenze übertreten darf sie aber eigentlich nicht. Aber es entwickeln sich ihre eigenen Kräfte und sie verlässt das Elternhaus.
Auf der anderen Seite gibt es in diesem Buch noch Kellan, der in einem Waisenhaus in einem Armenviertel der Stadt Aridia lebt. Doch auch er bricht aus und kommt zu ungeahnten Kräften.Es ist wirklich gar nicht so einfach dieses Buch zusammen zu fassen, ohne wirklich zu viel zu verraten.
Der Anfang war etwas holprig. Es stürzten viele Namen erst einmal auf mich ein (und ich kann mir sowas doch nicht so schnell merken) und ich musste erst einmal schauen wo ich bin und wer das alles so ist.
Das wurde aber schnell besser. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und es lässt sich alles – nach dem Beginn – einfach so weg lesen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass es in diesem ersten Teil nicht wirklich „zur Sache“ kommt. Also wir verfolgen vor allem unsere Protagonisten beim Älter werden. Aber ich weiß ja nicht, worauf dies hinaus läuft. Vielleicht sage ich am Ende der Saga, dass das genau so perfekt war.Ich bin wirklich sehr gespannt auf weitere Teile und kann euch dieses Buch nur empfehlen!