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[Rezension] Cassardim – Julia Dippel
- Posted on: 29. Mai 2020
- by: Lisa
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Amaia ist gerade sechzehn geworden – zum achten Mal. Warum sie und ihre fünf Geschwister so langsam altern, ist Teil des Familiengeheimnisses, das ihre Eltern um jeden Preis und mit allen Mitteln bewahren wollen. Dazu zählt auch, den mysteriösen Fremden, der eines Tages bei ihnen auftaucht, in Ketten zu legen. Denn Noar, der Mann mit den Sternenhimmelaugen und dem gefährlichen Lächeln, scheint die Antworten zu kennen, nach denen Amaia bereits ihr Leben lang sucht. Doch bevor es ihr gelingt, hinter Noars Fassade zu blicken, wird die Familie angegriffen und Amaia muss sich entscheiden: Will sie sich und ihre Geschwister retten, muss sie den Gefangenen befreien und ihm nach Cassardim folgen – in das Reich der Toten. In dieser fremden Welt findet sie die Wahrheit, aber alles hat seinen Preis – und ihr Herz gehört dazu …
Klappentext „Cassardim“ von Julia DippelAn der Stelle vielen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar.
„Cassardim“ – das Buch war in aller Munde und es gibt kaum einen Buchblogger der es nicht kennt. Es wurde viel über das Cover diskutiert, dann über den Inhalt. Durch verschiedene BookTube Videos bin ich dann auch schwach geworden und wollte unbedingt dieses Buch lesen.
Und es hat ewig gedauert bis ich es geschafft hatte.
Die Storyline ist wunderbar. Julia Dippel hat sich da eine tolle Welt einfallen lassen mit verschiedenen Völkern die alle zu der ganzen Welt dazu gehören. Ihr Schreibstil ist auch sehr besonders, man fliegt wirklich nur so durch die Seiten. Mein Problem mit dem Buch war einfach, dass ich zu viel davon gehört hatte. Deshalb brauchte ich ewig um den Roman zu beenden.
Es war kein schlechtes Buch, es ist aber an sich auch nichts was mir sehr im Gedächtnis geblieben ist. Vielleicht ändert sich das noch, denn mittlerweile habe ich den Roman als physisches Buch zu Hause stehen und möchte unbedingt noch einmal dazu greifen. Allerdings lasse ich erst einmal etwas Zeit vergehen. Denn meistens gefallen mir gehypte Bücher erst richtig gut, wenn keiner mehr davon spricht.Wer ein fantastisches Jugendbuch mit eigener Welt und interessanten Charakteren sucht, der ist bei „Cassardim“ an der richtigen Adresse. Band zwei der Reihe erscheint am 21. November 2020.
Die Reihe erscheint im „planet!“ Imprint des Thienemann-Esslinger Verlages. Der erste Band umfasst 528 Seiten bei einem Preis von 17,00€ (der Zweite wird auch 17,00€ kosten bei 400 Seiten). Die Autorin Julia Dippel schrieb auch noch die „Izara“ Reihe für die sie von vielen Lesern sehr geliebt wird.
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[Rezension] Das Lied des Achill – Madeleine Miller
- Posted on: 29. Mai 2020
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Achill, Sohn der Meeresgöttin Thetis und des König Peleus, ist stark, anmutig und schön — niemand, dem er begegnet, kann seinem Zauber widerstehen. Patroklos ist ein unbeholfener junger Prinz, der nach einem schockierenden Akt der Gewalt aus seinem Heimatland verbannt wurde. Ein Zufall führt die beiden schon als Kinder zusammen, und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto enger wird das Band zwischen ihnen. Nach ihrer Ausbildung in der Kriegs- und Heilkunst durch den Zentauren Chiron erfahren sie vom Raub der Helena. Alle Helden Griechenlands sind aufgerufen, gegen die Spartaner in den Kampf zu ziehen, um die griechische Königin zurückzuerobern. Mit dem einzigen Ziel, ein ruhmreicher Krieger zu werden, zieht Achill in den Feldzug gegen Troja. Getrieben aus Sorge um seinen Freund, weicht Patroklos ihm nicht von der Seite. Noch ahnen beide nicht, dass das Schicksal ihre Liebe herausfordern und ihnen ein schreckliches Opfer abverlangen wird.
Klappentext „Das Lied des Achill“Vielen Dank an NetGalley und dem Eisele Verlag für das Rezensionsexemplar.
Der Titel „The Song of Achilles“ war schon lange im englischsprachigen Booktube ein (mehr oder weniger) Geheimtipp. Viele liebten das Buch so sehr sodass ich auch neugierig auf die Geschichte wurde. Diese wurde schon einmal ins deutsche übersetzt, aber man kam nur noch schwer an den Titel heran. Gott sei Dank hat der Eisele Verlag sich „Das Lied des Achill“ geschnappt und noch einmal veröffentlicht. Bei einem Preis von 16,99€ bekommt man 416 Seiten im Hardcover. Außerdem stecken in den Titeln vom Eisele Verlag auch ganz viel Herzblut.
Ich war sehr gespannt auf die Geschichte, musste aber schnell feststellen, dass der Schreibstil der Autorin absolut nicht meins ist. Durch die ersten Seiten hatte ich mich – leider – regelrecht durchgequält und habe es dann (man ahnt es schon) abgebrochen. Für einen Moment war ich wirklich sehr sehr traurig darüber, denn die Geschichte interessierte mich wirklich sehr. Vielleicht probiere ich es noch einmal mit der englischen Fassung oder ggf. als Hörbuch.
Im englischsprachigen Book-Nerd Bereich sagen viele, dass „Das Lied des Achill“ besser ist als „Ich bin Circe“ und zweiteres kam bei uns ja eher heraus und wurde auch sehr geliebt. Daher würde ich sagen, dass alle die „Ich bin Circe“ liebten sollten sich „Das Lied des Achill“ ebenfalls anschauen.
Denn ich denke schon, dass sich eine sehr gute Geschichte in diesem Buch versteckt und ich hoffe sehr, dass ich sie irgendwann auch noch entdecken werde. -
[Rezension] Nix passiert – Kathrin Weßling
- Posted on: 25. Februar 2020
- by: Chris
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Continue ReadingAlex ist verlassen worden. Und ohne Jenny ist Berlin einfach nichts. Kurzentschlossen nimmt Alex sich eine Auszeit im Kaff seiner Kindheit. Doch statt Erholung sieht er sich mit einer Idylle konfrontiert, die keine ist, nie wirklich eine war – auf jeden Fall nicht für ihn. Statt Unterstützung gibt es Familienstreit, offene Rechnungen mit alten Freunden und vor allem Langeweile. Und Alex fragt sich, ob er die Kleinstadt eigentlich jemals hinter sich gelassen hat. Und was überhaupt Zuhause bedeutet.
Inhaltsangabe Klappentext -
[Rezension] „Lvstprinzip“ von Theresa Lachner
- Posted on: 12. Dezember 2019
- by: Lisa
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Zu laut, zu freizügig, zu nachdenklich, zu dick, zu dünn, zu erfolgreich, zu selbstkritisch, zu viele Gefühle auf einmal – irgendwie sind wir immer entweder »zu« oder »nicht genug«. Aber wie fühlt man sich eigentlich richtig? Theresa Lachner hat lange relativiert, meditiert und nach Lösungen recherchiert. Aber irgendwann hat‘s ihr gereicht. Sie hat ihre Wut genommen und darüber geschrieben: über ihren Weg zur erfolgreichsten deutschen Sexbloggerin und den Kampf gegen altbackene Vorstellungen. Lachner erzählt von Bondageworkshops und weiblicher Ejakulation, Tantraseminaren, Playpartys und Pornodrehs. Und davon, wie sie als Digitalnomadin siebeneinhalb Mal um die Welt geflogen ist und dabei unter jedem Stein nach einem Zuhause gesucht und es schließlich gefunden hat – in sich selbst.
KlappentextAm 13.09.2019 erschien „Lvstprinzip“ von Theresa Lachner in einem Imprint des Aufbau Verlages. Auf 240 Seiten erzählt uns Theresa ihren ganz persönlichen Weg.
Auf dieses Buch wurde ich durch die Rezensions-Plattform „NetGalley“ aufmerksam. Theresa und ihren Blog – der ebenfalls „Lvstprinzip“ heißt – kenne ich schon viele Jahre. Wenn ich mich nicht täusche, habe ich zu dem Blog durch einen Beitrag über „50 Shades of Grey“ gefunden. Da mir Theresas Schreibstil und ihre Erzählweise so gefallen haben wurde ich Fan. Allerdings ging die Veröffentlichung eines Buch völlig an mir vorbei und deshalb war ich dann umso überraschter das Ganze bei NetGalley zu sehen. Daher auch vielen Dank an den Aufbau Verlag und NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.„Lvstprinzip“ ist ein Sexblog, der sich dennoch ganz besonders mit dem Thema auseinander setzt. Jedenfalls geht es mir immer so.
Da ich den Blog schon kannte wusste ich, dass mir der Schreibstil des Buches gefallen wird. Und das tat er – überraschender weise – auch.
Theresa nimmt kein Blatt vor dem Mund und schreibt dennoch nicht plump. Es ist für mich schwer das Ganze genau zu beschreiben, denn mir gefiel das Buch wirklich gut. Man flog nur so durch die Seiten und – ähnlich wie auf ihrem Blog – konnte sie mich auch immer wieder überraschen.Sollte euch das Buch ansprechen kann ich euch nur empfehlen vorher auf ihren Blog vorbei zu schauen, da wisst ihr dann schon auf was ihr euch einlasst.
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[Rezension] Never too close – Morgane Moncomble
- Posted on: 11. November 2019
- by: Lisa
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Es ist ein Buch aus dem New-Adult Genre, das viele aktuell in die Kamera halten und genau deshalb kam ich an diesem Buch nicht vorbei. Daher schon einmal vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar.In Kürze werde ich euch noch berichten, was ich für ein „Problem“ mit Büchern aus dem Genre „New Adult“ habe, bzw. warum ich so kritisch diesen Geschichten gegenüber stehe. Wie mir dieser Titel gefallen hat erfahrt ihr heute.
In „Never too close“ geht es um die junge Violett, welche mit ihren beiden besten Freunden in einer Wohnung wohnt und Modedesign in Paris studiert. Einer der Freunde ist der Feuerwehrmann Loan. Die beiden Protagonisten lernen sich im Fahrstuhl ihres Wohnkomplexes kennen, als dieser am Silvesterabend stecken blieb.
Als Violett dann beschließt, dass sie keine Jungfrau mehr sein will, ist es Loan den sie um diesen Gefallen bittet. Und diese Sache bringt ihre Freundschaft ins Wanken.Das Cover des Buches sieht aus wie ein New-Adult Roman. Ich hole hier jetzt nicht wieder aus, was ich von diesen Covern halte. Nur zu diesem Titel so viel: Die Farben sind zusammen sehr stimmig und einen Türkiston haben wir eher seltener auf den Covern.
Ich muss hier keinem sagen, dass aus dieser Freundschaft von Loan und Violett mehr wird und dann die großen Gefühle mitspielen. Darauf stellt man sich ein, wenn man allein den Klappentext gelesen hat und genau das passiert auch. Es gibt – für mich – keine großen Überraschungen oder Wendungen, die mich komplett von den Socken gehauen haben.
Der Schreibstil von Morgane ist angenehm, nicht zu poetisch aber auch nicht zu stumpf. Alles in größter Ordnung und an sich auch sehr unterhaltsam.
Aber – und ja, jetzt kommt das Gemecker – man hätte dieses Buch auch abkürzen können.
Im Laufe der Geschichte kommt auch noch Clement, Violetts (mehr oder weniger) Freund, dazu. Anfangs kam er wirklich sehr bezaubernd rüber, aber ab da tauchten mehr und mehr negative Eigenschaften auf, sodass man als Leser direkt dazu gezwungen wurde ihn nicht zu mögen bzw. Violett lieber an Loans Seite zu mögen als an Clements.
Dieses Hin und Her ist ja typisch für „New Adult“ Bücher, aber in diesem Titel war mir das definitiv zu viel und zu lang. Manche Konflikte waren auch für mich unnötig.
Allerdings hat eine Sache für mich den Vogel abgeschossen.Achtung hier kommt ein eventueller Spoiler!
Gegen Ende des Buches (ich habe es größten Teils als Hörbuch gehört, deswegen würde ich sagen nach ca. 11h Hörzeit) kommt ein guter Freund von Loan ums Leben und er hat nichts besseres zu tun als Violett flach zu legen.
Als ich diese Stelle hörte, musste ich das Hörbuch ausmachen und habe fast mein Telefon aus dem Auto geworfen.
Ja, jeder geht mit Trauer anders um. Aber gerade ist ein guter Freund gestorben, das wird gefühlte 3 Sätze lang erwähnt und dann lese/höre ich wieder was von wunderschöner Haut und dunklen Brustwarzen? Nein, das ist für mich wirklich nicht taktvoll und hat mir das ganze Buch einfach nur zerstört.Spoiler Ende!
Alles in Allem ein Buch, welches mich eine Zeit lang unterhalten hat, aber dann immer mehr ab nahm. Gegen Ende konnte ich den Titel auch nicht mehr wirklich ernst nehmen, was mir wirklich sehr leid tut. Die Geschichte hatte sehr viel Potential, welches aber in die flasche Richtung gelenkt wurde.
Für Leute, die viel Drama in Romanen mögen sicherlich ein gutes Buch. Mein Geschmack traf es nicht ganz. -
[Rezension] „Wie man sich mit einem Gespenst anfreundet“ von Rebecca Green
- Posted on: 22. Oktober 2019
- by: Lisa
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Kinderbücher sind immer etwas ganz besonderes, gerade die, die zurzeit erscheinen. Deswegen möchte ich euch heute „Wie man sich mit einem Gespenst anfreundet“ von Rebecca Green vorstellen und – natürlich – empfehlen. Denn dieses Kinderbuch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Warum genau? Das erfahrt ihr in diesem Blogpost.
Wie verhält man sich, wenn man auf ein Gespenst trifft? Was isst es am liebsten? Mit genau solchen Fragen beschäftigt sich dieser Titel.
Wüsstet ihr, wie man sich mit einem Gespenst anfreundet?
Dieses Kinderbuch mit vielen Illustrationen und kurzen Texten geht diesen ganzen Fragen auf den Grund und erzählt dem Leser, was die Lieblingstätigkeiten eines Gespenstes sind und dass man vor selbigen keine Angst haben brauch.Ich habe dieses Buch schon weiter empfohlen und es waren die Großen sowie die Kleinen Leser wirklich begeistert. Für mich hat dieser Titel auch eine wirklich wichtige Message: Habe keine Angst vor „Neuen“ oder „Fremden“ Dingen. Man sollte diesen Dingen immer offen und neugierig begegnen.
Da ich finde, dass es sehr wichtig ist, das auch schon den Kleinsten mitzugeben, hat dieses Buch jeden Anspruch von mir als ein Kinderbuch erfüllt.Auch die Illustrationen sind einfach gehalten, aber deswegen nicht schlecht sondern genau passend für die Geschichte. Durch die Bilder können sich Kinder, die noch nicht selbst lesen (oder es gerade lernen) die Geschichte noch besser vorstellen und noch viel mehr entdecken.
Alles in allem ein wunderschönes Kinderbuch, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.
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[Rezension] Heavens’s End – Kim Kestner
- Posted on: 14. Oktober 2019
- by: Lisa
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Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden? Endlos spannend, himmlisch romantisch, teuflisch gut – der grandiose Auftakt einer packenden Ghostfantasy-Trilogie!
Klappentext „Heavens End“ von Kim Kestner aus dem Fischer Kinder- und Jugendbuch VerlagDas aktuelle Buch von Kim Kestner wurde von vielen Booktubern und Bookstagrammer in den Himmel gelobt. Deshalb war ich sehr interessiert an diesem Titel und habe mich sehr gefreut, dass ich via NetGalley ein Rezensionsexemplar bekommen habe.
Diese Geschichte ist auf jedenfall für ein junges Alter (12 Jahre) sehr geeignet. Es ist eine spannende und auch mysteriöse Geschichte für junge Leser.
Ich persönlich kann den Hype nicht ganz nachvollziehen. Es war eine gute Geschichte, hat mich aber in einigen Dingen an „The Ravenboys“ von Maggie Stiefvater erinnert. Und genau das hat mir das Buch ein bisschen verhagelt. Wobei ich da wirklich nur von meiner eigenen Meinung spreche, da ich in der Zeit auch „The Ravenboys“ angefangen hatte zu lesen.An sich aber ein solides Jugendbuch welches sich gut weg lesen lässt.
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[Rezension] Paper Girls Band 1
- Posted on: 1. Mai 2019
- by: Lisa
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[Rezensionsexemplar] Vielen Dank an den CrossCult Verlag für das Zusenden des Rezensionsexemplares!
Titel: Paper girls
Band: 1
Autor: Brian K. Vaughan
Genre: Science-Fiction Comic
Format: Hardcover
Verlag: Cross Cult Amigo Grafik
VÖ: 15. März 2017
HIER kommt ihr zu weiteren Infos auf der Verlagshomepage.In der Nacht nach Helloween trägt die junge Erin das erste Mal Zeitung aus und kommt damit mitten in das Abenteuers ihres Lebens. Sie lernt nicht nur die anderen Mädels – welche auch Zeitungen austragen – kennen, sondern trifft auch auf merkwürdige Gestalten. Was anfangs aussah wie etwas verspätete Helloween Späße wird zum bitteren ernst. Irgendwie sind alle anderen Menschen verschwunden und diverse seltsame Gestalten sind hinter den Mädchen her.
Von der Comic Reihe „Paper Girls“ schwärmen ja immer mehr Leute und gerade auf den Social Media Kanälen sieht man die Bände immer wieder. Genau deshalb wurde mein Interesse an der Serie geweckt und ich beschäftigte mich etwas genauer damit.
Denn um was es genau geht konnte mir keiner so richtig sagen und ich verstehe jetzt auch warum.
Es ist sehr schwer diesen Comic zu beschreiben ohne zu viel vorweg zu nehmen.Die Zeichnungen und der Farbstil haben mich von Anfang an am meisten begeistert. Es herrschte dadurch eine Stimmung die genau zur Geschichte passte.
Wobei man nicht viel Zeit hat sich „umzuschauen“, denn es geht Schlag auf Schlag weiter. In diesem ersten Band werden keine Fragen geklärt, sondern nur aufgeworfen. Genau deshalb kann man es auch kaum erwarten den nächsten Band in den Händen zu halten und weiter zu lesen.
Wer eine spannende, mysteriöse und neue Geschichte sucht ist hier genau richtig.„Paper girls“ von Brian K. Vaughan ist ein sehr bekannter und beliebter Comic. Diese Geschichte erhielt sogar den „Oscar“ der Comicszene – den Eisner Award. Dadurch, dass es sich um eine Geschichte von jungen und starken Mädchen handelt wird diese Reihe immer mehr gefeiert.
Vaughan hat auch die ebenfalls erfolgreiche Comicserie „SAGA“ geschrieben.