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[Loot] getDigital Lootbox Juli 2019
- Posted on: 19. Juli 2019
- by: Chris
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Heute erreichte mich einmal mehr die aktuelle Lootbox von getDigital für den Monat Juli. getDigital bietet ein monatliches Abomodell für Geeks und Nerds an mit diversen geekigen Themen rund um Star Wars, Zelda, Harry Potter, Marvel und vielen anderen.
Die Box gibt es in drei verschiedenen Varianten: Einmalig, im 3 Monats Abo und im 12 Monats Abo. Ich hatte mich für das 12 Monats Abo entschieden was dementsprechend auch günstiger ist als die jeweiligen anderen Ausführungen.
Zusätzlich besteht jeden Monat die Möglichkeit ein Upgrade dazu zubuchen was dann zwar nochmal extra kostet aber immer ein spezielles Thema beinhaltet, welches sich meines Erachtens sehr lohnt. Das diesmonatige Thema war übrigens „Star Trek“. Da ich mit dieser Serie aber nur bedingt etwas anfangen kann, lies ich den Extra-Artikel für den Juli weg.Kommen wir jetzt aber mal endlich zu meiner Box und dem Inhalt.
Den Anfang macht ein T-Shirt welches dieses Mal ein Motiv von der Netflix Serie Stranger Things zeigt. Das Coolste daran: Es leuchtet im Dunkeln!
Dazu muss gesagt sein, dass jeden Monat ein T-Shirt mit dabei ist. Allerdings weiß man nicht welches Thema oder welches Motiv. Das einzige was man wirklich sicher weiß ist die Größe – denn die muss man bei getDigital angeben.Bleiben wir direkt bei dieser Serie, denn es gab noch einen Schlüsselanhänger mit einem „Palace Arcade“ Motiv worüber sich mein Schlüsselbund sicher freuen wird. Ich denke ein Grund mehr die Serie weiter zu verfolgen. (Ein Vögelchen hat mir ja gezwitschert, dass ab Oktober die vierte Staffel gedreht wird.)
Das nächste Item war eine Q-Fig Figur von Dr.Strange die schon ziemlich cool ausschaut, aber auch anhand ihrer Größe total niedlich ist. Leider kann ich mit Dr.Strange nicht viel anfangen, allerdings ist die Figur schon wieder so cool, dass sie in mein Bücherregal einziehen wird.
Diese Art von Figuren werden aus PVC gefertigt und sind in der Regal 14cm groß.Etwas mehr sagte mir dann die Felix Felicis Ölflasche aus Harry Potter zu, in die man nicht nur Öl sondern z.B. auch Essig oder Likör verwahren kann. Wieder einmal ein Küchen Item von getDigital. Da sieht man mal wieder, dass Nerds auch kochen können und nicht nur Pizza bestellen 😉
Dicht gefolgt von der Flasche war dann noch ein Star Wars Wookiee Wimmelbild Buch und ich denke ihr wisst was bei einem Wimmelbild zu tun ist? Richtig, man muss bestimmte Dinge suchen (und im besten Fall auch noch finden). In dem Fall u.a. Chewie.
Wie auch in der letzten Box war auch dieses Mal eine Kurzgeschichte aka. Lootgeschichte enthalten, welche immer andere Themen umfasst und von immer wechselnden Autoren geschrieben ist.
Was auch in keiner Box fehlen darf ist der obligartorische Kleinkram, wie ich ihn gerne nenne, den ich aber immer mit am besten finde. Dieses Mal bestand er aus einem Sticker mit dem Thema „Front End/Back End“ für alle Programmierer unter euch. Dann gab es eine Art Postkarte in der Form und Machart des bekannte „Passierschein A38“ aus Asterix was einfach nur ultra lustig ist.
Und zu guter letzt Süßkram aus Polen (Bonbons mit Karamell und Schoko)
Aber ich wäre noch nicht am Ende ohne euch mein diesmonatiges Highlight zu verraten denn dies bestand aus den Batman Story Dice im praktischen Aufbewahrungscase mit denen man sich beim Würfeln seine ganz eigene Geschichte rund um Batman und Arkham City erschaffen kann.
Alles in allen war ich auch diesen Monat sehr zufrieden mit der Box da einfach wieder so viele Franchises abgedeckt wurden und für Jeden etwas dabei war.
Ich freu mich auch jetzt schon auf die kommende Box im nächsten Monat und bin schon ganz gespannt was wohl da wieder Cooles dabei sein wird.
Welche Items fandet ihr denn aus dieser Box besonders toll?
Habt ihr vielleicht selber diese Box oder eine andere?
Lasst doch gern mal einen Kommentar da und schreibt mir eure Meinung dazu.
Ansonsten lesen wir uns hier nächsten Monat wieder bei einer neuen Box und neuem Inhalt. -
[Manga Update] #001 Manga Lesewochenende Juli 2019
- Posted on: 16. Juli 2019
- by: Lisa
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Mittlerweile kann ich es gar nicht mehr genau sagen seit wann genau ich Manga lese. Ich weiß nur, dass es schon mehr als 10 Jahre sind. Daher kaufe ich auch ab und an mehr Manga als ich lesen kann (oder gerade will) und verfluche mich dann, wenn ich auf meinen Stapel ungelesener Manga schaue.
Da kam mir die Aktion von Lena von Awkward Dangos gerade recht.Sie veranstaltet jeden ersten Freitag des Monats eine Manga-Lesenacht. Leider kann ich oft nicht wirklich teilnehmen, da ich oft samstags arbeite (Einzelhandel halt) allerdings gab es dieses Mal ein ganzes Wochenende zum Lesen! Da ich gerade Urlaub habe bot sich das wirklich an und ich habe Samstag sowie Sonntag Abend mit daran teilgenommen. Was ich gelesen habe und – vor allem – wie es mir gefallen hat, will ich euch jetzt erzählen.
Mein erster Titel am Samstag Abend war der erste Band von „Love live!“. An sich ist die Geschichte nichts Neues für mich, denn ich habe den Anime dazu gesehen und geliebt. Es geht hierbei um eine Gruppe Mädchen, die eine Idol-Gruppe gründen um ihre Schule vor der Schließung zu bewahren. Denn die neue Schule in der Nähe hat eine Idol-Gruppe und genau deswegen wollen alle Schülerinnen (und Schüler nehme ich an) genau dahin.
Der Zeichenstil ist wirklich hübsch, kann man definitiv mit dem Anime vergleichen. Man wird auch nicht mit Text bombadiert sondern das Ganze lässt sich ohne Weiteres entspannt lesen.
Info am Rande: Es gibt zu dieser Reihe ein Smartphone Rhythmus-Spiel namens „Love Live! School Idol Festival“ und ich spiele dieses Spiel schon seit mehreren Jahren mit Begeisterung. Schaut doch auch mal rein!Kommen wir direkt zu meinem absoluten Flopp. Wenn man es genau nimmt, habe ich noch nie einen so schlechten Manga gelesen wie diesen. Und glaubt mir, ich habe mehrere Hundert Bände in meinem Leben schon in der Hand gehabt.
Hier gehe ich gar nicht so genau ins Detail, nur soviel: Es handelt sich hierbei um einen Boys-Love Titel bei dem man direkt beim Aufschlagen ein männliches Geschlechtsteil sieht.
An sich nicht unbedingt gleich schlecht (jedenfalls was das Genre des Manga angeht), allerdings in diesem Fall schon.
Nach wenigen Seiten war ich komplett durcheinander. Wer mit wem und warum der mit dem. Ach nein, das war ja jetzt ein Anderer… Ihr könnt mir nicht folgen? Konnte ich auch nicht.
Wer Boys Love zeichnen will und ein bisschen was abschauen will zwecks Posen kann sich den Manga gern anschauen. Alle anderen sollten vielleicht die Finger davon lassen.Wer Boys Love liest, liest nicht automatisch auch Girls Love. Ich schon (und das sehr sehr gerne) und deshalb habe ich zu dieser Anthologie aus dem Hause Tokyopop gegriffen. Leider war dieser Band auch eher eine Enttäuschung für mich. Manchmal erkannte ich nicht wirklich das Ende der Einen und einen Anfang einer neuen Geschichte und war endlos verwirrt. Auch wusste ich nicht, was mir manche Geschichten sagen sollen. Und wirklich Girls Love war es oft auch nicht. Sehr schade, da wir ja hier im deutschsprachigen Raum immer mehr Manga in diesem Genre bekommen und ich wirklich jeden davon lesen möchte. (Auf einem meiner alten Blogs habe ich vor vielen Jahren mal einen Beitrag geschrieben über die damals veröffentlichten Girls Love Manga hierzulande. Es waren glaube ich 10. Der Beitrag existiert leider nicht mehr.)
Für Einsteiger in das Genre bestimmt gut, für mich nicht so wirklich.Auch das war ein erster Band, dem – von meiner Seite aus – keine weiteren folgen werden.
Der Zeichenstil ist ganz schön, aber die Story gefällt mir nicht. Erinnert mich auch ein wenig an die ganzen krampfhaften Boys Love Geschichten die es gefühlt nur gab, um die Nachfrage zu befriedigen. Aber das eben auch nicht ordentlich.
In meinem Kopf blieb auch nur hängen, dass es hier um lesbische Vampire geht, die ihr Blut aus Oberschenkelinnenseiten und Popo-Backen trinken.Nach all den doch eher mittelmäßigen Titeln kommen wir nun zu meinem absoluten Highlight.
Hinter diesem ewig langen Titel versteckt sich die für mich beste Girls Love Story des Jahres.
Unsere zwei Protagonistinnen lernen sich durch den Aqua-Klub in ihrer Schule kennen und auch – wie sollte es anders sein – lieben.
Es handelt sich hierbei um eine zarte und sehr süße Liebesgeschichte die von Band zu Band ganz sanft weitergeführt wird. Ich bin absoluter Fan dieser Reihe und möchte jetzt gern den nächsten Band haben.Man könnte meinen, ich habe keinen anderen Verlag zu Hause als „altraverse“. Dabei finde ich nur die Titel die dieser doch recht junge Verlag rausbringt einfach nur interessant.
„altraverse“ springt so ein bisschen aus der Norm und bringt uns Manga-Lesern viele neue und interessante Titel. Denn leider bringen die großen Verlage oft nur Manga nach dem gleichen Schema raus. Dieser Verlag hier aber nicht.
In „Keine Cheats für die Liebe“ geht es um zwei Nerds die auf einen – oh wunder – sehr nerdigen Weg zueinander finden.
Anfangs war ich auch gar nicht begeistert von diesem Manga, dennoch konnte er mein Herz irgendwie erobern. Und jetzt möchte ich den nächsten Band dazu sehr gerne und sehr dringen lesen.Das war es. Mehr habe ich leider nicht geschafft. Es wird demnächst noch ein weiteres Manga-Update geben, denn weder mein Urlaub noch mein SuM (Stapel ungelesener Manga) ist bislang zu Ende.
Ich hoffe euch haben diese Kurz-Rezensionen zu den Titeln gefallen.Wenn ihr einen absoluten Manga-Tip für mich habt schreibt es mir doch gerne in die Kommentare. Ich bin für alles offen!
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#BackToWoodshill – Bloggerpaket
- Posted on: 12. Juli 2019
- by: Lisa
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Vor ein paar Tagen erreichte mich überraschend ein Paket aus dem LYX-Verlag. Eigentlich hatte ich mich „nur“ auf ein Rezensionsexemplar beworben, bekam aber glücklicher weise das Blogger-Paket!
Vielleicht kennt ihr den Inhalt ja schon, wenn nicht dann scrollt gerne weiter (aber natürlich auch, wenn ihr den Inhalt schon kennt 😉 )Alle Produkte dieser Box wurden an das Buch angepasst. Somit auch diese Popsocket (ihr wisst schon, diese komischen Dinger die man hinten ans Handy macht) auf welche das Logo der Universität von Woodshill zu sehen ist.
Gleiches gilt auch für diesen coolen Becher. Wie wir ja alle wissen, ist es immer besser seinen eigenen Kaffeebecher mit dabei zu haben. Dafür eignet sich dieser wirklich wunderbar. Er ist aus Plastik daher auch total leicht. Der Deckel lässt sich gut festschrauben. Das hat mich total begeistert, denn die meisten solcher Gefäße die ich habe, sind mit einer Art Gummikappe die sich sehr gerne löst wenn man mit dem Auto unterwegs ist und seinen Kaffee dabei haben möchte.
Neben dem oben genannten Becher ist das Notizbuch mein Highlight der Goodies. Ich liebe Notizbücher und ich kann einfach an schönen Notizbüchern nicht vorbei gehen. Es wartet jetzt noch geduldig auf seine Aufgabe, aber ich bin mir sehr sicher, dass ich diese finden werde.
Als letztes – neben ein paar Sternchen die im Dunkeln leuchten – befanden sich noch ein paar schöne Prints mit Zitaten aus der ganzen Buchreihe, ein Aufkleber (welcher schon mein Auto ziert) und eine Lichterkette.
Genau diese kann man eigentlich nie zu viel haben. Dadurch, dass sie mit Batterie funktioniert kann man die Kette überall anbringen und muss nicht ewig Verlängerungen legen!Kommen wir nun endlich zum Herzstück des Paketes: Das Buch!
Ihr konntet es euch sicher schon denken, aber bei dieser Box ging es natürlich um „Hope again“ von Mona Kasten. Hierbei handelt es sich um den vierten Teil der – eigentlich abgeschlossenen – Again-Reihe.
In dieser New Adult Reihe geht es in allen Bänden um die immer gleiche Clique, aber in jedem Teil steht ein anderes Pärchen im Vordergrund.Bei „Hope again“ geht es um Everly und Nolan. Mehr möchte ich aktuell noch gar nicht verraten.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz sehr bei dem LYX Team für diese tolle Box bedanken. Es war mein erstes Blogger-Paket und ich habe mich so gefreut, dass ich erst einmal ein paar Minuten weinen musste.
Die Items zum Buch sind absolut passend und dafür natürlich auch personalisiert.Die Rezension zu „Hope again“ wird nächste Woche online gehen und ich freue mich schon sehr darauf mit euch das Buch zu besprechen.
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[Rezension] Super, und dir? von Kathrin Weßling
- Posted on: 11. Juli 2019
- by: Chris
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Das Buch „Super, und dir?“ der Autorin und Journalistin Kathrin Weßling dürften wohl die wenigsten kennen, dennoch möchte ich sagen, dass es für mich schon mein persönliches Jahreshighlight ist und dabei ist dieses gerade mal zur Hälfte rum.
Wir begleiten in dem Buch die 31 jährige Marlene Beckmann die eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben sein sollte. Sie hat einen tollen Mann an ihrer Seite und auch im Job läuft es augenscheinlich super für sie. Denn hinter der ach so tollen Fassade, die sie jeden Tag
wahren muss, verbirgt sich ein Konstrukt aus Selbstzweifeln, Ängsten, Missverständnissen und Drogen. Genau diese negativen Dinge in Marlenes Leben machen es eben doch nicht so super und toll wie es alle von ihr erwarten und wie sie es selbst erwartet.Ich hätte das Buch auch niemals auf meinem Radar gehabt wenn da nicht das Video „Drei Bücher in sieben Tagen“ von DeChangeman gewesen
wäre. Er versuchte in dem Video, wie der Titel schon sagt, drei Bücher in einer Woche zu lesen und „Super, und dir?“ war eines davon. Mich sprach der Inhalt direkt an, da ich mich in der Beschreibung von ihm direkt wiedergefunden und öfter gedacht habe: Ja, das könntest du sein. Und so war es letztendlich auch(bis auf die Drogen).Wie bereits erwähnt fand ich mich in einigen Stellen des Buches wieder und war auch teils erschrocken, dass es auch noch anderen so geht wie einem selbst gerade. Eben auch was die ganze berufliche Situation angeht, der ständig ansteigende Leistungsdruck in der Gesellschaft um immer auf höchstem Niveau zu performen, auch wenn man selbst nicht mehr mag und viel zu oft ans aufgeben denkt. Marlene geht es vermutlich wie ganz vielen unter uns, dass wir ständig versuchen wollen es allen recht machen zu wollen, auch wenn wir selbst daran verzweifeln und zu zerbrechen drohen.
Genau aus diesen Gründen war es für mich mein Highlight welches ich jedem empfehlen möchte, weil man sich gefühlt auf jeder Seite selbst wiederfindet und viel zu oft denkt, dass in einem auch ein kleines Stück Marlene Beckmann stecken könnte.
Erschienen ist das Buch 2018 bei dem Ullstein Imprint „fünf“ und ist mit 256 Seiten recht kurzweilig, aber auch so vielsagend und trifft einen genau da wo es wehtut. Das ist auch gut so.
Da mich dieses Buch so begeistert hat bin ich auch schon ganz gespannt auf diesen November, denn da kommt der neue Titel von Kathrin raus. „Nix passiert“ wird das gute Stück heißen. Ob es dann auch wieder so offen und direkt wird bleibt abzuwarten, ich für meinen Teil kann es auf jeden Fall kaum erwarten das Buch zu lesen.
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[Rezension] Ich werde fliegen – Dana Czapnik
- Posted on: 8. Juli 2019
- by: Lisa
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[Rezensionsexemplar]
Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal von Randomhouse.Die 17-jährige Lucy verbringt ihre Freizeit lieber auf dem Basketballplatz als mit dem Strom zu schwimmen und Dinge zu tun, die zu der Zeit Mädchen in ihrem Alter einfach machen. Außerdem ist sie seit Ewigkeiten in ihren besten Freund verliebt, nur dieser steht eher auf „richtige Mädchen“. Alles in allem eine ziemlich verzwickte Situation die in den 90-er Jahre in New York spielt.
Als ich eine Mail mit der Vorstellung zu diesem Buch bekommen habe, war ich total neugierig. Ich habe ein sehr nachdenkliches und vielleicht auch etwas poetisches Buch erwartet und nicht ganz das alles bekommen.
Wie viele andere Leser auch wurde ich nicht mit unserer Protagonistin warm. Sie war immer distanziert, teilweise auch emotionslos und ich konnte mich somit nicht mit ihr identifizieren.
Ich fand es auch sehr schade, dass das New York der 90-er Jahre als so negativ beschrieben wurde. Sicherlich war nicht alles Gold was glänzt, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass wirklich alles so schlecht war.Leider muss ich sagen, dass ich mir wesentlich mehr von diesem Buch erhofft hatte und durch die fehlende Sympathie kann ich keine Empfehlung aussprechen.
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[Rezension] Du bringst mein Leben so schön durcheinander – Claire Christian
- Posted on: 4. Juni 2019
- by: Lisa
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[Werbung] Vielen Dank an den Verlag und an NetGalley für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.
„Weißt du, was die Japaner mit zerbrochenen Dingen machen? Sie setzen sie wieder zusammen. Aber die Lücken füllen sie mit Gold. Sie gehen davon aus, dass diese Risse eine Sache nur noch schöner und wertvoller machen, weil sie ein Teil ihrer Geschichte sind.“
Das Buch „Du bringst mein Leben so schön durcheinander“ ist definitiv was für Fans von John Green.
Es geht hier um Ava und Gideon, beides Menschen die schon schwere Schicksalsschläge hinter sich haben, welche sich bei ihrem Job in einem Fast-Food Restaurant kennen lernen.
Zwischen den Beiden entwickelt sich eine starke Freundschaft, in der sie sich Beide gegenseitig Halt und Kraft geben.Dieses Buch ist in abwechselnder Sicht von unseren beiden Protagonisten geschrieben und bietet so Einblick in beide Köpfe.
Das Ende ist offen – so viel kann ich verraten – was mich ein wenig frustriert zurückgelassen hat, aber das ist bei solchen Enden bei mir immer der Fall.Die Themen, die in diesem Buch angeschnitten werden, sind wichtig und auch alltäglich. Nur oft sehen wir das nicht. Wie auch? Wir können ja nicht jeden Menschen in den Kopf schauen.
Mehr möchte ich gar nicht verraten, lasst euch einfach in die Geschichte fallen. Ich kann sie nur empfehlen!
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[Rezension] Weil mein Herz dich ruft – Jennifer Waschke
- Posted on: 4. Juni 2019
- by: Lisa
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[Werbung] Vielen Dank an den Verlag und das Portal NetGalley für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.
Kann etwas falsch sein obwohl es sich so richtig anfühlt?
„Weil mein Herz dich ruft“ wurde von Jennifer Waschke geschrieben und in dem Forever Imprint von Ullstein veröffentlicht. Wer schon länger meinen Blog liest oder auch ein bisschen die Augen bei diesem Imprint hatte wird gemerkt haben, dass „Forever by Ullstein“ öfter LGBT Romane raus bringt. Das ist wirklich großartig, denn es ist immer noch wichtig diese Themen „massentauglich“ zu machen.
Auf 269 Seiten konnte mir die Autorin einen gefühlvollen und wirklich sehr schönen Coming of Age Roman präsentieren und ich bin sehr froh spontan dieses Buch angefragt zu haben.
Mittlerweile kommen ja immer mehr Bücher mit einem männlichen Liebespaar heraus – was großartig ist, keine Frage – aber lesbische Paare gehen da leider etwas unter. Klar gibt es dafür auch die kleinen, passenden Verlage, aber ich rede von den Großen. Die, die eine große Masse erreichen können. Deshalb habe ich mich gefreut einen Roman mit einem lesbischen Paar lesen zu können.
Der einzige Kritikpunkt ist das Ende, das ging mir leider viel zu schnell.Alles im Allen ein wichtiges und gutes Buch, welches ich nur empfehlen kann!
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Das Buch „Schamlos“ von Amine Bile, Sofia Nesrine Srour und Nancy Herz aus dem Thienemann-Esslinger-Verlag ist sicherlich vielen schon ein Begriff. Denn es wurde – zu recht – schon oft über dieses 168 Seiten lange Buch geredet.
Drei junge Frauen – Muslimas, Bloggerinnen, Feministinnen – beziehen Position: Wie fühlt es sich an, ständig zwischen den Erwartungen ihrer Familien, ihrer kulturellen Identität und ihrem Selbstverständnis, als Jugendliche in einem westlichen Land zu leben, hin- und hergerissen zu sein? Sie haben Diskussionen angeregt, Tabu-Themen öffentlich gemacht und zahlreiche sehr persönliche Geschichten gesammelt. Dabei ist ein bemerkenswertes Buch entstanden, ein mutiges Buch.
KlappentextEs handelt sich hierbei um ein Jugendbuch. Es wird ab 12 Jahren empfohlen und ich finde, dass es für dieses Alter wirklich sehr gut geeignet ist. Vielleicht nicht nur für Mädchen (denn ich finde auch Jungs können sich damit auseinander setzen) aber ich denke auch, dass sie die große Zielgruppe sind.
Wenn man es genau nimmt, war dieses Buch das erste feministische, welches ich gelesen habe. Nicht weil mich das Thema nicht interessiert, aber die meisten Werke sprechen mich einfach nicht an.Das Buch ist sehr ansprechend und sehr schön aufgemacht. Es zieht die Blicke auf sich und das ist ganz klar super so.
Leider ging auch für mich das Buch nicht tief genug. Allerdings darf man nicht vergessen, dass das Werk für eine wesentlich jüngere Zielgruppe geschrieben wurde. Daher fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
Mich machte auch ein wenig stutzig, dass der Islam wirklich nur schlecht geredet wurde. Ich verstehe, dass das frühe sexualisieren und „versklaven“ (so möchte ich es jetzt einfach mal nennen) der Mädchen in diesem Kulturkreis nicht in Ordnung ist und man davon abkommen sollte. Allerdings glaube ich nicht, dass der Islam nur schlechte Seiten hat. Und die hätte man auch mehr gegenüber stellen können.Aber alles in Allem ein interessantes und wichtiges Buch, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.
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[Rezension] Paper Girls Band 1
- Posted on: 1. Mai 2019
- by: Lisa
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[Rezensionsexemplar] Vielen Dank an den CrossCult Verlag für das Zusenden des Rezensionsexemplares!
Titel: Paper girls
Band: 1
Autor: Brian K. Vaughan
Genre: Science-Fiction Comic
Format: Hardcover
Verlag: Cross Cult Amigo Grafik
VÖ: 15. März 2017
HIER kommt ihr zu weiteren Infos auf der Verlagshomepage.In der Nacht nach Helloween trägt die junge Erin das erste Mal Zeitung aus und kommt damit mitten in das Abenteuers ihres Lebens. Sie lernt nicht nur die anderen Mädels – welche auch Zeitungen austragen – kennen, sondern trifft auch auf merkwürdige Gestalten. Was anfangs aussah wie etwas verspätete Helloween Späße wird zum bitteren ernst. Irgendwie sind alle anderen Menschen verschwunden und diverse seltsame Gestalten sind hinter den Mädchen her.
Von der Comic Reihe „Paper Girls“ schwärmen ja immer mehr Leute und gerade auf den Social Media Kanälen sieht man die Bände immer wieder. Genau deshalb wurde mein Interesse an der Serie geweckt und ich beschäftigte mich etwas genauer damit.
Denn um was es genau geht konnte mir keiner so richtig sagen und ich verstehe jetzt auch warum.
Es ist sehr schwer diesen Comic zu beschreiben ohne zu viel vorweg zu nehmen.Die Zeichnungen und der Farbstil haben mich von Anfang an am meisten begeistert. Es herrschte dadurch eine Stimmung die genau zur Geschichte passte.
Wobei man nicht viel Zeit hat sich „umzuschauen“, denn es geht Schlag auf Schlag weiter. In diesem ersten Band werden keine Fragen geklärt, sondern nur aufgeworfen. Genau deshalb kann man es auch kaum erwarten den nächsten Band in den Händen zu halten und weiter zu lesen.
Wer eine spannende, mysteriöse und neue Geschichte sucht ist hier genau richtig.„Paper girls“ von Brian K. Vaughan ist ein sehr bekannter und beliebter Comic. Diese Geschichte erhielt sogar den „Oscar“ der Comicszene – den Eisner Award. Dadurch, dass es sich um eine Geschichte von jungen und starken Mädchen handelt wird diese Reihe immer mehr gefeiert.
Vaughan hat auch die ebenfalls erfolgreiche Comicserie „SAGA“ geschrieben. -
Hallo alle zusammen!
Ich bin „der Neue“ aka Chris und blogge ab sofort mit Mimi zusammen hier auf Traumfänger! Wie schon im kurzen Info-Post erwähnt, lese ich andere Dinge und Genres als Mimi und um euch mehr Abwechslung zu bieten, präsentiere ich euch ab und an auch ein paar Rezensionen zu Comics oder Ähnliches.Also wer mal etwas anderen sucht oder sich gern von mir überraschen lassen will ist hiermit herzlich Willkommen!
Wenn ihr mehr über mich erfahren wollt, dann folgt mir doch einfach auch auf Social Media:
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InstagramMein erster Beitrag hier ist eine kleine Rezension von „Arrow“ – den Comic zur gleichnamigen TV-Serie.
Er ist der Rächer der Enterbten, der Beschützer von Witwen und Waisen…ach nein Moment hier geht es ja gar nicht um Robin Hood sondern um einen anderen Kapuzenträger der den Armen und Schwachen hilft.
Richtig, in diesem ersten Band der Reihe geht es um Arrow, besser gesagt um Oliver Queen und wie er zu dem grünen Rächer wurde der er heute ist und was es mit all dem auf sich hat.
Um nicht allzu viel von der Story vorwegzunehmen fing bei Oliver alles damit an dass er mit seinem Vater Robert Queen auf einer Yacht unterwegs war die plötzlich kenterte und alle Insassen auf einmal schiffbrüchig waren. Long Story Short, Robert hat die ganze Sache nicht überlebt und Oliver schlug sich allein auf einer einsamen Insel die Zeit tot und wurde schlussendlich zu dem Mann der Tag für Tag das Böse in Starling City bekämpft, Arrow. Und nein das war kein Spoiler denn im Grunde passiert all das schon auf den ersten 2-3 Seiten des Comic.
Diese Ausgabe erschien schon im November 2013 und umfasst ca. 100 Seiten. Diese DC-Comic-Reihe ist hier im deutschsprachigen Raum bei Panini erschienen und umfasst vier Softcover Bände.
Mir hat der Zeichenstil echt gut gefallen mit seinen dunklen Elementen, aber auch mit der Übersichtlichkeit der Bilder (ich finde nichts schlimmer als Comics die total unübersichtlich gezeichnet werden und dementsprechend aussehen). Man kann die Story gut nachvollziehen und auch die Texte sind passend zu den Panels.
Zwischendurch kam zwar bei mir etwas Verwirrung auf, gerade auch was die Zeitsprünge angeht oder der abrupte Wechsel auf neue Charaktere und Szenarien, aber vielleicht lag das auch eher daran das ich die TV Serie kenne und gesehen habe und dementsprechend auch viel miteinander verglichen habe.
Alles in Allem dennoch ein gelungener erster Band der Reihe, der ja extra neu aufgelegt wurde wegen der TV Serie, dem ich hier 4 von 5 Sternen gebe.
Natürlich bleibe ich an dieser Reihe dran und berichte euch dann auch, wie mir das weitere Geschehen im Comic gefallen hat. Vielleicht hat aber auch jemand Interesse an einem Comic-Serien Vergleich? Lasst es mich einfach wissen!