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[MangaTalk] éclair – Girls love Anthologie
- Posted on: 31. Januar 2019
- by: Lisa
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Bei den ganzen Rezensionen die die letzte Zeit online kamen wird es Zeit, das Ganze mal wieder aufzulockern.
Den „BookTalk“ kennt ihr sicherlich schon. Aber ich lese ja nicht nur Romane, sondern auch Manga. Deshalb dachte ich, es wäre ganz lustig auch über Manga zu sprechen.Fakten zum Manga
Name: éclair – Girls Love Anthologie
Verlag: altraverse
Genre: Shojo-Ai / Girls Love / LGBT
Seiten: 192
VÖ: 20. Dezember 2018
Preis: 12,-€Worum geht es?
In diesem Manga befinden sich mehrere Kurzgeschichten rund um das Thema „Girls Love“ von verschiedenen Mangaka. Dabei geht es hier nicht unbedingt um expliziten Bilder, sondern um die ersten zarten Berührungen der Mädchen.
Meine Meinung
Wer mich schon länger kennt weiß, dass ich vor vielen Jahren eine der wenigen Menschen war, die alle Girls Love Manga besaß die hier in Deutschland erschienen sind. Danach stellte ich fest, dass aber auch da nicht alles meinen Geschmack entspricht und sammelte nicht mehr alles aus diesem Genre.
Mittlerweile – ein paar Jahre später – schaue ich mir diese Manga auch genauer an bevor ich sie kaufe. Diese Anthologie sprach mich aber an, weil verschiedene Zeichner kurze Geschichten hier veröffentlicht haben.
Mir haben nicht alle Geschichten gefallen. Genau genommen nur ein sehr kleiner Teil. Das liegt aber daran, dass oft der Zeichenstil mir nicht gefallen hat. Es war aber auch eine Geschichte dabei, die ich des Titels wegen nicht mochte („Meine süße Bitch“).
Ich finde, dass dieser Manga für die Leute gut ist, die sich mal an dieses Genre heranwagen wollen. Dafür sind die Geschichten perfekt!Habt ihr schon einmal Girls Love Manga gelesen? Oder soll ich mal meine Lieblinge aus diesem Genre vorstellen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
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Hallo meine Lieben,
heute gibt es mal einen etwas anderen Beitrag auf meinem Blog. Die liebe Steffi vom Blog „angeltearz liest“ hat ihre Blogparade „Du und dein Blog“ wieder ins Leben gerufen. In dieser Blogparade stellen wir Blogger uns mal etwas genauer vor und reden mal nicht über Bücher (oder über das, was wir sonst so machen) sondern nur über UNS – die Person hinter den Worten.Wer bist du? Stell dich vor!
Ich blogge unter dem Namen Mimi, heiße aber Lisa. Mittlerweile bin ich 26 Jahre jung und wohne in Chemnitz. Hier wohne ich mit meinen 10 Haustieren und meinem Freund. Eigentlich bin ich gelernte Drogistin, arbeite aber seit ca. 1,5 Jahren in einer Fressnapf-Filiale hier in der Stadt. Erst als Kassen-Cheffin, jetzt als Fachberaterin (vor allem in der Abteilung Kleinsäuger und Ziervögel).
Seit wann bloggst du? Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Das ist eine längere Geschichte. An sich blogge ich seit mehr als 12 Jahren. Angefangen habe ich in meiner Emo-Phase mit einem kleinen, mehr oder minder privatem, MyBlog Blog. Da postete ich tiefgründige Texte und alles was mein schweres aber junges Herz so bedrückte.
Später wechselte ich zu Blogspot und betrieb das Ganze etwas ernster. Zu der Zeit fing der große Blogger-Hype an und auch ich bloggte über Make-up. Irgendwann gefiel mir der Name des Blogs nicht mehr, der Inhalt war nicht mehr meins und ich hörte damit auf. Klar gab es ab und an ein paar „Comebacks“ aber nichts ernsthaftes.
Bis September 2016. Auf Youtube kam ich auf Büchervideos und war davon sehr begeistert. Gelesen habe ich schon immer gerne, habe das aber schleifen lassen. Irgendwie waren diese Videos wie eine Erleuchtung für mich.
Ich eröffnete „Traumfänger“ auf Blogspot und fing an über Bücher zu bloggen. Letztes Jahr zog ich dann auf eine eigene Domain und blogge seit dem über WordPress.Weiß dein Umfeld davon, dass du bloggst? Wenn ja, was sagen sie dazu? Wenn nein, warum nicht?
Ja, mein Umfeld weiß davon. Den meisten ist es egal, mein Freund freut sich wenn ich mich darüber freue.
Letztens hat ein Kollege meinen Youtube Kanal gefunden und es war schon ziemlich komisch, aber auch daran gewöhnt man sich.
Trotz alledem werde ich deswegen oft noch ausgelacht oder belächelt. „Haha die schreibt über Bücher“. Aber wie gesagt ist mir das ziemlich egal.Nutzt du Social Media? Und wie kann man dir folgen?
Ja natürlich. Leider vernachlässige ich das gerne mal, aber ich habe mich mittlerweile schon etwas gebessert.
Instagram
FacebookGibt es etwas, was dich an der Bloggerwelt stört? Und was würdest du dir wünschen?
Wenn man neu anfängt hat man es doch sehr schwer in der Blogger-Szene Fuß zu fassen. Jedenfalls finde ich, dass es vor einigen Jahren noch etwas einfacher war. Klar man sollte auch erst einmal ein bisschen Content produzieren um zu zeigen was man kann und was man möchte.
Was mich wirklich stört ist, dass sich oft die großen Kanäle / Blogs sich gegenseitig was zuschustern. Sei es bei Blogaktionen etc. Man liest immer die selben Namen und ich habe es leider auch schon oft erlebt, dass man von anderen größeren Bloggern abgewiesen wird wenn man nach einer Kooperation fragt.
Mittlerweile traue ich mich auch nicht jemanden anzusprechen den ich von seinen Blogs her kenne. Als Beispiel: Letztes Jahr auf der LBM war ich auch zu einer Blogger-Vorschau eingeladen und ich wäre fast nicht hingegangen. Ich hatte so eine große Angst als kleine unbedeutende Bloggerin da zu stehen und niemanden persönlich zu kennen. Wenn ich dann auch noch Vlogs oder Berichte der Messen sehe wo so viele Menschen jemanden wieder treffen und so viel Spaß haben, da bin ich ehrlich gesagt oft traurig. Ich habe leider noch niemanden so richtig kennen gelernt durch das Buch-Bloggen und ich würde so unglaublich gerne. Denn mein Freund weiß bald nicht mehr was er zu meinen Buch-Ausführungen sagen soll.
Kurzum: Ich würde mir sehr wünschen, dass es mehr ein Miteinander statt Gegeneinander gäbe. Das tut uns allen gut.Und was magst du an der Bloggerwelt?
Ich habe viele Menschen durch das Bloggen kennen gelernt (früher jedenfalls) und diese Leute begleiten mich bis heute. Ich mag aber auch die Vielfalt die es in der Bloggerszene gibt. Es gibt nichts, worüber es keinen Blog gibt. Das mag ich!
Liest du auch außerhalb deines eigenen “Blogbereiches” oder liest du als z. B. Buchblogger nur Buchblogs?
Oh ja! Wie man gleich auch an meinen Empfehlungen sehen wird. Ich mag das Format des Blogs sehr gerne, egal über welches Thema. Ich kann einfach nur nicht über alles bloggen.
Vernetzen ist wichtig. Hast du Lieblingsblogs? Zeig mal!
Einen meiner Lieblingsblogs gibt es gar nicht mehr und das bemerke ich genau jetzt.
Jedenfalls mochte ich den Blog „Mimi&Käthe“ sehr gern. Die beiden Mädels haben auch das Buch „Erlebnispornografie“ geschrieben. Btw meine erste Rezension hier auf dem Blog.
Außerdem lese ich gerne:
Modern Snowwhite
Hydrogenperoxid
angeltearz liest (das klingt wie einschleimen…)
Buchblögchen
BuchfresserchenVielen Dank für diese Blogparade! Diesen Beitrag zu schreiben hat wirklich gut getan!
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[Rezension] Silberschwingen – Rebellin der Nacht
- Posted on: 13. Januar 2019
- by: Lisa
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[Werbung – Rezensionsexemplar]
Rezension zu Band eins findet ihr HIER.
Heute habe ich die Rezension für den zweiten Silberschwingen-Teil für euch. Auch dieser Teil ist von Emily Bold geschrieben und erschien im 17. Juli 2018 im Planet! Verlag (ein Thienemann-Esslinger Imprint). Der zweite Teil der Reihe hat 400 Seiten und kostet als Hardcover 16,-€.
Thorn ist nicht länger ein normales Mädchen, sie ist ein mächtiges Halbwesen – zugleich Mensch und Silberschwinge. Ihre flammendroten Schwingen zeugen vom Verrat, den ihr Vater in den Augen des Clans einst begangen hatte. Deshalb wird Thorn nicht nur von deren Oberhaupt gejagt, sondern auch von dessen Sohn Lucien, dem sie ihr Herz geschenkt hat. Seines hat sie zugleich zerbrochen. Thorn flüchtet ins sagenumwobene Glastonbury, um ihre Kräfte zu bündeln. Und als ihre Familie bedroht wird, muss sie das Erbe des Lichts in ihr zum Leuchten bringen, um eine jahrtausendealte Rebellion ein für allemal zu gewinnen!
KlappentextDer erste Teil war letztes Jahr ein Highlight für mich. Jedenfalls als ich die Rezension dazu geschrieben hatte. Je mehr Zeit verging, desto schlechter wurde meine Meinung zu dem Buch.
Denn in dem zweiten Teil war mir die Liebesgeschichte irgendwie etwas zu viel, was mich auch schon beim ersten Teil etwas gestört hat. Das ist allerdings schon der einzige grobe Kritikpunkt. Der Schreibstil war flüssig und einfach zu lesen. Außerdem finde ich auch, dass dieser Band ein guter Abschluss für diese kurze Reihe sowie ein gutes Fantasy Buch für junge Leser ist.
Leider hat mir das Buch aber nicht so gut gefallen wie der erste Teil.Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.
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[Rezension] „Marco und Dima“ von Bela Vivo
- Posted on: 9. Januar 2019
- by: Lisa
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[Werbung – Rezensionsexemplar]
Berlin 1993. Der arbeitslose Skinhead Marco macht – wie viele andere in Deutschland – Einwanderer und Asylanten für seine missliche Lage verantwortlich.
Klappentext
Eines Abends trifft er in einer Kneipe auf den jungen Spätaussiedler Dima, der erst vor Kurzem mit seiner Familie von Russland nach Deutschland gezogen ist. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder Yury ist Dima voller Optimismus und will sich schnell integrieren.
Nach einem verhängnisvollen Streit mit Dima und Yury flieht Marco ins Ausland, wo sich ihm eine neue aufregende Welt offenbart. Zeitgleich holt ihn ein altes Geheimnis ein, das ihn letztendlich mit dem jungen Spätaussiedler Dima verbindet.Ende 2018 fragte mich Bela Vivo ob ich ihren Debutroman „Marco und Dima“ rezensieren möchte. Da ich den Klappentext (siehe oben) sehr interessant fand stimmte ich zu. Und hier habt ihr jetzt meine persönliche Meinung dazu.
„Marco und Dima“ ist ein Selfpublishing Roman, welcher 228 Seiten umfasst und am 13. Dezember 2018 erschien. Ich habe es auch innerhalb von zwei Tagen komplett gelesen.
Das Thema – also Fremdenhass und rechtsextreme Gewalt – ist heute so aktuell wie nie. Es sprach mich sehr an, da diese Geschichte in meinem Geburtsjahr (1993) spielt. Als Protagonisten haben wir hier Marco – welcher einer rechtsextremen Organisation angehört – und Dima – ein Spätaussiedler aus Russland.
Die Sprache in diesem Buch ist sehr einfach gehalten. Das passte sehr gut zu Marco, denn es untermalte das Bild des „ungebildeten Nazis“. Auf der anderen Seite passte es auch zu Dima, da er noch nicht lange in Deutschland ist und demzufolge die Sprache noch lernt. Für mich hatte das aber auch zur Folge, dass es sich sehr eintönig las. Mir fehlten auch Umschreibungen der Umgebungen. Daher konnte ich mir nicht genau vorstellen wo ich mich genau befand (ja, offensichtlich in Berlin) und es wurde für mich nicht plastisch genug. Das ging auch bei den Charakteren weiter. Beide waren sehr Klischee behaftet, was sicherlich zum größten Teil auch so gewollt ist, mich aber eher störten bei einer ernst gemeinten Geschichte. Außerdem fehlte mir die Verbindung zu den eben genannten Protagonisten. Am meisten nervte mich Dimas Bruder Yury, der meiner Meinung nach nicht sehr nützlich für die Geschichte war.
Je weiter ich gelesen habe, desto mehr fielen mir kleine Ungereimtheiten auf. Als kleines Beispiel: Nach einem bestimmten Geschehnis kannte Dima direkt den Namen von Marco ohne das dieser je in seiner Gegenwart erwähnt wurde.
Außerdem war mir das Zeitfenster der Geschehnisse nicht klar. Obwohl ich gelesen habe wann wer wie ins Bett gegangen ist kam es mir so vor als würde alles an einem Tag stattfinden. Das heißt der genaue Zeitrahmen fehlte mir für das Verständnis der Geschichte.Sehr gut fand ich dass sich Marco im Laufe der Geschichte verändert hat. Auch wenn man diese Veränderung vorhersehen konnte war ich damit sehr zufrieden. Nur mit der Schnelle dieser Änderung nicht. Es kam mir so vor als hätte er einen Schalter umgelegt und BÄHM auf einmal geht es, was vorher gar nicht ging. Ich habe jedenfalls noch keinen Rechtsradikalen erlebt der sich so leicht umstimmen lies.
Außerdem sehr gut fand ich die Recherche zu der Geschichte. Ich habe nicht alle genannten geschichtlichen Fakten überprüft, außer bei denen ich mir selbst unsicher war. Das stimmte alles aber wirklich gut und war auch gut eingearbeitet.
Bei dem Thema „Skinheads“ hätte ich mir etwas mehr gewünscht, da Skinheads noch nicht immer das rechtsradikale Volk war wie es jetzt meistens ist.Fazit: Ein spannendes Thema mit einer Umsetzung die mich nicht ganz zufrieden gestellt hat. Ansätze davon fand ich sehr gut, aber es war sehr oft holprig.
Allerdings würde ich dieses Buch dennoch weiter empfehlen, sofern euch das Thema auch interessiert. -
[Rezension] Palace of Silk – C. E. Bernard
- Posted on: 2. Januar 2019
- by: Lisa
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Werbung – Rezensionsexemplar
Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere die Freiheit, andere Menschen ohne Strafe berühren zu dürfen. Denn in Frankreich leben gefürchtete Magdalenen wie Rea ihre Fähigkeiten offen aus. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des Roi, ihre Freundin an den Königshof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand Geringeres als Prinz Robin erwartet sie – doch nicht, weil er Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält?
KlappentextHIER kommt ihr zu der Rezension zum ersten Teil.
Nachdem ich mit dem ersten Teil schon nicht so gut zurecht kam, nahm ich mir trotzdem direkt den zweiten Teil vor. Diesen hatte ich glücklicherweise vom Verlag über das Bloggerportal als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen.
Wie auch im ersten Teil konnte mich das Buch nicht direkt mitnehmen. Ich war irgendwann so verwirrt von Namen und teilweise auch Orten, dass ich teilweise Seiten drei mal lesen musste. Leider hatte ich hier auch das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich voran ging.
Aber auch hier gilt: Ich werde dieses Buch noch einmal lesen und euch dann updaten! -
[Rezension] Palace of Glass – C. E. Bernard
- Posted on: 2. Januar 2019
- by: Lisa
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Werbung – Rezensionsexemplar
Stellen Sie sich vor…
Klappentext
London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.Im März 2018 erschien der erste Teil der sehr gehypten Reihe „Palace of Glass“ von der deutschen Autorin C. E. Bernard.
Auch ich war sehr angetan von dem Klappentext und den guten Stimmen von allen Seiten. Also fragte auch ich dieses Buch direkt nach der Leipziger Buchmesse an. Tja und gelesen habe ich es genau jetzt.Ich wurde mit dieser Geschichte nicht so warm. Es war eine gute Story, die Charaktere waren wirklich interessant und gut gemacht. Aber ich nahm nichts mit von der Geschichte. Das Schlimmste an der Sache ist eigentlich, dass ich noch nicht einmal erklären kann warum das so ist.
Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ich dieses Buch noch einmal lesen werde und dann schreibe ich für euch ein Update zum Buch. -
[Rezension] Dämonentage – Nina MacKay
- Posted on: 1. Januar 2019
- by: Lisa
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Werbung – Rezensionsexemplar
Selbst auf die dunkelste Nacht folgt ein neuer Morgen.
Klappentext von „Dämonentage“
An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit Freunden, unter denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.Dieses Buch wurde mir vom Verlag über das Portal NetGalley zur Verfügung gestellt.
Nina MacKay ist eine schon etwas länger gehypte deutsche Autorin und bislang hatte ich noch nichts von ihr gelesen.
Ihr Buch „Dämonentage“ sprach mich durch die schöne Covergestaltung an. Als ich mir den Klappentext durchlas dachte ich, ich versuche es mal.Sagen wir es so: Es wird mein einziges Buch von der Autorin gewesen sein. Ich wusste zwar, dass man auf den speziellen Humor von MacKay stehen muss, aber dass dieser mir gar nicht zusagt ahnte ich nicht.
Teilweise war mir die Geschichte auch ein bisschen zu einfach geschrieben, weshalb ich etwas gelangweilt war an manchen Stellen.
Genauso wie einige Teile auch etwas unlogisch und sehr absurd vorkamen. -
[Rezension] Children of Blood and Bone
- Posted on: 1. Januar 2019
- by: Lisa
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Wahrscheinlich das Highlight des Jahres. Jeder redet darüber, jeder ist begeistert und nun ist dieses Buch auch endlich bei uns erhältlich. „Children of Blood and Bone – Goldener Zorn“ erschien am 27. Juni 2018 im Fischer Verlag. Die gedruckte Ausgabe hat 624 Seiten.
Ich durfte das Buch schon vor Release lesen, denn es stand für die erste NetGalley Challenge zur Verfügung. Vielen Dank an das Portal und den Verlag dafür!Diese Geschichte ist nicht nur Fantasy, es ist die Realität. Es behandelt Rassismus – den wir aktuell immer noch hier haben – aber auch von Hoffnung, Stärke und Durchhaltevermögen.
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Oder auch: Was erwartet uns 2019 auf Traumfänger.it?
Ein Frohes Neues Jahr meine lieben Leser,
ich habe mich die letzten Monate kaum bis gar nicht gemeldet. Das lag zum einen daran, dass ich einfach keine Zeit hatte und zum Anderen dass ich eine kleine Pause brauchte.Lange war mir nicht ganz klar wo ich mit diesem Blog hin möchte. Das heißt was ich noch posten könnte um auch spannend und interessant zu bleiben. Denn ich liebe meinen kleinen Blog und habe natürlich auch das Ziel immer mehr Menschen zu erreichen.
Für die Autoren die noch auf Rezensionen von mir warten:
Ich arbeite aktuell meine Liste mit den fertigen Rezensionen ab und versuche jetzt immer wieder Neue zu posten. Daher bitte ich um noch etwas Geduld.Was wird hier 2019 passieren?
Viel – das hoffe ich jedenfalls. Die Leipziger Buchmesse steht wieder in ihren Startlöchern auf der ich wieder sein werde. Ich hoffe dass ich dieses Jahr noch mehr Veranstaltungen auf der Messe besuchen kann.Ansonsten freue ich mich auf meine alten und neuen Leser und alles was dieses Jahr hier an dieser Stelle passieren wird!
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[Rezension] Hör auf zu lügen – Philippe Besson
- Posted on: 12. Oktober 2018
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Diese Woche erhielt ich „Hör auf zu lügen“ von dem französischen Autor Philippe Besson durch das Bloggerportal von Randomhouse. Vielen Dank dafür.
Dieses Buch sprang mich auf der Startseite regelrecht an. Denn es wurde bezeichnet als „Brokeback Mountain auf Französisch“ und wenn man mich kennt, dann weiß man dass ich „Brokeback Mountain“ schon immer sehr geliebt habe.
Kurzer Exkurs dazu: „Brokeback Mountain“ ist eine Kurzgeschichte von Annie Proulx, welche im Jahre 2005 mit Heath Ledger und Jake Gyllenhaal verfilmt wurde. In diesem Titel geht es um die Beziehung zweier Cowboys zueinander in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren. Die Kurzgeschichte dazu wurde von Proulx erstmals 1997 veröffentlicht.
Er sagt, er könne nicht mehr allein sein mit diesem Gefühl.
Zitat aus „Hör auf zu lügen“ von Philippe Besson, Seite 32
Es quäle ihn zu sehr.Kommen wir aber nun zurück zum eigentlichen Thema dieses Beitrags: Das Buch von Besson.
Die Hardcoverausgabe aus dem C. Bertelsmann Verlag erschien hierzulande am 08. Oktober 2018 und umfasst für 20 Euro 160 Seiten. Zugegebener maßen war ich über den Preis anfangs recht schockiert. Ich bin zwar niemand, der nicht gerne für Büchern einen guten Preis ausgibt, aber mir ist noch keine so kurze Geschichte für diesen Betrag untergekommen. Diese Tatsache hat zwar keinen Bezug zur Geschichte – und werte ich daher auch nicht – aber es ist mir negativ aufgefallen. Dadurch werden wohl auch nicht so viele Menschen zu diesem Buch greifen wie sie sollten.Die Geschichte wird aus der Sicht von Philippe erzählt und da der Name sehr dem des Autoren ähnelt kommt direkt eine Vermutung auf: Ist dies autobiografisch?
Ja, ist es. Dies beantwortet nicht nur der Schutzumschlag des Buches, sondern auch die Art und Weise wie uns diese Geschichte näher gebracht wird.
Wir beginnen im Jahre 1984 in einem kleinen Ort in Frankreich. Ich lasse die Namen der Orte mal außen vor, denn ich muss gestehen dass ich keinen einzigen davon aussprechen könnte und sie daher nicht wichtig genug waren um sie mir zu merken.
Philippe erzählt uns in welcher Welt er aufgewachsen ist. Sein Vater war sein Lehrer und es wurde dem Jungen von Anfang an klar gemacht was man von ihm erwartet. Nur das Beste.
Der Junge war schon immer ein Träumer und dachte sich gerne Geschichten zu Personen aus, die er nur sah aber nicht kannte. Seine Mutter hingegen nannte das „Lügen“ statt „Geschichten“.
Im zarten Alter von 11 Jahren wurde sich Philippe schon bewusst, dass er auf Jungs steht und sammelte da seine ersten sexuellen Erfahrungen – und das vor der eigenen Pubertät.
Dann im eben schon genannten Jahre 1984 beobachtete er immer wieder einen Jungen aus einer anderen Klasse – Thomas. Ohne viele Worte, sondern nur mit Blickkontakt kamen sich die Beiden näher und verschwanden in ruhigen Ecke um ihrer Liebe nachzugehen. Doch nach der Schule verloren sich Beide aus den Augen aber nie aus dem Herzen.
23 Jahre später trifft Besson auf das Ebenbild seines damaligen Geliebten und konnte nicht umher um ihn anzuhalten. Es handelte sich hierbei um den Sohn von Andrieu.Wie man sieht ist es sehr schwer dieses Buch in ein paar knappe Worte zu fassen. Daher wurde meine Inhaltsangabe auch etwas länger.
Am Anfang hatte ich meine Probleme mit dem Buch. Oft setzte ich den Rotstift an und markierte Dinge die mir nicht gefielen oder mich verwunderten. Nicht zuletzt weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man damals mit 11 Jahren schon so reif sein konnte um sich einer Sache so sicher zu sein wie Philippe damals. Je weiter ich die Geschichte verfolgte desto klarer wurde mir auch, dass es sich hier nicht um einen normalen Roman handelte, sondern diese Geschichte wirklich so passiert ist. Und zwar dem Autor selbst. Da verloren meine Kritikpunkte irgendwie an Wichtigkeit. Ich fand manche Bemerkungen in Klammern sehr unpassend und unnötig, sowie manche Ausdrucke. Um es klar zu machen „Schwanz“ ist für mich ein furchtbares Wort und deshalb lese ich es nicht gerne.
Doch all das geriet dann irgendwann in Vergessenheit. Deswegen ich dem Buch nur fünf Sterne geben kann. Es ist mitreißend, gefühlvoll und vor allem: eine wahre Geschichte.Um am Ende auf den Bezug zu „Brokeback Mountain“ zurück zu kommen: Ja, es stimmt. Denn dieses Buch hat mich mit genau den gleichen Gefühlen zurück gelassen wie es damals das Werk von Annie Proulx tat.