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Die Zeitschrift FLOW ist bekannt für ihre interessanten Artikel und ihre DIY Ideen. Aber es gibt auch verschiedene Sonderausgaben, zu denen auch das „Lesebuch“ gehört, welches ich euch heute kurz vorstellen möchte.
Das „Lesebuch“ erschien am 22. November 216 und kostet in Deutschland 12,95€.
Manche Läden verkaufen dieses Heft, auf der Onlineseite der FLOW könnt ihr es auch beziehen.Wie man dem Titel schon entnehmen kann geht es hier um das Thema Lesen. Mit diversen Extras und Artikel wird darauf eingegangen, warum Lesen die schönste Nebensache der Welt ist.
Die Extras in diesem Heft sind:- Lesezeichen
- Büchertagebuch
- Poster
- Brushlettering-Heft
- Bucheinbandpapier
- Postkarten
Aber diese machen natürlich nicht dieses Magazin aus, es gibt dazu jede Menge spannende Artikel rund um das Thema Bücher oder auch Geschichten selbst schreiben. Am spannendsten fand ich den Artikel über Buchblogger, in welchem verschiedene Buchblogger ihre liebsten Bücher vorstellen.Das „FLOW Lesebuch“ weckte mein Interesse schon vor längerer Zeit, allerdings konnte ich mich wegen dem Preis nicht dazu durchringen das Magazin zu kaufen.Wahrscheinlich geht es mehreren so, daher kann ich es aber wirklich empfehlen. Es ist ein Sonderheft, was nicht jeden Monat erscheint. Dafür fände ich den Preis auch zu hoch angesetzt. Auch die Extras machen viel aus, man kann wirklich alles gebrauchen und benutzen.Es gibt auch ganz viele Seiten in dem Heft selbst die man für sich ausfüllen kann, was auch wirklich Spaß macht.Fazit: Absolute Kaufempfehlung!
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Heute mal ein etwas anderer Post auf meinem Blog.
Da ich im Moment noch Urlaub habe, habe ich mir auch ein paar Gedanken um meinen Blog gemacht und festgestellt, dass alles irgendwie anders war. Damals, als ich angefangen hatte zu bloggen. (Was genau genommen jetzt mehr als 10 Jahre her ist.)Angefangen hatte ich damals auf MyBlog mit einem Tagebuch-Blog. Damals als Teenie war die Welt unglaublich böse und das ganze Leid meiner kleinen Schultern musste mein Blog tragen. Später wechselte ich zu Blogspot und blieb auf dieser Plattform.
Mein erster Blog hier hieß „Lost’n’Helix“ und ich schrieb über alles mögliche. Private bzw. persönliche Dinge, Kurzgeschichten, Reviews… Einfach alles was mir in meinen kleinen Kopf kam. Seit dem sind einige Blogs oder Blogprojekte an mir vorbei gezogen, ich schrieb mal mehr mal weniger aber ich war nie ganz glücklich damit. Deshalb schloss ich einen Blog, machte einen Neuen auf und hoffte, ich würde endlich meinen Seelenfrieden finden.Fand ich nicht.
Dieses Jahr eröffnete ich dann „Traumfänger“ hier (zum zweiten Mal) und fand langsam aber sicher meine Sparte. Mein Blog soll ein Traumland werden, mit Buch- und Mangarezensionen, eventuell Reviews zu anderen Dinge und ein bisschen Bastelspaß.
Doch die Umsetzung ist schwieriger als man sich das vorstellen könnte.Erst vor kurzem laß ich ein E-Book über das Buchbloggen, schrieb mir einiges auf und versuche dies nun umzusetzen. Auch die Kritik, die ich in Kommentaren bekomme, schenke ich Beachtung. Denn es macht Sinn was beanstandet wird. Der Aufbau meiner Rezensionen ist alles andere als logisch, meine Sätze und Erklärungen machen oft keinen großen Sinn.
In diesem Genre bin ich blutiger Anfänger und daher weiß ich es zu schätzen, wenn mir andere Leute sagen was ich anders oder besser machen muss.
Aber in diesem Zusammenhang fiel mir auf, was sich in den Jahren alles verändert hat.
SEO – davon sprach vor 10 Jahren noch keiner. Vernetze dich! Eine große Regel um etwas mit deinem Blog zu erreichen. Das war damals irgendwie auch einfacher,Lange Rede kurzer Sinn: Auch wenn ihr es nicht unbedingt sehen könnt, aber ich bin ständig dabei Sachen zu verbessern, zu ersetzen oder neu zu machen. Außerdem möchte ich mich bei meinen Lesern bedanken und auch bei den Leuten, die mich kritisieren. Denn davon lebt doch auch irgendwie ein Blog, richtig?
(Das war ein kurzer Gedankenfluss meinerseits den ich gerne hier veröffentlichen wollte und mir schon lange im Kopf rumgeisterte.)
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[Rezension] Diamant Krieger Saga – La Lobas Versprechen
- Posted on: 17. November 2016
- by: Lisa
- 1 Comment
Diamant Krieger Saga
Band 1: Damirs Schwur*
Band 2: La Lobas Versprechen*
Band 3: ???
LeseprobeSara kann ihr Glück kaum fassen, als Damir plötzlich in ihr Leben zurückkehrt, obwohl er doch eigentlich den Bund des Schwertes mit einer anderen eingegangen ist. Dass ihre Treffen zunächst geheim bleiben müssen, nimmt Sara in Kauf. Es ist La Loba, bei der sie sich auf eine Aufnahme in den Geheimbund der Diamantkrieger vorbereitet, die erkennt, dass hier etwas nicht stimmen kann. Sara wird auf eine schwere Probe gestellt: Welche Rolle kann und will Damir in Zukunft in ihrem Leben spielen? Und ist sie in der Lage, ihre dunkle Vergangenheit hinter sich zu lassen?
Die Cover der bisher erschienenen Bände sind wirklich ein Blickfang. Der erste Band ist eher in blau gehalten und der zweite – wie oben in der Infografik zu sehen – eher in rot. Die „Dreiecke“ im Vordergrund erinnern einen nicht nur ein bisschen an Diamanten – und stellen so auch einen Bezug zum Titel der Saga her – sondern glänzen auch sehr schön. Die Schrift bei dem Reihentitel schimmert ebenfalls in einem schön metallischen rot. Mich würde das Buch in einer Buchhandlung definitiv ansprechen und mich dazu bringen, den Klappentext zu lesen.
Charaktere haben wir hier einige. Die wohl wichtigsten sind Sara, unsere Hauptprotagonistin, sowie Damir. Dieser ist auch ein Hauptcharakter im Buch denn um sich dreht sich vieles, vor allem was Saras Gedankenwelt betrifft.
Wir lernen aber noch La Loba als „Lehrerin“ sowie Ariel den Anwalt kennen.
Gerade von Sara war ich sehr beeindruckt. Sie ist eine Person, der nicht viel Gutes widerfahren ist und das merkt man ihr an. Sie ist ein gut geschriebener und auch gut durchdachter Charakter den man einfach mögen muss.
Damir ist ein wenig undurchsichtig. Aber das würde ich nicht als Kritikpunkt sehen, denn da wir die Geschichte aus Saras Perspektive sehen und sie ebenso wenig von Damir weiß wie wir, passt es schon wieder zusammen,
La Loba finde ich auch sehr undurchsichtig. Ihre Absichten versteht man durch und durch, aber man sieht sie auch als sehr undurchsichtige Person.
Und Ariel ist einem einfach sympathisch, wie ich finde. Man kann ihn sich durch Belitz‘ Schreibstil total gut vorstellen.
Charakterfazit: Alle Charaktere sind gut durchdacht und langweilen einen nicht. Man ist im Laufe der Geschichte mit ihnen vertraut.
Die 17-jährige Sara ist Meisterdiebin und stiehlt Diamanten von den Reichen der Stadt. Denn sie hat ihre Seele verkauft.
In den Katakomben der Unterwelt lernt sie den misteriösen Damir kennen, der in Sara übermenschliche Fähigkeiten weckt.
In dem zweiten Band „La Lobas Versprechen“ geht es vor allem um Saras Kampf mit sich selbst. Sie nimmt einen mit auf eine lange, steinige Reise.
Das erste was mir zu diesem Buch einfällt, ist Bettina Belitz‘ sehr guter und bildhafter Schreibstil. Was ich nicht gedacht hätte, denn vor einigen Jahren habe ich ihr Buch „Splitterherz“ abgebrochen und es sogar erst vor wenigen Wochen verschenkt. Nun ärgere ich mich ein bisschen,
„La Lobas Versprechen“ ist der zweite Band einer – soweit ich gehört habe – Trilogie und irgendwie auch ein bisschen ein typischer Zwischenband. Natürlich passiert etwas und es ist auch spannend, aber ab und an trat man ein wenig auf der Stelle. Allerdings, das muss ich zugeben, ist das in diesem Falle nicht unbedingt ein Punktabzug wert. Da es hier vor allem um Saras inneren Kampf ging, förderten die Wiederholungen ihrer Gedanken nur, um sich noch mehr in sie hineinversetzen zu können. Sara hegt sehr große Selbstzweifel, wenn nicht sogar eine Art von Selbsthass und dies führt dazu, dass man über manche Dinge fünf mal nachdenkt. Die größte Spannung für mich kam aber dann wirklich erst am Ende und machte mir direkt Lust auf den nächsten Band. Leider muss man sich da noch etwas gedulden, da „La Lobas Versprechen“ erst Ende Oktober dieses Jahr erschienen ist.
Wer eine neue Welt und eine neue fantastische „Gattung“ der Magie kennen lernen möchte, der sollte sich unbedingt die „Diamant Krieger Saga“ anschauen und lesen!
(vier von fünf Sternen)
Über die Autorin
Bettina Belitz wurde am 21. September 1973 in Heidelberg geboren und begann bereits mit 12 jahren Geschichten zu schreiben. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Redakteurin und freie Journalistin. 2008 machte sie das Schreiben zu ihrem Beruf,
Weitere Bücher:
– Splitterherz*
– Vor uns die Nacht*
* – Affilate Links -
[Rezension] Die Begehrte – Eleonoras geheime Nächte
- Posted on: 7. November 2016
- by: Lisa
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Vier Jahre lang hat Eleonora ihre Kindheitsfreundin nicht gesehen, als sie von ihr auf ein idyllisches Landgut in der Toskana eingeladen wird. Dort lebt Corinne mit Alessandro, einem brillantem Geschäftsmann, gutaussehend, höflich und kultiviert, zu dem sich Eleonora auf Anhieb hingezogen fühlt. Doch auch seinem Bruder Emanuele, dem etwas Dunkles, Unberechenbares anhaftet, kann sie kaum widerstehen. Die Männer wissen um ihre Anziehungskraft und beginnen ein undurchsichtiges Spiel mit ihr. Dabei spürt sie, dass die beiden ein Geheimnis hüten, dem sie nach und nach auf die Spur kommt …
Das Cover ist schlicht gehalten mit dem schwarzen Hintergrund und der großen roten Erdbeere. Das Cover wirkt sehr ansprechend. Es regt auf jedenfall dazu an das Buch in die Hand zu nehmen um den Klappentext zu lesen oder direkt mitzunehmen.Ich mag Eleonora nicht. Das muss ich direkt von Anfang an sagen. Ihre Entscheidungen sind mir teilweise so unlogisch vorgekommen, dass ich einfach keinen Draht zu ihr aufbauen konnte. Aber die anderen Protagonisten wie Alessandro waren dafür umso besser.Der Roman von Sara Bilotti erfüllt alle Kriterien, die man für einem „New Adult“ Roman braucht. Eleonora hat alles verloren und kommt bei ihrer besten Kindheitsfreundin Corinne unter. Allerdings haben sich die beiden Freundinnen vier Jahre nicht gesehen und es hat sich auch einiges in der Zeit geändert.
Je länger Eleonora bei ihrer Freundin und dessen Freund wohnt, umso undurchsichtiger wird alles. Und das nicht nur weil ihr zwei Männer den Kopf verdreht haben.Die Autorin hat einen guten und sehr bildlichen Schreibstil, allerdings muss man sich an Diesen erst gewöhnen.Ich weiss nicht so recht was ich von dem Buch halten soll. Der Klappentext klang wirklich gut und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Eleonora war mir als Hauptcharakter so unsympathisch und ihre Handlungen teilweise echt total unlogisch. Dazu kam der Schreibstil der Autorin, der anfangs für mich gewöhnungsbedürftig war. Später kam ich aber damit auch zurecht. Einige Passagen waren mir auch zu langatmig.
Alles in Allem bin ich schon sehr traurig, dass mir dieses Buch nicht so gut gefallen hat wie erhofft. Aufgrund dessen werde ich mir die anderen Teile dieser Reihe nicht zu Gemüte führen, auch wenn ich schon oft gelesen habe, dass die folgenden Bände besser sein sollen. Im Moment kann ich mir dies nicht so recht vorstellen.(drei von fünf Sternen)
Dieses Buch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank! -
Montagsfrage von Buchfresserchen
- Posted on: 7. November 2016
- by: Lisa
- 3 Comments
Einen wunderschönen Montag wünsche ich euch allen.
Heute stellt uns Buchfresserchen folgende Frage: Habt ihr bestimmte Trigger? Und wenn ja, welche?Trigger sind bestimmte Dinge in einer Handlung oder einem Buch die am weiterlesen hindern oder einem sogar das ganze Buch vermiesen.
Bei mir sind es total unlogische Handlungen eines Protagonisten oder ein Storyverlauf der total unlogisch ist. Genau so mag ich es überhaupt nicht, wenn die Geschichte nicht weiter geht. Also alles so vor sich her dümpelt. Wegen solchen Dingen habe ich schon Bücher abgebrochen oder nur noch quer gelesen.
Kennt ihr sowas auch? Dinge, die euch ein Buch total vermiesen?
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[Rezension] Dirty Secrets – J. Kenner
- Posted on: 5. November 2016
- by: Lisa
- 2 Comments
Die Erinnerung an Dallas Sykes brennt in mir.
Jeder kennt ihn als den berüchtigten Playboy, für den Frauen und Geld bloße Zahlen sind. Doch für mich ist er der Mann, nach dem ich mich sehnlichst verzehre. Und den ich nie haben kann.
Dallas versteht mich so gut wie niemand sonst. Wir tragen in uns dieselben Wunden, dasselbe dunkle Kapitel unserer Vergangenheit. Ich wollte ihn vergessen, aber nun, da wir uns wiedersehen, kann ich der Anziehungskraft zwischen uns nicht widerstehen.
All die Jahre wehrten wir uns gegen unser Verlangen. Doch nun ist es an der Zeit, es endlich zuzulassen.
Das Cover des Buches ist einfarbig schwarz gehalten und sticht mit glänzenden Ornamenten hervor. Der Titel des Buches wird durch den dunklen Hintergrund deutlich sichtbar, da dieser in Pink abgedruckt ist. Ein schlicht gestaltetes Cover, welches auf jeden Fall das Interesse weckt. Schon allein deswegen nimmt man dieses Buch in die Hand und liest sich den oben genannten Klappentext durch.Die Hauptcharaktere in diesem Buch sind Dallas Sykes und Jane West. Beide Charaktere haben Ecken und Kanten und man kann im Laufe der Geschichte mit ihnen mitfühlen. Sie sind auch Charaktere mit vielen Schichten, sodass man immer wieder etwas Neues erfährt und es nicht langweilig wird. Die Hauptprotagonisten in diesem Buch sind sehr gut gelungen.Dallas – welcher auch als King of Fuck bekannt ist – hat eigentlich alles was man sich wünschen kann. Geld, eine gute Zukunft und viele Frauen. Doch all dies will er nicht. Er will nur Jane, aber genau diese Frau ist für ihn unerreichbar.„Dirty Secrets“ war nicht nur mein erstes New-Adult Buch welches ich gelesen habe, sondern ist auch der Auftakt der „Secrets“-Reihe welche mit „Sexy Secrets“ (Band zwei, VÖ 09. Januar 2017) und „Dangerous Secrets“ (Band drei, VÖ 10. April 2017) weitergeführt wird. Zum Inhalt kann man nicht besonders viel sagen ohne etwas zu verraten, doch wie oben schon erwähnt geht es um Dallas und Jane. In dem Buch werden oft die Sichtweisen getauscht und ich fand es sehr gut gemacht, dass nicht drüber stand aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Wenn man in dem Buch schon etwas fortgeschritten ist, erkennt man dies direkt am ersten Satz. Das schafft nicht jeder Autor, wie ich finde.Auch das „Secret“ wird hier wirklich groß geschrieben, denn man wird mit einigen Informationen wirklich lang auf die Folter gespannt und ist dann umso überraschter wenn man es erfährt. Es wurde also nie langweilig beim Lesen.Die Geschichte um Dallas und Jane hat mich von Seite eins an mitgezogen. Ich konnte es wirklich nicht aus der Hand legen, denn ich musste erfahren wie es weiter geht. Allerdings kann ich mir momentan nicht vorstellen wie man diese Geschichte noch auf zwei weitere Bände aufteilen kann. Daher bin ich auch in diesem Punkt sehr gespannt wie es weiter geht.Schade fand ich auch, dass das Ende dieses Bandes irgendwie merkwürdig war. Zwar nicht so, dass ich es nicht weiter lesen wollte, aber es hat zum Rest nicht richtig gepasst für mich.Dennoch eine tolle Geschichte die ich „New-Adult“-Fans ans Herz legen möchte.(vier von fünf Sternen)Dieses Buch wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dafür vielen lieben Dank!
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„Ach. Das ist doch der, bei dem die ganzen jungen Weiber so abgehen, oder?“
So oder so ähnlich waren die Reaktionen auf der Arbeit als ich berichtete, dass ich in meinem Urlaub auf dem Casper Konzert in Dresden war. Zugegebener maßen dachte ich so auch vorher. Jedenfalls als ich dann mal wusste wer dieser Casper war und was er eigentlich im Internet zu suchen hatte.
Kratzen wir doch kurz mal am Urschleim. Auf besagten Künstler bin ich eigentlich nur durch den österreichischen TV-Sender „goTV“ und meiner reizenden Cousine gekommen. Denn wir saßen eines Tages vor dem Fernseher als ein Video von Benjamin (so sein richtiger Name) auf diesem Musiksender lief und meine bessere Hälfte meinte, der sei „voll cool“.
Diese Info verdrängte ich dann erfolgreich bis zu dem Moment, als ich mich für die, aus CHemnitz stammende, Band Kraftklub interessierte. Irgendwie war das ja doch ganz cool was die da machten. So auf Deutsch und so.
Kurzerhand fand ich mich Anfang diesen Jahres auf einem ihrer Konzerte wieder.Um wieder auf Casper zurück zu kommen. Ich kannte dann ein paar Songs von ihm, die fand ich ganz cool und das war es eigentlich schon. Bis er als Headliner vom Kosmonaut Festival verkündet wurde.
(Das Kosmonaut Festival findet am Stausee Rabenstein – also gut 3km von meiner Wohnung – in Chemnitz statt) Es macht nämlich sehr viel Sinn sich für einen Künstler richtig zu interessieren, wenn man keine Chance mehr hat auf dieses Festival zu gehen und man sich somit noch mehr in den Arsch beissen kann.
Jedenfalls war da beschlossene Sachen: Wir und Casper. Läuft.Als dann die kleine Tour für dieses Jahr noch angekündigt wurde überlegten wir und bestellten dann einfach Tickets, ohne das wir uns sicher waren ob wir hingehen können. Einen Tag später war das Konzert ausverkauft. Juhe, welch ein Glück für uns.
(Eigentlich wollte ich gar nicht so weit ausholen in meinen Erklärungen…)Am 04. Oktober war es dann so weit. Die zwei chemnitzer Damen hatten Urlaub und zogen gegen Mittag dann los die Bundeslandhauptstadt zu überfallen. Erst ein wenig in der Stadt rumgeschaut (man findet leider IMMER was bei Primark) und dann sind wir auch schon zur Location.
Um die Stunden bis zum offiziellem Einlassbeginn im Auto zu verbringen. Es fing fürchterlich an zu regnen und da wir zwei bekannter maßen Helden sind, hatten wir keinen Regenschirm oder ähnliches dabei.
Wir schlurften dann irgendwann nach 17Uhr zum Alten Schlachthof um dann ganze 1,5h im Regen zu stehen. (Was uns dann schon gar nicht mehr interessierte, als wir dann endlich drin waren.)Nach der Vorband – die da Drangsal hieß und überaus toll ist – ließ uns der Herr der Schöpfung nicht lange warten und versetzte die Masse in Bewegung.
Man mag es glauben oder nicht, aber Casper brauchte genau 2 Sekunden um mich umzuhauen. Da ich etwas skeptisch an die Sache heran ging, da es bei Kraftklub so lange dauerte bis ich wirklich warm wurde und mich bewegen wollte, war ich umso überraschter dass ich schon ab Beginn nicht mehr an mich halten konnte.Mir wurde während des Konzertes wieder etwas wahnsinnig wichtiges bewusst:
Musik lässt uns leben. Ich kenne nichts anderes, was einem so viel gibt. Egal ob Emotion oder Kraft. Musik lässt uns vergessen, lässt uns Dinge in einem anderen Licht sehen.
Wenn wir die richtigen Songs -. und zwar UNSERE Songs – hören, dann ist die Welt wieder furchtbar in Ordnung, nicht wahr?So erging es mir. Bei dem Song „Ariel“ musste ich mir schon die ersten Tränen aus dem Gesicht wischen, aber als dann mein All-Time-Favorite „Im Ascheregen“ anfing war das mein Abend. All die Sorgen, Erinnerungen und Gefühle die ich mit diesem Song verbinde waren weg. Einfach weg. Und es war verdammt gut so. Losgelöst wie ich war sang ich jeden Song so laut ich konnte mit. Halsschmerzen? Who cares.
Jetzt hat die dicke Frau aber viel erzählt. Ja ja, ich hör auch gleich auf.
Was ich noch sagen möchte ist einfach, dass man Casper und seine Konzerte nicht in viel Worte verpacken kann. Denn sie würden nie reichen.
Ich verstehe jetzt mehr denn je, warum alle so auf seine Musik stehen und ich weiß nun auch, dass der kleinste Teil des Publikums wirklich erst 14 Jahre alt ist.„Dies ist kein Abschied, denn ich war nie willkommen“(Casper – Im Ascheregen)
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[Rezension] Erlebnispornografie von Mimi & Käthe
- Posted on: 12. Oktober 2016
- by: Lisa
- 4 Comments
Wer mich vor einigen Jahren schon kannte der wusste, dass ich beim Thema Sex einfach nur rot anlief und auf meine Hände starrte. Nicht, weil ich nichts sagen wollte, sondern nichts zu erzählen hatte. Ich war schlichtweg zu unerfahren mit meinen damaligen 19 Jahren und wollte eigentlich auch nicht sagen, was ich gerne machen würde. Einfach weil ich mir dumm vorkam.
4 Jahre sind seit dem nun vergangen und heute bin ich jemand der Anderen gern mal die Schamesröte ins Gesicht treibt.
Lange Rede kurzer Sinn; Auf das Buch „Erlebnispornografie“ von Mimi&Käthe kam ich schlicht und ergreifend, weil ich den Blog der beiden schon länger verfolge. Ich mag, wie sie die Dinge beim Namen nennen und – man mag es kaum glauben – es wirklich irgendwie schaffen die Pornografie gesellschaftsfähig zu machen.
Aber genug des langen Vorgeplänkels, los geht es mit den Fakten!„Erlebnispornografie“ wird bei dem großen Versandhandel mit dem großen A unter „Sex-Ratgeber“ gelistet und unwillkürlich muss man da an diverse Kamasutra-Bücher und ähnliche Dinge denken. Tatsächlich würde ich das Buch von Mimi und Käthe nicht als „Ratgeber“ anpreisen. Es ist eher… ja was ist es eigentlich?Die Autorinnen betonen immer wieder, dass sie keine Profis oder Ärzte sind und deshalb alles nur aus ihrer persönlichen Erfahrungen oder Erfahrungsberichten ihrer Bekannten aus der Pornobranche entnehmen. Das heißt auch, dass alles was in dem Buch geschrieben wurde eine persönliche Note bekommen hat. Ich persönlich finde, dass man so einen kleinen Einblick in die Welt der Pornodarsteller bekommt (da die beiden Bloggerinnen in dieser Szene viel zu tun haben) und man muss beim Lesen doch sehr oft schmunzeln. Nicht nur wegen der Ausdrucksweise der Autorinnen, sondern auch weil jeder sich irgendwo kurz wieder erkennt.
Denn niemand kann mit erzählen, dass er noch nie auf bestimmte einschlägige Seiten nach diversen bewegtem Bildmaterial gesucht hat.Für den Ein oder Anderen werden bestimmt auch ein paar Begriffe erklärt und diverse Praktiken näher gelegt.Alles in allem ist die Message für mich persönlich, dass es keine Schande ist Pornos zu schauen. Man sollte sich dennoch vor Augen halten, dass die meisten Filmchen nichts mit der Realität zu tun hat. Außerdem bekommt man auch noch ein klein bisschen zum nachdenken mit auf dem Weg.
Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch und bereue es auch nicht das nur 319 Seiten starke Werk 9,99€ gekauft zu haben. Auch wenn für mich nicht so viel dabei war, was ich noch nicht wusste fühlte ich mich sehr gut unterhalten und habe das Buch auch schon Freunden empfohlen.Meine Wertung: 4/5 Sternen(Das Buch habe ich mir selbst gekauft und schreibe diese Rezension aus freien Stücken – nur um das mal geklärt zu haben 😉 ) -
Ja, ich habe ein Problem. Und mein Problem nennt sich Kalender.
So, oder so ähnlich würde wahrscheinlich der erste Satz in einer Selbsthilfegruppe für „Planner-Girls“ klingen. Auch ich gehöre zu ihnen.
Viele Fragen sich sicherlich nun wozu man so viele verschiedene Kalender benötigt und warum man dadurch so geil auf alles was mit Schreibwaren zu tun hat wird.
Nun, das kann ich leider auch nicht erklären.
Ich selbst besitze mittlerweile vier verschiedene Kalender und habe mindestens doppelt so viele Methoden ausprobiert um organisierter zu werden.
Aber heute soll es nicht um die verschiedenen Arten meiner Kalender gehen und was ich wieviel für einen ausgegeben habe. Heute möchte ich euch meinen Moleskine Kalender vorstellen.Moleskine ist sicherlich vielen ein Begriff. Es handelt sich hierbei um eine Marke für Notizbücher, Kalender und Skizzenbücher aller Art. Man kann diese Hefte online sowie bei Händlern vor Ort beziehen (z.B. Thalia) und es gibt eine große Auswahl was Form und Größe angeht.
Ich habe mich für einen Kalender mit einem schwarzen Softcover entschieden. Er beinhaltet 18 Monate und ist etwas größer als A5, aber ist auch nicht wirklich A4. Irgendetwas dazwischen eben. Dieser Kalender ist aufgeteilt in eine Woche – eine Seite, wobei man rechts dann immer noch eine ganze Notizseite zur Verfügung hat. DIes ist, wie ich finde, die klassische Aufteilung die sehr viele benutzen.
Vor dem Moleskine benutzte ich ein Webster’s Pages Color Crush Travelor Notebook in dem ich einzelne Heftchen mit Gummibändern einhängen konnte (mehr dazu an einer anderen Stelle). Leider war mir aber der Kalender dafür zu klein. Zwar mag ich solche Monatsübersichten mit einzelnen Felder für den jeweiligen Tag, doch solang ich noch jede Menge Berfschulkram in meinem Kalender mit unterbringen muss, ist dies zu wenig Platz. Das war auch der Hauptgrund, warum ich mich für einen Moleskine entschied. Der andere Grund war, dass es von den Leuchtturm Kalender keine 18 Monats Kalender gab mit einer Aufteilung die mir persönlich gefiel.
Neben den typischen Kalenderseiten gibt es noch ein paar Extras von Moleskine. Z.B. eine Reise-Übersicht, in der man seine ganzen Reisen planen kann. Außerdem auch eine Zeitzonen-Übersicht. Beides benutze und brauche ich nicht, daher werden diese Seiten mit hübschen Papier beklebt und Zweckentfremdet. Man kann diese Seiten also Sticky-Note- oder Fotoseiten verwenden. Je nachdem was man in seinem Kalender haben möchte.
Der Moleskine hat am hinteren Einband noch eine große Tasche. In dieser bewahre ich momentan meine Sticker, Sticky Notes und zwei A5 Schreibhefte auf.
Diese Hefte habe ich vor einiger Zeit bei Zeemann gekauft und schleppe sie mit mir herum, um meine Ideen für den Blog oder diversen Geschichten darin aufzuschreiben. Denn dafür gibt es zu wenig Notizseiten im Moleskine.Man muss auch dazu sagen, dass dieser Kalender auch nicht gerade günstig war. Für diese große Variante habe ich 20,95€ ausgegeben. Die meisten Menschen die ich kenne, würden nie so viel Geld für einen Kalender ausgeben, dessen bin ich mir auch bewusst. Dennoch mag ich die Marke sehr gern, das Papier sowie die AUfteilung gefallen mir. Also gebe ich gern ein paar Euro mehr aus und bin mit dem zufrieden was ich habe.
(Ja, eine wichtige Notiz war Raffaelo für mich. Um es kurz zu erklären: Ich habe mir fix notiert, welche Süßigkeiten ein guter Freund von mir gerne isst. Unter anderem halt auch Raffaelo.)
Dekoriert werden ehrlich gesagt nur die Schulwochen oder diverse Urlaubswochen wenn ich etwas spannendes vorhabe. Für meine Arbeitswochen lohnt sich das eigentlich nicht wirklich, da ich da meinen Kalender seltener aufschlage und wenn dann nur meine Arbeitszeiten eintrage.
Für die, die es interessiert: Zur Außengestaltung habe ich ein Zitat von Walt Disney mit meinem Labelmaker geschrieben und es aufgeklebt, der Rest sind Project Life Karten von dem Dawanda Shop „Kiwis Karten„. Eigentlich wollte ich den Kalender noch mit Buchbindefolie bekleben, da bin ich allerdings nie zu gekommen sodass ich es dann so gelassen habe. Mir gefällt es einfach, wenn ein Kalender ein wenig benutzt aussieht.
Welchen Kalender benutzt ihr zur Zeit und seid ihr auch so verrückt danach? Oder habt ihr ein ganz eigenes System zum planen und organisieren? Ich bin neugierig!
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Für ein kreatives und nicht aufhören zu denkendes Gehirn ist es wirklich schwer ein wenig Ruhe zu finden. Man möchte so viel tun, so viel zeigen und errichten. Doch irgendwie wird es nichts Halbes und nichts Ganzes.
Viele Ideen kamen und ebenso viele gingen wieder. Es wurde geplant, geschrieben, gefreut. Und wieder verworfen.So oder so ähnlich kann man den Prozess des Sommers beschreiben. Ich wollte endlich wieder kreativ sein, schreiben, fotografieren und und und. Mein Blog sollte in einem neuen Glanz erstrahlen – oder doch gleich eine Webseite? Viele Dinge probierte ich aus, warf sie wieder in den Papierkorb und versuchte es erneut.
Was ist nun dabei raus gekommen?
Nunja, ich würde sagen ein bunter Blumenstrauß. Es ist Fakt, dass ich endlich wieder bloggen will. Und das auch regelmäßig. So viele Dinge in meinem Kopf die ich der Welt zugänglich machen möchte. Nur war irgendwie nie der richtige Zeitpunkt da um es auf alle loszulassen.
Da – wie ich feststellen konnte – es eigentlich keinen richtigen Zeitpunkt gibt, mach‘ ich es jetzt einfach.Was hat sich geändert?
Das weiß ich leider auch noch nicht so wirklich. Fest steht, dass ihr bei mir keine festen Themengebiete mehr vorfinden werdet. Klar, werden sich Posts über XY Dinge vermehrt zeigen, aber ich möchte nicht klipp und klar sagen „ich blogge nur über DIY“ oder ähnliches. Das bin nicht nur ich. Denn klein Mimi mag auch Planer, Bücher, selbstgeschriebene Geschichten. Ich mag Rezepte und Erfahrungsberichte. Da ich von Anfang an der festen Überzeugung war, dass mein Blog keine Ausstellung, sondern eher ein Wohnzimmer ist, möchte ich dies jetzt auch umsetzen.Ich hoffe ich kann den Ein oder Anderen für meine Ideen begeistern.
Mit viel Liebe,
eure Mimi