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[Onlinebuchmesse] Meine Bloggerstory
- Posted on: 6. November 2020
- by: Lisa
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Heute geht es mal mehr ins Detail. Wir sprechen über das leidige Thema SuB, Regalordnung und Bookmerch! Ich hoffe ihr habt Lust noch mehr von mir darüber zu erfahren!
Ein paar Fakten über mich und meine Kanäle zu aller Anfang. Diesen Blog gibt es schon einige Jahre und alles hat aus einer fixen Idee heraus angefangen. Da ich wieder bloggen wollte, aber da noch nicht genau wusste worüber kam es mir sehr gelegen, dass ich die Buchblog Welt für mich entdeckt hatte. Und so kam eins zum Anderen würde ich jetzt mal sagen. Den Instagram Kanal habe ich dann relativ zeitnah eröffnet. Privat habe ich schon einen gehabt, wollte aber keine Mischung der beiden Themen. Mittlerweile poste ich auf meinem privaten Account nichts mehr, da ich von schönen Bildern mit Büchern nicht genug bekommen kann. Es gibt auch einen Youtube-Kanal passend zum Rest, allerdings habe ich nie die Zeit dafür gefunden diesen ordentlich zu bespielen. Wie immer waren die Ideen da, aber an der Umsetzung scheitert ist. Oft mache ich auch Videos fertig und dann gefallen sie mir nicht. Vielleicht bin ich da aber auch ein bisschen merkwürdig.
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[Onlinebuchmesse] Mein Bloggeralltag
- Posted on: 5. November 2020
- by: Lisa
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Willkommen zum zweiten Tag der Onlinebuchmesse!
Ich hoffe ihr hattet gestern alle einen sehr schönen Messestart und habt jetzt schon ganz viele tolle neue Sachen gesehen!
Heute geht es bei mir um meinen Bloggeralltag. Auch wenn man das nicht richtig „Alltag“ nennen kann, da ich nicht – diese Woche ausgenommen – so viel in wenigen Tagen veröffentliche (außer mein Rezensions-Stapel ist unglaublich hoch). Ich blogge an sich immer wenn ich Zeit und einen passenden Gedanken habe. Leider vergesse ich oft und gerne gute Ideen die ich im Auto zum Beispiel hatte, aber dafür habe ich mir jetzt Abhilfe geschaffen. Ich diktiere in mein Handy oder schreibe mir alles in mein Notizbuch welches nur für den Blog ist auf.
Was oder welches Genre macht mir besonders Freude beim Bloggen?
Bloggen macht mir allgemein immer Spaß, besonders wenn ich genug Gedanken habe um sie zu verarbeiten. Am meisten mag ich Beiträge wie einen BookTalk zu schreiben. Denn beim Lesen kommen mir oft viele Gedanken zu dem Titel und es ist auch ein Stück befreiend seine Gedanken dazu dann runter zu schreiben. Es gibt kein Genre was mir beim Bloggen am besten gefällt. Das ändert sich auch mit meiner Stimmung. Wenn ich gerade einen Liebesroman gelesen und geliebt habe, dann liebe ich es darüber zu bloggen usw. Ich versuche schon immer mehr Fokus auf Gay-Romance oder LGBTQ+ Themen zu rücken. Das liegt vor allem daran, dass ich schon immer gerne Bücher dieser Kategorien (ich möchte es nicht Genre nennen, denn das ist es für mich nicht wirklich) mochte bzw. auch selbst schreibe. Früher als Fanfiktions, jetzt als eigene Geschichte.
Was fällt mir besonders schwer?
Rezensionen. Und dann sind auf diesem Blog auch noch so viele online. Ja, Rezensionen sind wichtig aber auch nervig. Manchmal kann ich mich zu einem Buch nicht richtig mitteilen, denn es war nicht schlecht aber es hat mich eben auch nicht begeistert. Was soll ich dazu auch schreiben? Rezensionen sind auch eine der Dinge, die ich unbedingt verbessern möchte. Davon ab, dass man selbst immer findet man kann etwas an seinem Blog verbessern. Es ist in dem Bereich auch sehr schwierig zu erkennen was die Leser auch lieber möchten. Kurze Rezensionen? Dann kann ich mich nicht kurz fassen. Lange Rezensionen? Zu manchen Büchern fällt mir nicht genug ein. Es ist eine Krux.
Wie gestaltet sich die Arbeit als Blogger mit Verlagen oder Autoren?
Ich für meinen Teil arbeite selten direkt mit Autoren oder Verlagen zusammen, was ich sehr schade finde, aber dafür ist einfach meine Reichweite aktuell zu niedrig. Ab und an habe ich auch schon von Autoren direkt Rezensionsexemplare bekommen und diese dann gelesen und ausführlicher rezensiert. Jetzt zur Onlinebuchmesse freue ich mich tierisch etwas mehr mit Justin C. Skylark zusammen arbeiten darf, denn wir kennen uns schon eine Weile und ich bin ein großer Fan der Geschichten. Wenn es zu so einer Zusammenarbeit kommt überlege ich mir als erstes was ich für meinen Teil für Ideen habe. Diese teile ich dem / der Autor:in mit und wir sprechen uns ab was wer wie wo machen könnte. Und dann wird das umgesetzt. Es gab auch schon Situationen in denen ich einem / einer Autor:in – nach dem Lesen des Titels – geschrieben habe dass ich diesen nicht rezensieren werde. Meist lag das aber daran, dass ich kein gutes Haar an der Geschichte gelassen hätte und ich das in dem Falle nicht für förderlich fand.
Mit anderen Bloggern arbeite ich auch selten bis gar nicht zusammen. Klar kenne ich welche persönlich (in Chemnitz gibt es nicht so viele), aber die Geschmäcker sind da auch wieder unglaublich unterschiedlich. Damit meine ich, dass da so gut wie nie ein Buch dabei ist, was man gemeinsam lesen oder „bewerben“ könnte. Ich würde gern viel öfter mit anderen Bloggern etwas zusammen machen, manchmal bin ich sogar traurig darüber dass ich nicht so viele Menschen in der Community kenne. Aber darüber hatte ich in der Vergangenheit schon öfter geschrieben, deswegen lasse ich das jetzt.
Verratet mir doch gerne wie der erste Tag der Onlinebuchmesse für euch war. Was hat euch gefallen? Was nicht? Was für einen heißen Tipp habt ihr jetzt für mich? Ich freue mich von euch zu hören! Bis Morgen!
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[Onlinebuchmesse] Herzlich Willkommen
- Posted on: 4. November 2020
- by: Lisa
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Herzlich Willkommen zum ersten Tag der Onlinebuchmesse 2020! Ich hoffe ihr seid genau so aufgeregt wie ich und freut euch auf die Messe!
Damit ihr auch wisst mit wem ihr es hier die nächsten Tage zu tun habt möchte ich euch in diesem Beitrag ein wenig über mich und diesen Blog erzählen.
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Kurz bevor morgen die Onlinebuchmesse 2020 startet beehre ich euch heute noch mit einem kleinen Info-Post.
Vielleicht hat es jemand mitbekommen, aber der Blog war für mehrere Tage offline. Denn die Technik war der Meinung uns das Leben wieder mal schwer zu machen.
Woran der Ausfall genau lag kann ich euch leider nicht sagen, aber es funktioniert endlich wieder alles. Also bitte nicht wundern wenn im Laufe der nächsten Tage sich hier Stück für Stück alles wieder normalisiert.
Die größte Veränderung ist hier definitiv das Design. Ich habe uns wieder etwas schlichteres verpasst und passe dies nun noch ein wenig an.
Vielen Dank für euer Verständnis!
Wir lesen uns – passend zum Start der Onlinebuchmesse – morgen an dieser Stelle wieder! -
Bald ist wieder November. Das heißt: It’s NaNoWriMo Time!
Einige von euch kennen dieses Projekt sicherlich schon. Für alle Anderen fasse ich es mal kurz zusammen:
Der National Novel Writing Month findet seit 1999 im November statt. Ziel ist es innerhalb von 30 Tagen mindestens 50.000 Worte zu schreiben. Ob in einer Geschichte oder in mehrere ist dabei völlig egal.In der Vergangenheit habe ich schon oft daran teilgenommen, aber bislang nur einmal gewonnen. Welches Jahr das genau war weiß ich schon gar nicht mehr. Aber ich habe in der Zeit ein paar meiner besten Fanfictions geschrieben. Daran möchte ich wieder anknüpfen, denn die Geschichten in meinem Kopf müssen raus. Deshalb habe ich mir (auch eher unbewusst am Anfang) es wieder für dieses Jahr vorgenommen. Ob es mir gelingt? Ich weiß es nicht. Ich versuche euch auch im Laufe des Novembers daran teilhaben zu lassen.
Was ist das Besondere daran? Man kann doch das ganze Jahr über schreiben?
Ja, das stimmt und es geht vielen auch weniger um das reine Schreiben. Es ist ähnlich wie bei Readathons: Das Gefühl, das mehrere Tausend Menschen genau das Gleiche wie du tun ist – für mich jedenfalls – unglaublich. Man hat die Möglichkeit sich in der ganzen Zeit über das Forum (oder andere Social Media) mit anderen Autoren zu unterhalten und auszutauschen. Gerade dieser Austausch fehlt vielen im Rest des Jahres. Denn wo setzt man an? Wo findet man jemanden der auch gerne Geschichten schreibt? Und so weiter.
Da ich wieder in das Autoren-Game mit einsteigen will dachte ich mir, dass ich euch hier auf dem Blog und auf meinen Social Media Kanälen ja ein wenig mitnehmen kann. Vielleicht entwickeln sich auch so einige nette Gespräche und Bekanntschaften.
Über mein Projekt will ich noch gar nicht so viel verraten zu diesem Zeitpunkt. Ich kann euch aber sagen, dass ich mitten drin im „Prep-tober“ bin. Der Oktober wird von den Autoren meist genutzt um sich auf das Projekt für den NaNoWriMo vorzubereiten. Macht schließlich auch am meisten Sinn sich in dem Monat davor vorzubereiten, oder?
Für mich bedeutet das: Charaktere erschaffen, Setting festzulegen, Genre und vor allem den Plot. Früher habe ich mir nie so große Gedanken um den Plot gemacht, allerdings habe ich dann oft gemerkt, dass ich an einigen Stellen nicht weiter kam und deshalb aufgegeben oder das Ziel nicht geschafft habe. Diesmal möchte ich das aber von vorne bis hinten durchziehen.
Meine Vorbereitungen waren bislang z.B. auch ein neuen Laptop zu besorgen. Ich besaß – wie ich in DIESEM Beitrag schon mal erwähnt hatte – ein MacBook Air welches mir zum Tippen keine Freude mehr bereitet hatte, da mir der Bildschirm zu klein war. Da es mir aber wichtig war mein Gerät überall mit hinnehmen zu können habe ich mir ein Lenovo Ideapad 3 zugelegt. Gefühlt tippe ich seit dem durchgehend.
Außerdem habe ich mir ein paar Videos zu verschiedenen Sachen wie Plotting angeschaut und meine beste Entdeckung bis jetzt war der Charakterbogen von Marie Graßhoff. Zu dem habe ich meinen Schreibtisch optimiert und ein Notizbuch für diese Geschichte angelegt. Über dieses Notizbuch erzähle ich euch aber später noch ein bisschen. Ich möchte erst ausprobieren ob es mir auch so viel bringt wie ich mir das jetzt aktuell vorstelle. Und das werde ich erst merken wenn der NaNo angefangen hat.
Ich freue mich sehr auf den November und ich hoffe dass einige von euch auch dabei sein werden!
Weitere Infos dazu findet ihr auf der offiziellen Homepage.
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Ein Beitrag über Krea-Tiefs und zu hohe Erwartungen.
Das Jahr 2020 war und ist nicht einfach. Ich denke das habe nicht nur ich bemerkt sondern auch alle anderen. Wenn man die Geschehnisse auflistet klingt das auch immer noch eher nach einem Plot für ein sehr merkwürdiges Buch oder Film. Tatsächlich sind diese Dinge aber genau so bei uns passiert.
Auch für mich persönlich war 2020 ein ereignisreiches Jahr. Ich habe den Job gewechselt und habe ein paar Erkenntnisse gewonnen die mich nachhaltig verändert haben.
Auch hier auf „Muse of Nightmares“ wollte ich so viele Dinge tun und es passierte wieder einmal nichts. Heute möchte ich einfach über diese Dinge schreiben.Ich war schon immer ein kreativer Mensch und versuchte das so gut es ging auszuleben. Das Bloggen war schon viele Jahre mein liebstes Hobby und ist es auch bis heute. Leider gingen meine eigenen Erwartungen daran so in die Höhe, dass ich dem nicht mehr gerecht werden konnte und darüber dann so enttäuscht war, dass ich es ganz gelassen habe.
Zum Beispiel habe ich ein ganzes Notizbuch voll mit fast fertigen Blogeinträgen und bislang hat es keiner bis auf diesen Blog geschafft. Warum das so ist? Das kann ich nicht einmal genau sagen, aber ich verliere mich irgendwann in ellen langen to-do Listen oder vergeude meine Zeit damit diese zu schreiben und niemals abzuarbeiten.
Auf diesen Listen stehen einfache Dinge wie „Instagram Foto von XY machen“ oder „Blogeintrag AB schreiben“. Dann ist aber das Licht nicht gut genug oder mir kommt etwas dazwischen und schon verschiebe ich diese Aufgabe auf einen anderen Tag und damit ist sie weg und ich fühle mich schuldig.
Ich habe so viele tolle Ideen für diesen Blog aber es hapert immer an der Umsetzung. Zuletzt war dies der Fall, weil ich auch nicht mehr gerne an meinem Laptop arbeitete. Es handelte sich dabei um ein MacBook und es war mir einfach zu klein. Da jetzt die Option „Home Office“ von meiner Arbeit im Raum steht dachte ich noch einmal über die PC Situation zu Hause nach und kaufte mir jetzt einen neuen und größeren Laptop. Ich hoffe, die Euphorie das Gerät zu nutzen hält an und motviert mich dazu mehr zu Schreiben (egal ob Blogposts oder Geschichten).
Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass ich immer wieder Artikel oder generelle Sachen auf meinen Kanälen verspreche, aber nicht einhalte. Was daran liegt, dass ich zu viele Dinge gleichzeitig machen würde und wenn mein Tag mehr Stunden hätte ich das alles auch schaffen würde.
Aber ich denke auch, dass ich – vor allem für den Blog – auf ganz alte Muster zurück greifen muss. Schreiben wenn mir etwas in den Kopf kommt, auch wenn es (wie jetzt) kurz nach 5 Uhr morgens ist und ich gleich noch los zur Arbeit muss. Außerdem muss ich konsequent weniger Zeit an meinem Smartphone verbringen. Ich öffne viel zu oft sinnloser weise meine Social Media Apps und vergeude meine Zeit mit soetwas anstatt was „richtiges“ zu machen.
Hach, nachdem ich jetzt diesen Beitrag geschrieben habe bin ich auch etwas erleichtert. Manchmal tut es auch gut solche Dinge mal auf zu schreiben und es – wie früher – einfach so auf dem Blog stehen zu lassen. Vielen Dank an die, die das bis jetzt gelesen haben.
Wir lesen uns bald wieder, bei ganz spannenden neuen Ideen und Projekten!
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[Rezension] Donaumelodien-Praterblut – Bastian Zach
- Posted on: 14. September 2020
- by: Chris
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Wien, 1876. Als dem Geisterfotografen Hieronymus Holstein der Mord an drei jungen Frauen untergeschoben wird, hat dieser nur sieben Tage Zeit, um seine Unschuld zu beweisen. Gemeinsam mit seinem Freund, den alle nur den „buckligen Franz“ nennen, nimmt er die Nachforschungen auf. Die Suche nach einer ominösen Frau, deren Bekanntschaft Hieronymus am Abend des ersten Mordes gemacht hatte, führt ihn durch alle Wiener Gesellschaftsschichten, während sich die Schlinge um seinen Hals enger und enger zieht …
Inhaltsangabe „Donaumelodien-Praterblut“Das Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Dieser Titel spielt im Wien der 1876er Jahre und handelt von Hieronymus und seinem Freund und Wegbegleiter Franz den alle nur wegen seines Buckels kennen.
Als eines Tages eine Frau auf bestialische Art und Weise ermordet wird und neben ihr ausgerechnet Hieronymus aufwacht, ist erst mal klar wer des Mordes beschuldigt wird. Daher begibt er sich gemeinsam mit Franz auf die Suche und die Ermittlungen um den wahren Mörder ausfindig zu machen.
Ob das ganze so einfach abläuft wie die beiden sich das Anfangs vorstellen, welche unerwarteten Probleme auf sie zukommen und ob es wirklich nur bei einem Mordfall bleibt müsst ihr aber selbst herausfinden.
Eigentlich kann ich an sich nicht viel mit historischen Büchern anfangen, aber als ich die Anfrage bekam sah ich die Chance etwas außerhalb meiner Comfortzone zu lesen.
Generell bin ich ja ein Freund von allem was in die Krimi und Thriller Richtung geht, nur eben der historische Aspekt hatte mich anfangs etwas abgeschreckt. Diese Angst hatte sich aber dann doch recht schnell gelegt. Denn obwohl viele historische Punkte angesprochen wurden und auch die Umgebung mit dem alten Wien eine für mich recht fremde waren, bin ich recht zügig in die spannende Geschichte eingestiegen.
Denn das ist meiner Meinung nach auch der Hauptpunkt wieso mich diese Geschichte so gefesselt hat. Sie wurde spannend erzählt und den Leser tappte ewig im Dunkeln. Bis auf das letzte Drittel war mir völlig unklar wie es ausgehen könnte – denn so ein paar Vorahnungen hat man ja immer – oder wer der wahre Mörder ist und besonders wieso das ganze passiert ist.
Und genau diese Ahnungslosigkeit und das man eben nicht direkt auf den ersten paar Seiten weis wie es ausgeht, zusammen mit dem historischen Setting und an manchen Stellen der gewissen Spur Humor hat in meinen Augen dieses Buch so besonders für mich gemacht.
Ich kann das Buch auch wirklich jedem Krimiliebhaber empfehlen und auch solchen die es noch werden wollen. Und wer generell auf ein historisches Setting und etwas seltsame Charaktere steht, der ist hier ebenfalls genau richtig.
Erschienen ist das Paperback im GMEINER-Verlag am 08. April 2020. Das ganze umfasst 256 Seiten und kostet 13,50 EUR und als e-Book 10,99 EUR.
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[Rezension] How to be gay – Juno Dawson
- Posted on: 26. August 2020
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Heute habe ich für euch ein besonderes Buch, welches auch genau heute auf dem deutschsprachigen Markt erscheint. Die Rede ist von „How to be gay“ von Juno Dawson.
Dieses Buch habe ich schon im englischen Original gelesen und war sehr auf die Übersetzung gespannt. Aber bevor wir weiter darauf eingehen solltet ihr erst einmal erfahren worum es hier geht.
OFFEN, UNBESCHWERT UND SELBSTBEWUSST Das ultimative Sachbuch zu Sex und Identität * Wie fühlt es sich an, zum ersten Mal in ein Mädchen verliebt zu sein, wenn man selbst ein Mädchen ist? Und was passiert dann? Wie findet man andere schwule Jungs? Kann sich deine Geschlechtsidentität von deinem biologischen Geschlecht unterscheiden? Mit über hundert Originalbeiträgen von lesbischen, schwulen, bi- und transsexuellen Jugendlichen, die ein unendliches Spektrum sexueller Identitäten repräsentieren. WORAUF WARTET IHR NOCH – LIEBT EUCH!
Klappentext „How to be Gay“ – Juno Dawson
* WARNING: Honestly explicit in parts! Dieses Buch räumt auf mit Klischees und wahnwitzigen Irrtümern über Liebe und Sex jenseits von hetero und sagt ehrlich, was wirklich Sache ist. Es ist ein Buch für außergewöhnliche, einzigartige und total normale Leute wie dich, mich, deine beste Freundin und ihren Cousin.Zu erst muss ich sagen, dass „ultimative Sachbuch zu Sex und Identität“ etwas sehr hoch gegriffen ist. Ja, das Buch ist wichtig. Vor allem für die Leser, die sich an das Thema herantasten wollen. Aber als „ultimativ“ würde ich es nicht bezeichnen wollen. Nicht nur, weil ich das nicht einschätzen kann, sondern kann es nur „ultimativ“ sein, mit Menschen aus diesen Personengruppen zu reden bzw. diesen zuzuhören. Das kann einem kein Buch vermitteln.
Ich persönlich habe bis lang kein Titel in diese Richtung gelesen und kann somit das Buch auch nicht mit andere vergleichen. Daher finde ich aber auch, dass es ein guter Einstieg ist. Für mich war alles verständlich und auch interessant. Aber jemand, der sich schon länger bzw. intensiver mit diesen Thematiken auseinander setzt wird wohl eher gelangweilt sein.
Die Illustrationen in dem Buch finde ich gut und lockern das Ganze sehr gut auf. Es hat mich sehr gefreut, dass das auch so übernommen wurde.
Man sollte bei dem Titel auch bedenken, dass sich die Autorin auch auf die Situation in Großbritannien bezieht, das wurde aber auch im Buch noch einmal als Hinweis abgedruckt. Und die Adressliste am Ende ist an unsere Region angepasst worden.
Mein Fazit: Informatives Buch, welches Neueinsteiger in die Thematik gut empfängt und mit nimmt. Ich hoffe sehr, dass es sehr viele lesen würden.
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Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm
- Posted on: 19. August 2020
- by: Lisa
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Nach 10 Jahren erschien nun endlich der lang ersehnte Teil der Twilight-Saga aus Edwards Sicht. Auch wenn ich das Buch erst zur Hälfte gelesen habe, möchte ich euch ein paar Gedanken dazu schon da lassen.
Die Geschichte um den Vampir Edward Cullen und die Sterbliche Isabella Swan ist Jedem ein Begriff. Entweder durch die Bücher oder die dazugehörigen Filme. So sehr die Geschichte auch geliebt wurde, so viel Kritik gab es an der Reihe.
Die Beziehung zwischen Edward und Bella ist toxisch, auch wenn man das früher nicht unbedingt direkt verstanden hat. Jedenfalls ging es mir so und auch die Stimmen von anderen Lesern geben in etwa das Gleiche wieder.
Doch was bedeutet das eigentlich genau?
Eine toxische Beziehung zeichnet sich dadurch aus, dass es ständig und abrupt einen Wechsel von Nähe und Stress, beziehungsweise Streit und Trennungsandrohungen gibt.
Wenn man darüber ein wenig nachdenkt kann man nur zustimmend nicken.Das Toxische wird auch im neusten Teil „Midnight Sun“ (im Deutschen „Biss zur Mitternachtssonne“) extrem deutlich.
Wir begleiten Edward und seine Gedanken in diesem Titel. Fans der Reihe warten schon ein Jahrzehnt darauf das alles zu erfahren.Ich war gespannt auf die Gedanken von Edward. Schon allein weil er ja die Gedanken der restlichen Menschen lesen kann. Und ich muss sagen, dass mir bislang das Buch auch wirklich viel Spaß macht. Es gibt auch ein paar Stellen an denen ich fast schon angewidert bin was der Vampir so anstellt, aber noch sind diese eher in der Minderheit.
Gut an dem Titel finde ich auch, dass man ein bisschen mehr davon erfährt wie die anderen Cullens über die Sache denken oder wie sich ihre Meinungen dann doch verändern. Genauso wie das anfängliche Überdenken von Edward bezüglich der Anziehung zu Bella. Was mich im Nachhinein ein wenig stört ist diese Insta-Love. Man merkt zwar wie Edward mit sich kämpft aber die Gefühle kommen nur hoch weil Alice mal was in einer Vision gesehen hat? Passte für mich nicht ganz in die Geschichte.Dennoch habe ich Spaß an dem Buch und es versetzt mich ein wenig in die Vergangenheit. Die Stimmung passend zum Buch kommt wieder auf so wie damals. Natürlich sollte man sich die Fehler der Geschichte immer bewusst sein, aber man darf sich das gute Gefühl beim Lesen niemals wegnehmen lassen.
Noch ein kurzes Wort zu einem Problem, welches ich zum Release des Titels festgestellt hatte:
Viele – so habe ich jedenfalls das Gefühl gehabt – schämen sich die Geschichte zu mögen. Oft liest man etwas von „guilty pleasure“ oder „Ich weiß… aber…“.
Es ist schade, dass man (und damit meine ich auch mich) sich anscheinend dafür wirklich rechtfertigen muss, weil man das Buch oder die Reihe mag. Das stieß mich ein wenig sauer auf und wollte ich an dieser Stelle nur kurz erwähnt haben.Wenn ich – irgendwann – das Buch durchgelesen habe, kommt noch mal ein abschließender Booktalk hier auf dem Blog und eventuell mache ich ein IG-TV Video mit einer kurzen Besprechung dazu.
Midnight Sun (Original)
Verlag: Atom
Sprache: Englisch
Seiten: 768
Reihe: Twilight-Saga #5
Biss zur Mitternachtssonne (Übersetzung)
Verlag: Carlsen
Sprache: Deutsch
Seiten: 848
Reihe: Twilight-Saga #5 -
[Rezension] „10 Blind Dates für die große Liebe“
- Posted on: 17. August 2020
- by: Lisa
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[Werbung I Rezensionsexemplar]
Heute habe ich ein paar Worte zu einem vielleicht etwas untypischen Buch für mich. Zugegebener Maßen hätte ich normalerweise nicht zu diesem Titel gegriffen, wenn ich nicht im englischsprachigen Booktube schon so viel über dieses Buch gehört hätte. Viele haben „10 Blind Dates für die große Liebe“ sehr gut bewertet, da das Buch sehr leicht sein soll und sich gut lesen lässt.
Aber worum geht es?
Sophie hat nur einen Wunsch: Mehr Zeit mit ihrem Freund verbringen. Doch dieser hat anscheinend andere Pläne und verlässt sie ohne Vorwarnung. Da macht es sich ihre Familie zur Aufgabe jemanden Neues für Sophie zu finden – mit 10 Dates in 10 Tagen. Wie man es sich denken kann verläuft das nicht immer nach Plan und dann steht plötzlich Griffin – Sophies Ex-Freund – wieder vor ihr und möchte sie zurück. Aber will sie das eigentlich? Oder schlägt ihr Herz schon für jemand anderes?Ich wurde nicht enttäuscht. Diese Geschichte ist absolut liebenswert. Die Charaktere sind toll geschrieben und man fühlt mit Sophie so richtig mit. Auch die Familie ist in meinen Augen großartig. Es macht einfach Spaß diese Geschichte zu lesen.
Wer also eine leichte und schöne Geschichte sucht ist mit „10 Blind Dates für die große Liebe“ von Ashley Elston sehr gut beraten. Sehr schade, dass man nicht so oft diesen Titel auf Social Media gesehen hat.